Kapitel 4

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Thomas Sicht

Nach etwa 20 min raffte ich mich dann doch auf und ging ins Bad. Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht wobei mir der gestrige Abend wieder einfiel. Schnell schob ich die Gedanken beiseite und holte mir etwas zum Anziehen raus.
Nachdem ich mich angezogen hatte setzte ich mich zu Dylan auf Bett der gerade durch Insta scrollte. Als er mich bemerkte schaute er hoch und fragte ob wir zum Frühstück wollten. Ich nickte nur obwohl ich nicht sonderlich viel Hunger hatte.
Wir gingen gemeinsam runter zum Frühstück und setzten uns zu den anderen die schon da waren. Am Ende fehlten nur Ki und Kaya was aber niemanden wirklich wunderte.
Alle aßen etwas doch ich starte nur auf meinen lehren Teller. Nach einiger Zeit stand ich ich auf und sagte das ich kein Hunger hätte und ging. Auf dem Weg ins Hotelzimmer merkte ich ich das meine Augen langsam feucht wurden. Es dauerte nicht mehr lange und die ersten Tränen strömten aus meinen Augen. Ich lief immer schneller und kam komplett außer Atem am Zimmer an. Ich ignorierte alle Menschen die mich komisch oder mitleidig anschauten und schloss hektisch die Tür auf. Ich schmiss mich aufs Bett und konnte nun mein schluchzen nun nicht mehr unterdrücken. Weinend und schluchzend krallte ich mich ins Kissen bis mir jemand plötzlich seine warme Hand auf den Rücken legte. Nach einiger Zeit waren auch die letzten Tränen auf meinen Wangen getrocknet. Zögerlich schaute ich auf und in die wunderschönen Augen von Dyl zu sehen. Er nahm mich einfach in den Arm und die Tränen waren wieder zurück. Ich weinte Dylan's komplettes T-Shirt nass doch das schien ihm nicht im geringsten zu stören.
„Ich kann nicht mehr." flüsterte ich mir erstickter Stimme. Der braunhaarige streichelte beruhigend über meinen Rücken bis ich mich wieder einigermaßen gegangen hatte.
„Sag mir doch endlich was los ist." sagte er schon fast flehend. "Ich will niemanden zur Lasst fallen." gab ich kleinlaut von mir.
"Hey schau mich an." sagte Dylan. Zögerlich schaute ich zu ihm hoch.
„Du fällst niemanden zur Lasst." sagte er mit so einer überzeugenden Stimme das ich es fasst geglaubt hätte wenn ich es nicht besser wüsste. Ich nickte nur und kuschelte mich wieder an Dylan's Brust.
Ich sagte ihm das es mir zurzeit einfach nicht gut ginge, das war auch nicht gelogen nur das ich mich ritze lies ich zur Sicherheit aus.
Nach einiger Zeit fragte mich Dylan ob ich mit ins Freibad möchte. Ich sagte nein weil das mit meinen Armen ja schlecht ging aber ich wusste das was zu unternehmen die beste Lösung war um sich abzulenken. „Sicher?" fragte er mich. Ich nickte nur und sagte das er sich amüsieren sollte. Ich packte schnell seine Sachen und als ich gerade zur Tür ging dreht er sich nochmal um. Er schaute mich besorgt an dich ich lächelte nur und sagte das alles Gut. Somit schloss er die Tür Hintersinn und ich war alleine...

𝙼𝚢 𝚍𝚎𝚙𝚛𝚎𝚜𝚜𝚎𝚍 𝙰𝚗𝚐𝚎𝚕 [𝙳𝚢𝚕𝚖𝚊𝚜]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt