Ein Schlafgast

54 4 0
                                    

Nun nachdem alles geregelt war und ein Arzt sich meine Wunde angeschaut hat ,wurden meine Eltern rein gelassen. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen als sie den Raum betrat. Sie fiel mir um den Hals. Ich umschloss sie mit meinen Armen. Mein Vater war nicht so emotional wie meine Mutter, er lächelte und wuschelte mir druchs Haar. Ich grinste und richtete meine Haare. Bei der Autofahrt musste ich alles haarklein erzählen. Daheim sagte ich das ich müde sei und ging in mein Zimmer, ich brauchte unbedingt Ruhe. Dazu setzte ich mir Kopfhörer auf, schaltete die Musik an und fing an zu zeichnen. Ihr fragt euch wahrscheinlich, was. Ganz einfach, Erinnerungen. Zum Beispiel von meinen (echten) Eltern, Kindern oder was mir vor kurzen passiert ist. Aber lange hatte ich keine Ruhe, denn jemand klopfte an meinem Fenster. Vorsichtig ging ich zum Fenster. Jemand saß auf meiner Fensterbank. Ich öffnete das Fenster und sah seine strahlend blauen Augen. Es war Ramon.


Ich:“Ramon?! Was machst du hier und woher weißt du wo ich wohne?“


Ramon:“1. Dich suchen und finden. 2. Ich bin dir gefolgt. Nun auf Jeff hatte ich wenig Bock deshalb bin ich abgehauen.“


Ich:“ Und jetzt... willst du jetzt hier bleiben?“


Ramon:“ Warum nicht.“


Ich:*seuftz*“ Nagut aber du musst meine Eltern nur überzeugen das du ein Freund von mir bist und ich werde dir helfen.“


Ramon:“ Super!“


Er wollte mein Zimmer verlassen, aber ich konnte ihn noch am Arm greifen.


Ich: “ Hey, ich meinte damit das so durch die Haustür das Haus betrittst.“


Ramon:“Wieso denn ich bin doch schon drinn.“


Ich:“Eigentlich wollte ich meine Eltern fern von übernatürlichen halten.“


Ramon:“Aber...bist...du nicht auch übernatürlich.“


Ich:“Klar aber mehr sollen sie nicht zu Gesicht bekommen.Außerdem halten sie mich für unsozial, weil ich keine normalen Freunde habe.“


Ramon:“Schon gut. Na dann bis gleich.“


Und schon war er aus meinem Fenster gesprungen und zur Haustür gerannt. Meine Mum zuckte zusammen als die Türklinken ertönte. Sie ging zur Tür um sie zu öffnen.Ich stand oben an der Treppe gerade zur Tür. Meine Mama öffnete die Tür und schaut Ramon fragend an.


Ramon:“Guten Abend, Sie müssen Frau Moon sein. Mein Name ist Ramon, ein Freund von Sarafie.Sie hat....“


Den Satz konnte er nicht beenden denn ich stürmte mit Tränen(man ich sollte Schauspielerin werden) in den Augen die Treppe runter und fiel ihm um den Hals. Er drückte mich an ihn.


Ich:“ Da bist du ja *schnief* ich hab dich doch vor über einer halben Stunde angerufen.“


Mum stand nur da und versuchte zu verstehen.


Mein "normales" Leben /CreepypastaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt