My favourite Enemy - Kapitel 44

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"Das ist gemein! Ich wette, er hat mich angesteckt! Hörst du das, Mum?" Ich hustete künstlich. "Mum, wenn ich daran verrecke, bist du Schuld, weil du mich in die Schule geschickt hast!"

"Kylie, jetzt hör auf die so anzustellen und ess dein Frühstück!" rief sie genervt.

"Und du? Kannst du ihr nicht was sagen?" wendete ich mich an Damian's Mutter.

"Tut mur Leid, Kylie. Keiner legt sich mit einem Drachen an." lachte sie und tätschelte meinen Kopf.

"Ihr seid fies. Der darf oben ausschlafen und ich muss die Höllenqualen alleine erleiden." schmollte ich beleidigt und aß weiter.

"Wenn wir gerade bei Damian und dir sind." begann die Mutter von Damian. "Würde ich gerne wissen, was das mit euch ist."

Ich verschluckte mich fast an meinem Toast, so überraschend kam die Frage.

"Was soll da sein?"

"Na, vor kurzem habt ihr euch noch auf den Tod gehasst und jetzt lebt ihr Freiwillig Zimmer an Zimmer."

Ich zuckte mit den Schultern.

"Wir sind halt erwachsen geworden."

"Kylie, ich kenne meine Tochter." widersprach meine Mutter.

"Und um das bei Damian zu widerlegen, muss man ihn gar nicht kennen." lachte seine Mutter.

"Ha Ha." lachte ich trocken mit. "Wir sind gute Freunde, was ist daran so schlimm?"

"Nichts, nur ich möchte wissen, wenn da etwas mehr läuft. Das heißt nämlich nicht mehr, dass ihr beide einfach so in einem Bett übernachten könnt." erklärte meinr Mutter.

"Mum!"

"Mir geht das da genauso." stimmte Mrs. Everett ihr zu.

"Wo ist eigentlich Das?" fragte ich, um von der Sache abzulenken.

"Beide sind noch auf der Reise." antwortete Damian's Mutter.

"Und warum seid ihr schon da?"

"Wir feiern das Jubiläum der Firma. Dafür muss man halt vieles planen. Außerdem machrn wir eine kleine Feier unter den wichitigsten Mitarbeitern, dafür müssen wir noch Wein, Snacks und Süßigkeiten besorgen." erklärte Mum.

"Man isst da Süßigkeiten?"

"Man ist nie zu alt für Süßigkeiten Kylie. Vor allem nicht für Schokolade."

"Wie auch immer, ich muss jetzt los. Jetzt darf ich ja laufen."

Damian's Mutter seufzte und schaute auf die Uhr.

"Komm, ich bring dich."

-

"Wann darf ich zurück sein?"

"Ähm, gegen Ende der Sechsten Stunde." antwortete ich während ich ausstieg. "Danke!"

"Bis später."

Damit fuhr Mrs. Everett über den Parkplatz weg, wobei sie nicht wirklich Acht auf Gegenstände oder Kinder nahm, die sich lautstark beschwerten.

"Wer bin ich?" fragte eine aufgeregte Stimme, deren Besitzer mir die Hände auf die Augen legte.

"Zoe!" Die Hände lösten sich und legten sich stattdessen auf meinen Rücken, nachdem sie mich herrum gedreht hatten und nun an Zoe's Brust drückten.

"Na, du kleine Rabaukin? Wie war es? Ich hab ja schon viel gehört." erzählte sie mit einem Augenzwinkern.

"Naja, manchmal ganz gut....manchmal richtig scheiße." antwortete ich mit einem Lächeln.

My favourite EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt