Und dann erreichten wir sein Zuhause.Er lebte in einer großen Wohnung. Noya-kun schloss die Tür auf und vor dieser warteten Pantoffeln angezogen zu werden. Ich zog meine Schuhe aus und schlüpfte rein. "Gib mir deine Jacke" sagte der Libero und streckte seine Arme aus. Seine Füße steckten in kleine, schwarze Hausschuhen. Schmunzelnd zog ich meine Jacke aus und übergab sie ihm, welcher seine schon in den Armen hielt. Der Junge hing die Kleidungsstücke auf, während ich ihn dabei still beobachtete. "Wollen wir in mein Zimmer?", fragte er mich lächelnd. Als Antwort nickte ich nur. , Ich befinde mich auf ein fremdes Gelände, deshalb muss ich aufpassen' dachte ich. Man konnte eben nicht einfach so mein Vertrauen gewinnen. Ich folgte ihn durch einem Wohnzimmer und einem Flur. Dann öffnete Noya-kun eine Tür und wir gingen hinein. An den Wänden hingen Poster von verschiedene Volleyballteams und...Pin-ups. Das war so klar, dass ich nicht daran gedacht hatte. Sobald er entdeckte, was ich genervt anstarrte, schaute er verlegen weg. Da ich sein Gast war, wandte ich meinen Blick von diesen Bildern ab und entdeckte eine kleine gemütliche Couch mit einem Fernseher und einer Konsole zum Spielen. Der Libero folgte meinen Blick und sagte sofort nervös: "Wollen wir etwas spielen? Ich kann auch ein paar Snacks und etwas zum Trinken holen." Ich schaut ihn an und erwiderte lächelnd: "Gerne! Aber lass mich dir helfen, ja?" Er wusste, dass ich mit einem "Nein" nicht eiverstanden gewesen wäre, weshalb er zustimmte.
"Wie, es gibt hier noch versteckte Plätze für Snacks und Süßigkeiten?!" fragte ich ihn überrascht. "Genau. Meine Eltern haben irgendwo Essen für mich und meine Freunde versteckt." meinte der kleine Junge, während wir durch den Flur gingen. „Wenn diese da sind, holen meine Eltern dann etwas raus ohne die Orte zu verraten. Das dient dazu, dass ich nicht alles heimlich vernasche" erklärte er verlegen. Ich stöhnte. "Dann suchen wir eben. Ich bin nämlich recht schlau in diesen Dingen." Der Kleine stimmte zu. Und dann durchsuchten wir die ganze Wohnung. Es gab Schokolade im Kleiderschrank seiner Eltern, Chips in einem Schrank voll Erbsen, Mais und anderem Zeug, Cola und Fanta neben Öl und Kaugummi in einer Schachtel mit Tee. All das wurde in Noya-kuns Zimmer gebracht. „Woah, ich hätte nie gedacht, dass wir so viel hätten" meinte der Junge, nachdem wir die Leckereien gefunden hatten. „Dann lass uns spielen, ja?" erwiderte ich aufgeregt. Ich hatte schon lange nicht mehr Games gespielt. Wir spielten alles mögliche und redeten dabei. „Hey, (N/N)-Chan" sprach der Libero mich an, während wir gegeneinander kämpften. „Hm?" „Wie war die Nekoma so?" Konzentriert auf dem Spiel antwortete ich: „Ganz cool. Mit meinen Freunden dort hat es echt Spaß gemacht." „Hmm" machte er. Da er irgendwas überlegte, schaffte ich es ihn zu besiegen. „Haha!" jubelte ich stolz. „Mann, das ist unfair! Ich hab nicht aufgepasst-" „Tja, dein Pech" unterbrach ich sein Schmollen. „Hmph." Ich nahm mir ein Schokoriegel, öffnete die Verpackung und biss hinein. Gerade wollte der Junge etwas sagen, aber dann klingelte ein Handy. Es kam aus meiner Tasche. „Huch? Ähm, ich geh da kurz ran" meinte ich verwirrt. Er nickte skeptisch und öffnete eine Tüte Chips. Währenddessen eilte ich mit meinem Handy vor die Tür in den Flur. Auf den Bildschirm sah ich den Namen eines Freundes