Kapitel 20

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Worauf basiert eigentlich eine Partnerschaft?

Eigentlich ist es ganz einfach:
Eine wirklich gute Partnerschaft
  basiert auf Leidenschaft.

Leidenschaft basiert auf Liebe.

Liebe basiert auf Vertrauen.

Vertrauen basiert auf Ehrlichkeit.

Wenn man diese Aspekte nicht erfüllt, wird man so gesehen auch nie eine richtige Beziehung führen können.

Ich will es nicht schlecht reden, aber eine Beziehung kann manchmal wirklich schwieriger verlaufen als man es möchte.
Mir gefällt diese Erkenntnis zwar nicht, aber ich spreche da leider aus Erfahrung.
Und es tut weh..

Es tut weh zu wissen, dass die eigentlich perfekte Beziehung, nicht annähernd so perfekt ist wie ich es gerne hätte.
Das man nach einer gewissen Zeit seine eigenen Wege geht und die Welt sich ohne den andere weiter dreht.

Natürlich ist es wichtig das man den anderen liebt, aber was bringt uns das wenn es einem mit dem anderen nicht gut geht. Wenn man alles für einen aufgegeben hat und nicht die
Aufmerksamkeit, Zeit, Liebe, Ehrlichkeit bekommt die man doch eigentlich verdient.

In solch einer Zwickmühle befinde ich mich momentan wieder und jeder Versuch es besser zu machen scheitert und die Probleme bleiben.
Es ist wie ständiges aneinander vorbei reden und nicht die Fähigkeit zu haben es Ernst zu nehmen.

Ich erinnere mich nicht daran meine eigentliche bessere Hälfte so kennengelernt zu haben. Die Beziehung war einst eine andere.
Eine Beziehung mit
Ehrlichkeit, Vertrauen, Liebe und klar               
                                                            Leidenschaft.

Doch in letzter Zeit..
        Die letzten Monaten wird die Zeit nur damit verbracht alles schön zu reden und weiter zu machen.

Innerlich zerreist mich das und natürlich möchte ich das nicht, weil man nicht grundlos irgendwelche Pläne für die Zukunft schmiedet.

Ich wollte nie dieses typische perfekte Leben, sondern ein Glückliches mit dir"

Und nun bleibt mir das verwehrt.

Ich habe lange Zeit damit vebracht damit klarzukommen und es zu akzeptieren und doch wenn ich darüber nachdenke zerstört es mich wieder aufs neue. Es zerreißt einen. Mittlerweile sage ich nichts mehr und lasse es alles so passieren wie es kommen soll.
Meine unzähligen Versuche und die Tränen, ganz zu geschweigen meine Worte bleiben vergessen. Und vielleicht soll es so sein.

Ich schweige nun schon eine Weile und keiner merkt die Achterbahn in mir. 

Mein Seelenverwandter, so nannte ich ihn mal merkt es mir nicht an wie kaputt und müde ich bin. Er versteht die ständigen Gedanken nicht.

Er versteht mich nicht nicht.
Er versteht mein Schweigen nicht..
Doch ich bitte dich

Hör mir zu, auch wenn ich schweige"

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