I feel love

Kapitel 149

„Ja, wollte ich, aber das hätte sowieso nicht funktioniert. Du warst schon immer meine Lieblingsschwester und dann war ich auch noch in dich verliebt. Ich hab mich so falsch gefühlt. Ich liebe meine Schwester. Damals wusste ich noch nicht, dass du mich auch liebst und du nicht meine Schwester bist. Sonst hätte ich anders gehandelt.", sage ich und Patricia nimmt meine Hand. „Warum hast du denn nie mit mir geredet?" „Ich hab gedacht du willst nichts mehr mit mir zu tun haben wenn du erfährst, dass ich dich liebe. Ich wollte, dass es dir gut geht und du glücklich bist, nicht dass du dir wegen mir den Kopf zerbrichst."

„Man ich hab dich geliebt. Ich wollte so viel und so oft Zeit mit dir verbringen wie möglich, aber das wäre ja auch nicht gegangen. Du warst mein Bruder. Ich war so froh, als wir uns umarmt oder mal zusammen geredet haben. So konnte ich wenigstens ein bisschen in deiner Nähe sein. Ich hätte ja nicht einfach zu dir kommen können und sagen, ich will in deiner Nähe sein, weil ich dich liebe. Du glaubst nicht, wie oft ich mir gewünscht habe mit dir zusammen zu sein. Ich wollte dich so oft küssen, aber das hättest du sowieso nicht gewollt.", sagt Patricia und ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. „Wir hätten es schon viel einfacher haben können, wenn wir miteinander gesprochen hätte." „Und jetzt sitze ich hier, in deinen Armen und wir wollen heiraten.", lächelt meine Verlobte und dreht ihren Kopf zu mir.

Ich küsse sie und Patricia lehnt sich wieder an mich als wir uns lösen. „Ich liebe dich babe.", flüster ich und streichel über ihren Arm. „Ich dich auch Schatz. Hier ist es viel besser, als alleine im Schloss zu sitzen." „Find ich auch. Ich bin froh, dass du hier bist. Auch wenn ich erst irritiert war, dass du in mein Zimmer kommst, aber das hätte ich mir ja auch denken können.", grinse ich und sie sieht mich an. „Wir waren schon fast aus dem Krankenhaus draußen und ich habe dann auf das Bild von uns geschaut. Dann musste ich einfach zu dir." Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange und lehne meinen Kopf an ihren.