und genervt nahm ich das Gespräch an. „Hallo?" fragte ich unruhig. Ich wollte nicht, dass Noya-kun lange wartet oder mich belauscht, deshalb hatte ich vor das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden. „Guten Tag Kätzchen (V/N)~" erwiderte eine mir bekannte Stimme. „Du weißt ganz genau, dass ich bei jemandem bin, Kuroo." „Na klar weiß ich davon" sagte dieser amüsiert. „Ich wollte nur wissen wie dieser Libero ist. Du redest ja immer nur vom ganzen Team. Nie erzählst du mir von einem Einzelnen oder erklärst einen Trick von denen", machte der Kapitän von Nekoma auf beleidigt. „Aber ich hab das Team gewechselt. Sowas darf ich nicht erzählen." ,Ich bin zwar nicht die netteste, aber ich bin meistens loyal' dachte ich bestimmt. „Manno." Einen Moment lang befand sich ein Schweigen zwischen uns. Daraufhin unterbrach Kuroo auf einmal dieses: „Dann erzähl mir etwas über diesen Libero Ähm... Nishinoya, oder?" So langsam hatte ich genug. „Tja ich bin gerade bei ihm, ich berichte dir davon später, verstanden?" erwiderte ich wütend. „Sup-" Bevor Kuroo ausreden konnte, legte ich auf. Dann öffnete ich die Tür von unserem Gesprächsthema während des Telefonat und erblickte einen kleinen Braun-haarigen Jungen mit einer goldenen Strähne auf den Boden. Dieser chattete auf seinem Handy und stopfte sich Chips in den Mund. „Hey, du kannst nicht alles essen!" rief ich und schnappte mir die Tüte. „Hm?" Ich nahm ein Stück und biss hinein. „Lecker!" schmatzte ich fröhlich. "Darf ich auch was abhaben?" fragte er so, als wäre er ein kleiner, trauriger Welpe. Mein gutes Herz konnte kein Widerstand leisten. "Hier" lächelte ich ihn an und hielt ihm die Tüte hin. Dankend steckte er seine Hand rein und nahm sich ein paar Chips. Wir unterhielten, lachten, aßen und tranken, bis ich auf die Uhr meines Handy sah. "Woah, es ist ja echt spät geworden!" stellte ich erstaunt fest. "Entschuldigung, Noya-kun, aber ich muss nach Hause." Daraufhin schlug er mit einem süßen Lächeln vor: "Soll ich dich nach Hause begleiten?" "Huch? Nein, mach dir keine Sorgen. Ich gehe alleine." Er sah so aus, als wäre er dagegen, aber erwiderte nichts. Ich schnappte mir meine Jacke und zog mir meine Schuhe an. Wie ein kleiner Gentleman hielt der Libero mir die Tür auf. „Danke für den Abend" bedankte ich mich fröhlich. „Ach was, immer wieder gerne" lachte er strahlend. Dann verließ ich seine Wohnung und machte mich auf den Weg zu einer Bushaltestelle. Währenddessen holte ich meine Kopfhörer heraus aber nicht um Musik zu hören. Ich war mir sicher, dass Kuroo gerade ungeduldig herumzappelt oder andere fragte, ob sie mich anrufen könnten. Ich hatte vor ihm meinen Tag kurz und knackig während des Heimweges zu erzählen. Summend wählte ich seine Nummer und rief ihn an. „Oho hallo kleines Kätzchen~" ertönte aus dem Handy. ,Das wird ein langes Gespräch' dachte ich und seufzte.
{1023 Wörter}Hoffe es gefällt euch und sorry für irgendwelche Fehler -w- Ich bin nicht so gut in Kommasetzung haha
Bis irgendwann UwU
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Nishinoya x fem Reader (Haikyuu) [pausiert]
FanfictionDu kommst mitten in deinem zweiten Oberschuljahr auf die Karasuno und wirst von einem kleinen Jungen gebeten beim Volleyballclub vorbeizuschauen. Am Anfang warst du recht genervt, aber tat es trotzdem. Schnell fängst du an, den Libero zu mögen, aber...