Normales Leben?

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Ich war erst neu in der Schule angekommen und war auf den Weg zu meinem Spinnt, als mir eine aufgeregte Lily entgegenkam, eher gesagt rannte und dabei mit ihren händen in der Luft wirbelte. 

Wenn sie nicht mal anhalten wollte, würde sie genau in mich hinein rennen. Und diese erfahrung möchte ich lieber nicht nochmal machen. Letztes mal kam ich noch mit heftigen Kopfschmerzen hinweg. 

Ich stand wie erstarrt vor meinem Spint und wartete auf Lily. Mein Plan war es, bevor sie bei mir ankommen konnte sofort einen Schritt zurück zu treten, um ihr auszuweichen und den aufprall zu verhindern. Sie rann immer noch wie eine Verrückte auf mich zu. Es trennten uns nur noch fünf meter. 

Ich wollte gerade einen Schritt zurück treten, als ich sah das sie nicht mehr rannte, sonder..

....flog. Ja genau sie hatte die letzten Meter zu einem Sprung angesetzt und flog direkt auf mich zu. Ich war unfähig mich zu bewegen. Zum einem war diese Situation wirklich komisch und ich konnte den Anblick von Lily nun wirklich nicht verpassen. Und zum anderen, konnte ich garnicht nach hinten ausweichen, weil mich etwas daran hinderte.

Oder jemand.

Ich schloss meine Augen und machte mich auf einen gewaltigen aufprall gefasst. Lily knall mit einer Wucht gegen mich. Mir wurde schwarz vor den Augen.

Mein Kopf tat weh. Langsam öffnete ich meine augen und sah in braune augen. Lily lag über mich und sah mich mit einem großen Grinsen im gesicht und strahlenden Augen an. 

"Elina...Elina...ELINA?",schrie mich, meine beste Freundin Lily, an. Durch das Geschreie von Lily, wurden die Kopfschmerzen nur noh unerträglicher.

"Geh runter von mir, Lily." Ich schubste sie von mir runter und stand auf. Den schmutz wischte ich auch vom Hintern. Bevor ich mich wieder meinem Spinnt widmen konnte, ergatterte Lily noch ein teuflischen Blick von mir, was sie aber wenig interessierte. So drehte ich mich meinem Spinnt zu und nahm die bücher heraus, die ich für die ersten Stunden benötigte.

Doch Lily ließ mich nicht in ruhe. Sie redete andauernd auf mich ein.

"Du..Du..wusstest du schon, dass Alex eine Freundin abbekommen hat. Ich meine, wer wüde schon mit so einem ausgehen. Also ich nicht." 

Ja, Lily war eine der schlümmsten Lästertanten der Erde. Und glaubt mir, ihre Einstellung zu machen Themen konnte ich nicht verstehen. Mir ist es herzlich egal, ob dieser Alex eine Freundin hatte. Ich kannte ihn doch garnicht.

"Schön. Und warum würdest du nicht mit Alex ausgehen? Ist er nicht reich, oder was?" Was tut man nicht für die beste Freundin. So tun als ob man ihr zuhören würde und sich für ihr Gespräch interessieren würde, wobei man ihr einfach nur eine Socke in den Mund stopfen würde. Am besten noch so eine dreckige. Naja, wenn sie mich noch einmal umwerfen sollte, werde ich eine sehr dreckige Socke mit dabei haben. Darauf konnte sie sich verlassen. 

"Würdest du mit dem ausgehen? Er ist sowas von ein Steber. Also, ich meine, Hallo." 

"Ich würde lieber einen Streber als Freund haben wollen, als einen der nichts auf die Reihe bekommt und noch dabei Strohdumm ist." 

Wir gingen die Teppen hoch, da wir jetzt Biologie hatten und sich der Biologie Raum in der dritten Etage befand. 

Sport am Morgen. Ist das nicht toll. Und dabei eine Freundin, die nie aufhörte zu reden.

"Natürlich sollte er nicht dumm sein, aber auch nicht ein Genie. Und wo willst du einen Genie treffen der dazu noch verdammt gut aussieht. Viel Spaß bei der suche. Da bleib ich leiber bei den nicht so schlauen, die aber dafür gut aussehen." Wir waren am Biologe Raum angekommen und gingen rein. Lily und ich sitzen uns in die letze Reihe. Nach dem unser  Lehrer kam, fingen wir auch sofort mit dem Unterricht an. 

Die Stunde zog sich nur hin. Das aber bei fast allen Fächern so, die ich nicht konnte. Biologie lag mir einfach nicht. Und die Fächer, die ich wirklich mochte, wie Mathe und Englich, da hatte ich das gefühl, als ob die Stunde in ein paar minuten schon um waren. Mir wäre es lieber wenn es umgekehrt wäre. 

Nach dem die Schule zuende war und ich mich von Lily verabschiedete, machte ich mich sofort wieder auf den Heim weg, denn heute war ich mit Mittagessen dran und mein kleiner Bruder verhungerte bestimmt schon.

Ich brauchte von der Schule bis nach hause, zu fuß, um die zehn minuten. Also nicht zu lange. Deshalb brauchte ich kein Auto, obwohl ich meinen Führerschein schon hatte. Und wenn ich erlich war, wollte ich auch keinen. Ein Auto war einfach nur eine Geldfressmaschine. 

Zuhause angekommen...erwartete mich schon mein schlimmerster Albtraum. Nur handelte es sich nicht um einen Traum, sonderen um die Realität.

undiscovered secrets (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt