Yuhu ich habe mich entschieden! Oben seht ihr Emmas Zuhause.
Viel Spaß beim lesen:-)
Eure Wunderlandschaft4 Tage später......
Wir wohnen hier jetzt schon über 4 Tage , fast alles ist schon in unserem Haus eingerichtet. Endlich ist mein Zimmer fertig und auch der größte Rest des Hauses.
Als ich aufwache und auf meinen Wecker schaue seufzte ich, wie so oft in den letzten Tagen. Es ist 8:00 Uhr! !! 8:00!! Eigentlich müsste ich heute bis 12:00 schlafen, denn morgen sind die Sommerferien vorbei dann müssen Andria, Dan und ich auf unsere neue Schule. Schweigend und schlecht gelaunt gehe ich ins Badezimmer und gucke mich kritisch im Spiegel an.
Mein blondes schulterlanges welliges Haar steht wie jeden Morgen ab, meine Sommersprossen sieht man nur ganz leicht auf den Wangen, meine Augenbrauen müssten mal wieder gezupft werden überlege ich, kritisch wie immer mit mir selbst. Aus dem Spiegel schauen mich zwei kritische Blattgrüne Augen an. Seufzend wende ich mich von meinem Spiegelbild ab und gehe ans Fenster um zu gucken, ob das Wetter endlich besser geworden ist. Doch es wundert mich gar nicht ,dass es immer noch regnet denn seit wir hier hergezogen sind regnet es fast durchgehend.
Da noch alle schlafen, gehe ich wieder in mein Zimmer ziehe meine Sportsachen an und gehe raus. Es fröstelt mich erst kurz aber dann schießt mir Adrenalin in die Adern und ich bin froh, dass ich mich entschieden habe endlich wieder joggen zu gehen. Ich setze meine Beats auf und jogge los. Nach fast 2 Stunden komme ich wieder an unserem Haus an und sage mir, dass Hugebridge doch gar nicht so schlimm ist wie ich es mir vorgestellt habe. Oder doch? Lächelnd gehe ich ins Haus. Schon im Flur riecht es nach frischen Brötchen. Meine Mutter steht mit dem Rücken zu mir in der Küche und schneidet Tomaten. Ich gehe zu ihr, umarme sie und sage :"Morgen Mum" "Morgen Emma, ich wusste schon als du nicht mehr in deinem Zimmer warst, dass du joggen gegangen bist. Ziehe dich schnell um, wir wollen gleich zusammen frühstücken. " Da muss ich lächeln. Das ist meine Mum. Sie kennt mich besser, als ich mich manchmal selbst kenne.
"Ist okay Mum ich beeile mich".
10 Minuten später sitze ich frisch geduscht und angezogen am Frühstückstisch mit meiner ganzen Familie. Es ist schön, dass wir alle mal wieder zusammen frühstücken können denn in den letzten Tagen war das selbst sehr schwierig.
Hitzig diskutiert mein Bruder mit Andria über irgendwelche Matheformeln. "Andria, wenn ich dir das doch sage die Oberfläche des Prismen musst du mit dieser Formel berechnen".
Er tippt auf ein Stück Papier was er sich wohl dazu geholt haben muss.
"Nein Dan das ist ganz falsch".
Zum Glück sagt mein Vater in dieser Sekunde. "Jetzt hört auf euch zu streiten! Wir wollen mit euch über heute, euren letzten Ferientag, und über morgen der Beginn der Schulzeit, reden."
Sofort wird es still. Meine Schwester steckt ihr rot gefärbtes Haar hoch zu einem Zopf und guckt meinen Vater missmutig an."Also schieß los" sagt Andria gelangweilt.
"Wie ihr wisst, ist heute euer letzter Ferientag und morgen werdet ihr auf die Stone Wall Highschool gehen. Und ich möchte, dass ich ihr euch morgen alle bemüht. ALLE!".
Er guckt dabei am meisten Andria an, die aber so tut als ob sie den Blick ihres Vaters nicht sieht.
"Okay Dad, wars das jetzt? Können wir jetzt abdecken? " antworte ich, zickiger als es eigentlich klingen sollte.
"Ja ihr könnt aufstehen. " Mein Vater bemüht sich nicht mals, seine Wut zu verstecken. Meine Geschwister und ich stehen wortlos vom Tisch auf, nehmen unsere Sachen, räumen sie in die Spülmaschine und gehen jeder in sein eigenes Zimmer. Als ich an meiner Zimmertür ankomme ,öffne ich mein Zimmer und schaue mir es mal in Ruhe an weil es mir doch hier in meinem Zimmer sehr gefällt. Sofort wenn man rein kommt, steht geradeaus mein Bett mit blauer Bettwäsche. Neben meinem Bett steht ein hellbrauner Nachtisch mit einer weißen Lampe und einem Wecker. Links von meinem Bett steht mein riesiger Schrank und neben der Wand an meinem Schrank ist eine Bilder Collage. Neben der Tür rechts steht ein langer Spiegel wo ich mich ganz drin anschauen kann. Schräg gegenüber der Tür steht mein Hellbrauner Schreibtisch mit meinen neuen Schulsachen, meinem weißen Laptop, einer weißen Lampe, ein Bild von meiner Familie und meinen alten Freunden. Gegenüber meines Schreibtisches ist ein großes Fenster.
Wenn ich mir mein Zimmer so anschaue, finde ich es sehr gemütlich und das erste Mal seit einer langen Zeit fühle ich mich nicht falsch am Platz. Ich fange an zu grinsen, weil ich diesen Glücksmoment sehr verwirrend finde. Nach ein paar Minuten ist dieses Glücksgefühl aber schon verschwunden und ich packe meine Tasche für morgen. Für meine neue Schule. Für mein neues Leben. Dabei höre ich laut Musik und singe laut bei "Can't hold us" von Macklemore mit. Danach packe ich meine restlichen Klamotten in meinen Schrank, sauge mein Zimmer und das Badezimmer. Später koche ich mit meinem Vater was fürs Abendessen, wir essen auch sofort was und dann gehe ich hoch um mit Laila (meiner besten Freundin, die ich leider in New York zurück lassen musste) zu telefonieren. Wir bringen uns gegenseitig auf den neusten Stand. Laila erzählt mir, dass Amber (ein Mädchen, dass ich hasse) mit Phil (meinem besten Freund) zusammen ist. Fast kippe ich vorne um, Laila ist genauso geschockt wie ich. Verwundert stelle ich fest, dass es fast schon Mitternacht ist. Also verabschiede ich mich mit schwerem Herzen von Laila. "Bye Laila ich vermisse dich soo sehr." "Ja ich dich auch Em' aber ich komme dich mal besuchen. Bis dahin Kopf hoch. Hab dich lieb." Ich schniefe. "Ja ich dich auch." Dann lege ich auf. Ich bleibe ich noch einen Moment so sitzen, mit dem Handy in der Hand. Wie gerne würde ich jetzt wieder in New York sein. Naja jetzt bin ich hier und muss das Beste daraus machen. Also gehe ich ins Badezimmer, mache mich fertig und schlüpfe in mein Bett. Schlaftrunkend stelle ich mir vor ,wie der Tag morgen verlaufen wird. Nach ein paar Sekunden bin ich aber schon in ein Traumlosen Schlaf gefallen.
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Forever Angel
ParanormalEmma Hadson muss von New York City nach Hugebridge ziehen. Sie hasst diesen Ort von der ersten Sekunde an. Dann begegnet sie dem mysteriösen Wood.. Er stellt ihre Welt in kürzester Zeit total auf den Kopf. Doch Wood hat ein Geheimnis was größer ist...