Schulwechsel?! [1]

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Hey, meine Lieben👋

Ich begrüße euch herzlich zu meiner zweiten Nalu Fan-fiction.
Diesesmal zu:
,,Liebst du mich wirklich?"

Ich habe mir die Freiheit genommen Natsu mal in die andere Richtung zu lenken.
Ich hoffe das er euch auch so gefällt :)

Für Verbesserungsvorschläge oder Kritik bin ich wie immer offen. Wenn es bei Kritik auch bleibt ;)

Dann wünsche ich viel Spaß❤💎

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Hallo meine Lieben, ich bin's Lucy Heartfilia. Ich erzähle euch von meiner eigenen Geschichte. Was ich mir wünsche? Das ich die Seiten meines Buches selber schreiben darf!

,,Guten Morgen", rief ich in die Küche und rieb mir die Augen. Es ist schon ein paar Wochen her, seit ich ich beinah vergewaltigt worden bin, aber meine Eltern machen noch immer einen riesen Wirbel darum! 

Ich setzte mich verschlafen an den Tisch und nahm einen Bissen meines Frühstücks. ,,Guten Morgen Lucy, wie geht es deinen Wunden?", fragten meine Eltern noch immer besorgt. Ich seufzte:,, Ich habe doch schon mal gesagt, dass es mir gut geht!" ,,Dir ist aber schon klar, was hätte passieren können", meine Mutter sah mich ernst an. Ich nickte:,, Mir geht's gut." Mein Bruder beobachtete mich und stopfte sich einen weiteren Bissen in den Mund. ,,Du nöhmst dös olles net ernst", nuschelte er und spuckte durch den vollen Mund, ein Teil seines Essens in meine Richtung. ,,Hey, Spuck mich nicht an Kai!", ich wischte mir das Essen von den Klamotten. 

Dann stand ich auf und zog mir meine Schuhe an:,, Ich geh dann mal zur Schule." Bevor ich los rennen konnte, hielt mich mein Vater fest:,, Ich fahr dich." ,,Nein", ich schnippte seine Hand weg, ,,Ihr könnt mich nicht für immer beschützen!" Ich rannte genervt aus dem Haus. ,,Lucy", schrie mir mein Vater hinterher, aber ich blieb nicht stehen. Es ist ja nicht so das ich nie auf meine Eltern höre oder nur genervt den Tag verbringe. Es ist einfach nur, dass sie seit diesem Vorfall völlig übertreiben! 

Ich lief an der Straße gemächlich entlang und genoss die warmen Sonnenstahlen auf meiner Haut. Die Vögel zwitscherten fröhlich zwischen den Bäumen und ich genoss die angenehme Atmosphäre. Plötzlich zuckte ich schreckhaft zusammen. Die Luft wurde von einem schmerzerfüllten Schrei zerrissen. Ich blickte mich um:,, Das kam aus dem Park!" Ich rannte in Richtung der Laute und blickte auf schnaufende Jungs. Einige von ihnen, hatten einen gutgebauten Jungen mit kirschblütenfarbenen Haaren umzingelt. Sie waren offensichtlich sehr erschöpft, aber der Umzingelte grinste nur Siegessicher:,, War das alles was ihr drauf habt?" 

Nachdem sich einer auf ihn gestürzt hatte, landete er auch genauso schnell wieder auf dem Boden. Doch bevor ich etwas sagen oder tuen konnte, wurde ich von hinten gepackt:,, Lucy, ich habe dir gesagt das ich dich fahre! Ich wollte dir auch noch etwas sagen!" ,,Papa", ich sah ihn an. ,,Komm jetzt mit, sei nicht so stur!", er zog mich zurück zum Auto. ,,Aber Papa, da sind Jungs die...", fing ich an. ,,Nein", unterbrach er mich und öffnete die Tür. Ich seuftzte und stieg ein. Sich meinem Vater zu widersetzten ist unmöglich. Er ist einfach wahnsinnig stur! Ich schnallte mich an und stützte meinen Kopf auf. 

Wer da wohl gewinnt? Der eine Junge weiß zwar was er tuen muss, aber er war eindeutig in der Unterzahl. Und vor allem was machen die da überhaupt?! Wieder einmal verstehe ich Jungs nicht. ,,...cy, Lucy", sprach mein Vater mich an und riss mich so aus meinen Gedanken:,, Mh, was?" 

,,Ich sagte dir doch ich möchte mit dir etwas besprechen", erinnerte er mich. ,,Stimmt", überlegte ich, ,,Worum geht es denn?" Mein Vater seufzte:,, Das habe ich doch gerade eben gesagt. Ich und deine Mutter haben lange nachgedacht und sind zu dem Entschluss gekommen, dich im Kampfsport ausbilden zu lassen. Damit du dich das nächste Mal selber verteidigen kannst." 

Ich zog die Augenbraue hoch:,, Und was genau bedeutet das jetzt für mich?" Er holte tief Luft:,, Wir werden dich auf eine andere Schule versetzen. Das bedeutet du wirst die Schule wechseln. Bei deinen Noten ist das ja wohl kein Problem. Außerdem musst du wissen, dass das ein Internat ist." Ich sah ihn schockiert:,, Ich soll bitte was? Aber Papa was ist mit meinen Freunden und ich war noch nie auf einem Internat!" 

Er bog zu meiner Schule ab:,, Du wirst dich dort sicher wohlfühlen und du kannst uns und deine Freunde jederzeit besuchen. Du wirst ab Montag dort zur Schule gehen. Bitte verabschiede dich heute von deinen Freunden und hol dein Zeug. Ich werde dich später wieder abholen kommen. Tut mir leid, dass es so kurzfristig kommt aber das war die letzte Gelegenheit dich dort noch einzuschreiben." 

Ich sah meinem Vater nach, wieso soll ich die Schule wechseln? Ich will hier bleiben, hier sind doch all meine Freunde! Ich verkniff mir eine Träne und schlürfte ins Schulgebäude.
Ich soll auf ein Internat gehen und all meine Freunde zurück lassen?!
Wie konnten sie mir das nur antun!?

Liebst du mich wirklich? [Nalu]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt