My favourite Enemy - Kapitel 13

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Noch etwas verunsichert stieg ich in Damians Auto. Sofort stieg mir der bekannte Geruch in dir Nase und Wärme breitete sich in mir aus. Ich liebe dieses Auto, es hat immer so eine beruhigende Wirkung auf mich. Im Gegenteil zu Damian, er schafft es immer wieder mich aufzuregen.

Kurze Zeit später hatte Damian sich schon ind Auto gesetzt. Er stockte erst in seiner Bewegung bis er schließlich den Motor startete.

Eine relativ unangenehme Stille breitete sich aus und ich überlegte fieberhaft was ich sagen könnte. Bevor ich es jedoch schaffte den Mund aufzumachen waren wir schon im der Einfahrt. Ich stieg aus und lief Damian nach kurzem Zögern zu seinem Haus nach. Er hielt mir zwar die Tür auf aber schaute mich immer noch nicht an.

Ich trat ein und steuerte direkt auf das Wohnzimmer zu. Damian folgte mir aber nicht und ging direkt in sein Zimmer, schätze ich mal.

Wow, ich hatte jetzt nicht erwartet dass Damian mir einen besonderen Service bot, er war eben Damian, aber dass er sich wenigstens dazu äußerte. Anscheinend aber interessierte es ihn nicht wirklich oder er hatte einfach besseres zu tun.

Ich beschloss mal aufzustehen um etwas zu essen da ich auf der Party darauf verzichtet hatte. Als ich in der Küche war fand ich widererwartend Damian vor. Da er micg nicht einmal eines Blicks würdigte stolzierte ich einfach an ihm vorbei.

"Warum warst du die ganze Zeit bei Nate Wesley?"

Überrascht darüber dass er etwas gesagt hatte drehte er ich mich um und musterte ihn, da ich mir noch nicht sicher war dass das aus seinem Mund kam.

"Woher willst du wissen dass ich die ganze Zeit bei ihm war?"

"Ich hab dich doch gesehen." meinte er nur und drehte sich jetzt auch mal von seinem halben Sandwich weg.

"Wie kann das sein wenn ich dich kein einziges Mal gesehen habe?"

"Weil du es eben nicht getan hast?"

"Du lässt dich ja auch nicht blicken."

"Du hättest mich ja suchen können."

"Klar, ich hab ja aucb nichts Besseres zu tun." schnaubte ich.

"Anscheinend schon, du hast dich ja gut mit Wesley verstanden."

"Ja besonders der Schluss war die Krönung."

"Also? Was hast du mit ihm zu tun."

"Was geht dich das an?"

"Eine Menge.!

"Und was läuft zwischen dir und Hannah?"

"Ich hab zu erst gefragt."

"Du willst aber etwas von mir."

"Was denn?"

"Eine Antwort."

"Du auch."

"Ich kann aber noch Hannah fragen."

"Warum hast du es noch nicht getan?"

"Keine Gelegenheit."

"Wirst du dann ja noch haben." lachte er nur und wollte sich mit einen Glas Wasser wegdrehen und gehen.

"Damian."

Ich konnte mir sein dämliches Grinsen gut vorstellen als er sich dann wieder umdrehte.

"Also?"

"Ich habe mit Nate nur ein wenig geredet."

"Gut." Gut?

"Also?"

"Was?"

"Was ist mit dir und Hannah? Seid ihr zusammen?"

"Wie kommst du darauf?"

"Sie hat es mir erzählt."

!Also hast du sie doch gefragt."

"Ja, aber andere meinten das Gegenteil." versuchte ich meine Röte zu überspielen.

"Sie ist doch deine Freundin." fragte Damian, stellte sein Glas ab und kam auf mich zu.

"Ja, wieso?"

"Na dann lügt sie dich doch nicht an." meinte er grinsend.

Mittlerweile stand er vor mir und hatte seine Hände links und rechts von mir auf der Anrichte, an due ich mich presste, gestützt.

"Also seid ihr zusammen?"

"Das habe ich nicht gesagt."

"Damian!"

"Tut mir Leid, aber ich bin immer noch ein wenig beleidigt." grinste er.

Verwirrt schaute ich nach oben zu ihm was er ihn noch mehr zum Grinsen brachte.

YSchließlich hat Wesley mir die Heldenrolle weggeschnappt."

Damit stoß er sich von der Anrichte ab, nahm sein Glas und veeschwand nach oben in sein Zimmer bevor ich etwas sagen konnte.

Eine Antwort bekam ich nicht.

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My favourite EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt