Was ist hier los? [19]

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Natsu küsste Saya auf die Stirn und ließ dann ihre noch warme Hand los:,, Sie sind also da."
In schwarzgehüllte Männer kamen nacheinander rein und Natsu wickelte das Leder ab. Ein Katana kam hervor und es blitzte im Sonnenlicht auf:,, Wenn ihr es haben wollte, dann kommt nur her!" Das war ein echtes Katana. Nicht mehr die Holzschwerter zum Üben. Natsu drückte mich sanft hinter sich und kochte vor Wut. 

Als der erste Mann hervor schoss und eine Pistole zückte, reagierte Natsu sofort. Er schnitt sie in zwei Teile , warf das Katana in die Luft, drehte dem Mann den Arm auf den Rücken und drückte ihn schmerzhaft auf den Boden. Er schrie auf, verstummte aber sofort als Natsu das wieder herunter kommende Katana auffing und es ihm an die Kehle hielt:,, Noch ein paar letzte Worte?" 

Ich stürmte vor:,, Natsu, was machst du?!" Er hatte kein Gefühl mehr in den Augen, sie waren kalt wie Eis:,, Diese Leute versuchen den Schlüssel zu bekommen, du verstehst?" Ich stockte und jetzt kochte in mir die Wut:,, Das ist also euer Ziel?" Ich stellte mich in Kampfstellung:,, Das lasse ich nicht zu:,, Das ist das einzige Andenken von Natsu an Saya und seine Mutter! Wenn ihr es wirklich haben wollt, dann müsst ihr an mir vorbei!" 

Natsu grinste:,, Ich habe wahrlich auf dich gewartet!" Er ging zu mir und küsste mich auf die Wange:,, Ich danke dir." Die Angreifer sahen uns verwirrt an und rannten dann auf uns zu. Ich gab dem Mann auf dem Boden einen Tritt und er fiel ohnmächtig auf den Boden. Nach dem uns fünf von ihnen umzingelt hatten, grinste ich. Natsu bewegte sein Katana kurz und wehrte dann den ersten Schlag ab. Perfekt aufeinander abgestimmt schlug ich mit dem Bein zu und Natsu verletzte ihn so, das er nicht mehr laufen konnte. 

Nachdem wir uns den Weg frei gemacht hatten, nahm mich Natsu auf und sprang aus dem Fenster. Erschrocken krallte ich mich an ihn und kniff die Augen zu:,, Bist du verrückt, Natsuuuu?" Der Wind pfiff uns um die Ohren und dann landeten wir unsanft auf dem Boden. Natsu hielt sich sein rechtes Bein. ,,Ist es dir rein gefahren?", er nickte nur als Bestätigung. Etwas humpelnd setzten wir uns auf sein Motorrad und rasten los. Unsere Verfolger fuhren mit dicken, schwarzen Geländewägen dicht hinter uns her. 

Einer nahm von ihnen seine Pistole und schoss nach uns:,, Zh." Natsu wich ihm möglichst aus, ich atmete auf. Unverletzt kamen wir davon. Doch dieses Glück hielt nicht lange denn ich fühlte mich als würde mein Bein abfallen. Der Schmerz schoss in meinen ganzen Körper und ich schrie vor Schmerz auf. ,,Lucy!", Natsu sah erschrocken zu mir zurück. ,,Nein sieh nach vorne! Ich komm schon klar", ich hielt mir das Bein, sah aber entschlossen aus. 

Wir dürfen jetzt auf keinen Fall anhalten! Natsu nickte zögernd und bog scharf links ab. Mit ihren fetten Geländewägen taten sich unsere Verfolger da deutlich schwerer. Wir gewannen mehr Abstand und Natsu wiederholte das ein paar mal. Danach fiel uns ein dünner Weg auf. Wir fuhren langsam rein:,, Hier können sie uns nur zu Fuß folgen!" Ich nickte zustimmend und sah nach hinten. Allen Anscheins hatten wir sie abgehängt, aber wir durften uns keinen Falls zu früh freuen! ,,Wir müssen das Fahrzeug wechseln oder es stehen lassen. Gehen wir zu Fuß weiter", ich nickte und stieg mit Natsu ab. 

Er trug mich um mein Bein zu schonen:,, Wir sollten ins Krankenhaus, aber genau da werden sie ins auflauern. Wir versuchen es in einem Hotel." Er schlüpfte in ein kleines Hotel und fragte an der Rezeption nach einem Zimmer für zwei und Verbandszeug. Nachdem wir im Zimmer waren legte er mich vorsichtig ab und öffnete die Box.

Das Zimmer schloss er ab und sah sich meine Wunde an

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Das Zimmer schloss er ab und sah sich meine Wunde an. Mir lief bereits das Blut das Bein herunter. Er grinste auf einmal und leckte mir das Blut vom Bein. In mir schoss wieder die Wärme und mein Herz fing augenblicklich an stärker und schneller zu pochen:,, W-warte...was machst du, hah." Ich klatschte mir die Hände auf den Mund, alles ist gut, alles ist gut! 

Als Natsu aufhörte sah er mich an:,, Wie müssen die Kugel entfernen, dass wird weh tun." Ich sah ihn perplex an und knirschte etwas mit den Zähnen. Als ob nichts gewesen wäre! Selbst in dieser Situation macht er seine Spielchen mit mir weiter! Ein bisschen wütend machte mich das ja schon. 

Als er anfing die Kugel zu entfernen, schrie ich auf. Damit zerrte er auch an meinem Fleisch, der Schmerz war furchtbar. Trotzdem bis sich die Zähne zusammen und krallte mich ins Bett, aushalten...aushalten! Als Natsu sie draußen hatte, legte er sie ab und küsste meine Wunde. Der Schmerz machte Platz für Wärme und ich spürte sie kaum noch. 

Erst als er aufhörte kam der Schmerz wieder zurück. Natsu lächelte:,, Du bist schon süß." An unserer Türe klopfte es:,, Ihr Zimmerservies!" Ich erkannte diese Stimme und sie ging mir durch Mark und Bein! Musste das passieren? Ausgerechnet jetzt? Ich hatte Angst:,, M-mein Stalker!" Natsu hatte bereits sein Katana gezückt:,, Das letzte mal habe ich verloren, aber das passiert mir kein zweites Mal!"

So wir sind an der vorletzten Geschichte angekommen.

Liebst du mich wirklich? [Nalu]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt