Part 6 ^ Teil 6

8 0 0
                                    

Sommerferien ist was schönes. Mir ist aufgefallen, dass es hier nie zu heiß oder zu kalt ist. Ich fange an diese milde Wetter zu mögen. (Ich bin eigentlich im Sommer 35° im Schatten und -10-15° im Winter gewohnt) Die Sonne scheint, ohne unangenehmt sich auf der Haut zu fühlen. Ein perfekte Tag für Fußball. Es ist schon eigenartig, dass die Deutschen so fußballversessen sind...

Ständig sind wir auf den kleine Rasenflächen neben dem Spielplatz und kicken Fußball. Aber solange man sein Spaß dran hat ist auch alles gut. Eines fiel mir sofort auf, ich hatte nicht im Ansatz so viel Ausdauer wie die Anderen. Von kleinauf bin ich es nicht gewohnt dauernd Sport zu haben. Wir hatten damals schließlich nur 1 mal in der Woche Schulsport gehabt und das auch nur für 2 Stunden. Und als Kind bisschen mit den Ball durch die Gegend zu laufen, kann man wohl kaum als Sport bezeichnen. Aber das alles hielt mich nicht auf. Ich habe mir in den Kopf gesetzt aufjedenfall weiterzumachen und da ich sowieso viel Zeit hatte, sah ich mich nach ein Verein um. (Ich habe gelernt sowas macht man hier, wenn man sich für einen Sportart interessiert.)

Ziemlich schnell hatte ich, nicht weit vom, Zuhause entfernt, eine Basketballhalle gefunden, und der Termin zufolge, wird dort zwei mal pro Woche abends trainiert. Ich fand das cool und fing an. Und ich war gar nicht so schlecht. Unser Trainer war ziemlich jung und sah nicht älter als 25 aus und wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt (auf Grund des Alters). Es war cool, die Leute waren nett und wir hatten Spaß. Und wie es immer der Fall ist, kaum hat man Spaß an etwas gefunden, und schon ist es auch wieder fast vorbei. Die Sommerferien sind nun zuende und für mich heißt es "Schulalltag willkommen".

It's My LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt