Da wacht man auf und denkt sich : It's a new part of my life. Es kann ja nur noch besser werden.
Als ich noch in China war, hatte ich nur bis zur Grundschule besucht. In der Grundschule war ich begabt (sagten die Lehrern zumindest meine Eltern) bis Fremdsprache und Kunst kam. Ich hatte es trotzdem immer geschafft mich da irgendwie durchzumogeln. Im chinesischen Grundschulsystem ist es so, dass die Klassenlehrer/in bis auf Sport, Kunst, English und Gartenbiologie alles unterrichtet hatte. Also sprich Mathe, Chinesisch, Musik, Sozialwissenschaft, Kongjiao (eine Art Philosophie) und Naturkunde (eine Mischung aus Biologie und Physik). Ich hatte noch das Glück, dass ich keine Geschichte und Erdkunde in der Grundschule hatte.
Ich schweife ab (passiert wenn man in "glückliche" Erinnerung schwebt).
Also nun bin ich in Deutschland angekommen (mit 11 Jahren) und darf mich mitten ins deutsche Sozialgesellschaft schmeißen. Da ich ("natürlich?!") kein bisschen Deutsch konnte, begann mein schulische Laufbahn in einen Ausländerkurs. Gedacht ist es eine Sprachkurs über 2 Jahre mit grundlegene Schulstoff wie Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaft (meist Physik).
Als ich, ein ahnungslose Junge mit Naivität und Freundlichkeit, die Welt mit offene Armen begrüßen wollte, bekam ich an den ersten Tag meine erste Lektion in "Bloß nicht freundlich sein oder du fällst auf die Fresse! (Oder noch schlimmer, du bekommst ein auf die Fresse -.-)"