Auf dem Weg nach hause, fiel mir auf, dass es langsam richtig frisch wurde. Der Wind war total kalt und wehte stark durch Konohagakure. Ich musste Lächeln. Die Zeit der Kälte ist die Zeit der Liebe. Bis Weihnachten sind es nur noch zweieinhalb Monate. Ich fragte mich, wieso ich überhaupt darüber nachdachte, denn Weihnachten war für mich nie etwas besonderes. Es hat bis jetzt nur ein Jahr gegeben indem ich mich über Weihnachten freute, das war ein Jahr, bevor der Kauzige Bergerimit starb. Bei dem Gedanken an ihn, würde ich traurig.
Er war der einzige, der an mich gedacht hatte. Bevor Jiraiya starb, war er auch nicht unbedingt von Menschen umgeben. Dass er alleine war, konnte er nicht leugnen. Das machte es umso schöner für uns, als wir Weihnachten zusammen feierten. Das war das schönste Jahr, dass man sich wünschen könnte!
Vielleicht freute ich mich ja so sehr auf Weihnachten, da ich weiß, wie sehr meine Freunde und Bekannten die Zeit mit ihrer Familie lieben. Ich lächelte. Ja, sie liebten es tatsächlich.
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich auf einmal jemanden hörte. Klang nach einer alten in Panik geratenen Dame. Ich beschloss, der Stimme zu folgen. Kurze Zeit später stand ich neben einer alten Dame die auf einen Baum starrte.
,,Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht nochmal nach Nestern suchen! Da oben eind keine, Kitty!" Ich schaute nun auch nach oben und stellte fest, dass die Dame mit einer Katze sprach, die nicht mehr runter kam. ,,Ist das Ihre Katze?", fragte ich und erst jetzt bemerkte die Frau mich. ,,Oh, was für eine Überraschung, dich hier zusehen, Naruto! Meine Katze ist auf den Baum geklettert und kommt nicht wieder runter, bitte hilf mir..."
Ihr schien viel an der Katze zu liegen und ich lächelte. ,,Na klar helfe ich, echt jetzt!" Sie lächelte mich an. ,,Ich danke dir! Ach, was würde dieses Dorf nur ohne dich tun?" Ich lächelte nervös.
Also gut, ich konnte die Katze retten, indem ich hochkletterte aber das ging viel viel einfacher. Mir war sowieso verdammt kalt mit dem T-Shirt, dass ich trug und der 6-Pfade-Modus wärmte mich irgenwie. Zwei Sekunden später war mein Körper von gelbem Chakra umhüllt, fast wie im Kurama-Modus. Ich flog hoch und nahm die Katze. ,,Du bereitest deiner Mutter aber ganz schön große Sorgen." Überraschenderweise schien die Katze mich nicht wie alle anderen zu verabscheuen sondern kuschelte sich an mich ran und schlief ein. Ich lächelte und gab der Frau ihre Katze zurück und schon war ich nicht mehr von gelbem Chakra umhüllt.
,,Vielen vielen Dank, Naruto!", sagte die Frau und ich grinste. ,,Das ist doch kein Problem!" Ich verabschiedete mich von ihr und machte mich auf den Weg.
Kurz bevor ich zuhause ankam, dachte ich nach. Ich könnte natürlich faul zuhaus rumliegen, aber ich könnte auch etwas tun! Wie wärs mit trainieren? Ich wollte sowieso wieder fit werden, also ging ich los und stand kurze Zeit später auf dem Trainingsplatz.
Es war warm und weil ich wusste, dass ich erst heute Nacht zurück kommen würde (oder ich schlafe hier, wenn ich doch zu erschöpft bin) wusste ich auch, dass ich morgen auf jeden Fall sofort ein Bad nehmen würde, wenn ich aufwache.
Ich lächelte und fing an zu trainieren.
Eine Stunde verging, zwei Stunden, drei Stunden, bis ich nach einigen Stunden schwer atmend im Gras saß. Ich hatte viel trainiert und war mehr als kaputt. Kurama hatte recht, als er vor einigen Stunden sagte, ich würde mich überanstrengen. Aber als wenn ich das nicht selbst wüsste.
Ich versuchte aufzustehen, fiel aber immer wieder hin.
Das ist echt total lustig, mit anzusehen, aber irgendwann wird es langweilig.
Wie nett! Ich diente Kurama also zur Unterhaltung. Ich seufzte.
Bleib liegen. So wie immer, wenn du hier so spät noch trainierst.
,,Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!" Ich stand wieder auf, fiel durch meine wackligen Knie aber wieder. Diesmal spürte ich aber nicht das Gras sondern Fell, auf dem ich landete.
,,Huch?" Ich sah nach hinten und stellte fest, dass ich auf Akamaru lag. ,,Hey, Akamaru!", sagte ich grinsend und bekam ein ,,Wau Wau!"
Kiba , der neben uns stand, grinste. ,,Sonst bist du ja überlegen, aber wenn wir jetzt kämpfen würden, wäre es klar, wer letzten Endes der Gewinner ist!" Ich dachte nach und grinste zurück. ,,Ganz klar, ich!", sagte ich. Er seufzte.
,,Du brauchst Hilfe um nach haus zu kommen,was?" Ich lächelte nervös und nickte kurz. ,,Gut." Kiba ging ein paar Schritte nach vorne und schon bewegte sich Akamaru und folgte ihm. ,,Ich werde diese Hilfe sein."
Ich grinste. Kiba war manchmal echt total nett, auch wenn er dann immer so tat, als hätte er keine andere Wahl. Er hat ein reines Herz, das weiß ich gut genug.
,,Danke!"
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𝔻𝕚𝕖 ℤ𝕖𝕚𝕥 𝕕𝕖𝕤 𝔽𝕣𝕚𝕖𝕕𝕖𝕟 [Naruto FF] - ABGESCHLOSSEN
FanfictionDu wolltest schon immer mal wissen, was genau am Ende des Krieges geschah und wie es so weiter ging? Diese Geschichte fängt sofort auf dem Schlachtfeld an. Da, wo der Horror überstanden ist: Der vierte, große Ninjaweltkrieg ist vorbei und alle Ninja...