N/A: Danke für Abstimmungen, Kommentare, zur Leseliste hinzufügen, uns folgen an:
Tiaswana, xTotoroLoverx, Night_Fire_15, Ich-bin-Groot, Sherlockine, Darkness2802, Blacky0809, lilguineapig, LaziiCano, -MaknaeJungkook-, lilaphid, Dracogirl2003, LeMa0401, Pallas-Thalia, Lay140, ilyasun, 3chauffieren
All das lässt uns im Ranking steigen, so dass auch andere die Story finden und lesen können.
Gefällt dir das Kapitel? Einfach auf den Stern rechts oben "Stimme ab" klicken. Danke.
============================================
Was wird Loki sagen? Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. War ich im Begriff unsere Kinder zu verkaufen? Unsere Kinder zur Vereinigung mit einem Vanen anzubieten, damit die Asen weiter herrschen konnten? Damit die kriegerischen Asen zahmer wurden? Vor dem Palast ließ Vater unsere Begleitung zurück. Ein einzelner Krieger, der aussah, als wäre er ein Bruder von Hogun, holte uns ab. Ich schnaubte abfällig. Wie Bittsteller wurden wir behandelt.
»Thor! Zügle deine Gedankengänge!«
»Wo ist die Garde, die uns empfangen sollte? Weshalb betreten wir den Palast durch den Dienstboteneingang? Weshalb...?« Ich stockte. »Das ist nicht der Weg zum Thronsaal.«
Während wir durch den Flur geführt wurden, änderte sich die Struktur der Wände. Der erhabene Marmor tauschte seinen Platz mit Lehm und Erde. Dicke Wurzeln kamen zum Vorschein. »Was soll das?«, zischte ich Vater leise zu. »Will er uns in die Kerker Vanaheims werfen lassen?« Ich tastete nach Mjölnir.
»Lass das sein! Njörðr empfängt uns in seinen privaten Gemächern.«
Mein Schritt verlangsamte sich. »Private Gemächer?... Hier?«
»Ich nehme an, eure Weltenreise hat euch noch nicht ins Herz Vanaheims geführt?«
»Nein, unsere Reise wird ständig unterbrochen.«
»Der Palast ist nur ein Spektakel für uns und andere Gäste. Die Vanen haben sich schon vor Jahrhunderten in einfache Behausungen zurückgezogen. Sie leben sehr viel naturverbundener als wir.«
Aus den Wurzeln wurde wilder Efeu. Lianen gleich umrankte er unseren Weg. Abertausende kleine phosphorische weiße Blüten spendeten uns Licht. Ich schwieg und prägte mir zur Sicherheit den Weg ein. Bald schon liefen wir auf winzigen Holzvertäfelungen und wenn ich es richtig sah, trug jede Tafel eine andere Zeichnung.
Vater bemerkte meinen Blick. »Der Weg des Volkes.«
Volk konnte ich keines sehen. Ich erinnerte an die Momente, als wir Vanaheim mit Mutter besuchten. Sie zeigte uns die unvergleichliche Natur Vanaheims, doch wohnten wir im vanischen Palast. War all dies nur ein Trugbild zu unserer Belustigung?
DU LIEST GERADE
Prinzenrolle 4 (Thorki)
FanfictionDies hier ist der vierte Teil von Prinzenrolle. Eine Thorki-Fanfiction (Thor x Loki). Nach einer kurzen Unterbrechung wollen Thor und Loki ihre Weltenreise fortsetzen. Doch warten auch einige Herausforderungen in der Familie auf sie. Das Chaos ist a...