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Da ich schon fertig war, schaute ich auf mein Handy und entdeckte eine Nachricht von Kenma. Was er wohl wollte?



Verwirrt ging ich auf die Nachricht und las: Hey, kann es sein, dass es ein Shōyō in dem Volleyballteam gibt? Verwirrt antwortete ich: Ja, woher weißt du das?
Ach, ich habe ihn heute getroffen.
Dann schrie ich durch den Raum: "Hey, Shōyō, bist du heute jemandem begegnet?" "Hä, ja, woher weißt du das?", erwiderte der Knirps verwundert. Genau in diesem Moment wurde der andere Zwerg fertig und fragte, ob wir gehen können. Ich nickte und so verließen wir den Raum ohne Shōyōs Frage zu beantworten. „Können wir die ganze Nacht wach bleiben?", fragte Noya-kun auf dem Weg begeistert. "Du weißt schon, dass du morgen wieder trainieren musst, oder?", sagte ich ernst. Schon begann er zu schmollen: "Trotzdem können wir in der Nacht reden und Gruselgeschichten erzählen!" Stur schüttelte ich den Kopf und meinte: "Ohne mich. Ich bin nämlich nicht die ganze Zeit hellwach und ich benötige Schlaf." "Mit mir in einem Raum wirst du kaum schlafen können", sprach der Libero voller Stolz. "Dann werfe ich dich eben raus." Schon war der kleine Junge voller Schock, blieb stehen, was ich ebenfalls dann tat, und erwiderte voller Hoffnung: "Da-das würdest d-du doch ni-nicht wagen, oder?" Ich zuckte kalt mit den Schultern und lief weiter. Zuerst blieb er verzweifelt dort stehen, schrie dann "Warte!" und holte mich ein. "Wenn du versuchen solltest mich rauszuschmeissen, werde ich nur mehr bei dir sein", beschloss er mit fester Stimme. Dennoch konnte ich die leichte Röte in seinem Gesicht erkennen. Dadurch errötete ich ebenfalls, murmelte verlegen "Das würde mir nichts ausmachen" und schaute ihn an. Nun blieben wir beide stehen.  Sein Gesicht ähnelte einer Tomate und er fing an zu stottern: "Äh, also da-dann la-lass... lass uns öft-öfter zusa-sammen sein..." Noya-kun und ich wandten unsere Blicke voneinander weg und es wurde geschwiegen. Gerade als ich etwas sagen wollte, unterbrach ein Klingeln die Stille. Es war das Klingeln meines Handy. "Hä? Ähm... geh ruhig vor. Ich komm gleich nach..." Der Libero nickte und verschwand schnell. Währenddessen kramte ich mein Handy hervor und entdeckte, dass es der Kapitän der Nekoma war. Etwas genervt ging ich ran und sagte: „Hallo?" „Oho, guten Abend, kleines Kätzchen~", ertönte eine mir bekannte Stimme. „Was willst du, Kuroo?", erwiderte ich genervt. „Ach du musst ja nicht so sein. Ich wollte nur fragen, ob du weißt, warum sich Kenma auf das Trainingsspiel mit der Karasuno freut." Ich seufzte laut, da ich mal wieder realisierte, wie dumm nur jemand sein kann. „Frag ihn doch selbst", schnaubte ich und legte auf. Dann schaltete ich mein Handy auf stumm, packte dieses weg und rannte durch den Flur, um den Zwerg einzuholen. Aber ich entdeckte ihn erst in unserem Zimmer- ich glaub der war gerannt. Er hatte schon alles vorbereitet und lag gelangweilt auf seinem Schlafplatz. Sein Gesicht konnte ich jedoch nicht erkennen, da Noya-kun seinen Rücken zu mir gewandt hat. „Hallo, bin fertig", begrüßte ich ihn mit einem verkrampften Lächeln. Gleichgültig erwiderte der Zwerg: „So schnell fertig? Bestimmt hast du mit Oikawa oder so geredet, oder?" In seinen Worten konnte ich die Eifersucht spüren. Anstatt ihn zu trösten oder es zu erklären, begann ich zu lachen. „Haha, ist da jemand eifersüchtig?", fragte ich lachend. „Ne-Nein bi-bin ich nicht!", stotterte er laut und ließ mich dennoch nicht sein Gesicht sehen. Mein Lachen stoppte und ich sagte mit einem ehrlichen Lächeln: „Keine Sorge. Es war nur der Kapitän der Nekoma, der verwirrt über das Verhalten von einem Mitglied war. Außerdem ist Kuroo gar nicht mein Typ. Wenn, dann ist er eher mein nerviger großer Bruder!" „Da... bin ich ja froh...", hörte ich ihn Murmeln. „Haha, also warst du doch eifersüchtig!", stellte ich stolz fest. „Ne-ne-nein! Äh-es wär nur ein Problem für das Team gewesen, würdest du mit Oikawa wieder gehen!", versuchte er sich rauszureden, während er sich in einem Schneidersitz hinsetzte und mit dem Armen herumfuchtelte. Lächelnd erwiderte ich „Wenn du es sagst" und begann auch meine Sachen auszupacken. Noya-kun grummelte noch etwas, half mir aber dann.

Etwas später kam Sawamura-san vorbei. Der Libero und ich waren gerade fertig geworden und als er uns Eis anbot, griffen wir gierig zu. Der Kapitän laberte etwas von "Ich lass euch dann mal alleine" und verschwand. Noya-kun hatte ein Eis mit Sodageschmack, während ich (Lieblingseis) bekam, welches ich über alles liebte. Wir packten das Eis aus und schmissen den Müll in einen Papierkorb. Sofort bissen wir rein ich machte "Mhm! So lecker!" Der Libero schaute zu mir, na ja eher auf mein Eis. Ich warf ihm einen verwirrten Blick zu, aber bevor ich etwas sagen konnte, hatte er schon in mein Eis reingebissen! „HEY, WA-WAS SOLL DAS!", rief ich aufgeregt. Ruhig leckte Noya-kun über seine Lippen und stellte auf einmal fest: „Oh, das ist aber lecker!" Ich war rot und erwiderte ohne nachzudenken: „Jetzt darf ich aber auch von dir probieren!" Er hielt mir sein Eis entgegen und meinte fröhlich: „Hier Probier! Es ist noch besser als deins!" Mit rotem Gesicht biss ich hinein und nahm dann noch ein Biss. „Oh, du hast Recht, es ist wirklich lecker!", sagte ich mit Eis im Mund. Nun war der Zwerg rot und sagte: „Jetzt hast du zwei mal reingebissen... Das ist fies...!" Sobald ich das hörte, aß ich das Eis in einem Zug und schmatzte lächelnd: „Leider kannst du nicht noch mal von mir essen. Entschuldigung." Der Junge grummelte und beendete ebenfalls sein Eis.

908 Wörter

Fortsetzung folgt, da ich euch nicht noch länger warten lassen möchte

Sorry, dass nichts früher kam qwq Ich hab irgendeine andere Scheiße geschrieben und das hier vergessen TwT und um ehrlich zu sein, gefällt mir diese Geschichte gar nicht QnQ Sie ist so unoriginell und hghh ich mag sie nicht -n- Maybe pausiere ich sie oder so, aber ich sag dann Bescheid

Byeeee qwq

Nishinoya x fem Reader (Haikyuu) [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt