Zeitsprung 3 Wochen.
ALISHA'S P.O.V.
Inzwischen sind schon drei Wochen vergangen. Vor genau drei Wochen bin ich mit Jason zusammen gekommen und zum glücklichsten Menschen geworden.
In diesen drei Wochen war nicht sehr viel spannendes passiert. Jason und ich haben uns sehr oft getroffen und ich habe ihn meiner Mutter vorgestellt.
-Wenn du mich fragst viel zu früh.-
Jaja stimmt schon, aber Jason war einmal bei uns, und meine Mutter hat gefragt wer er denn sei, und dann habe ich ihr halt erzählt wer er ist und was für eine Rolle er in meinem Leben spielt.
Und dazu muss ich noch sagen, dass meine Mutter Jason liebte. Also jetzt nicht lieben-lieben sondern mögen-lieben, ach ihr wisst schon was ich meine...
Was war denn noch so alles passiert?
-Vielleicht das mit Dylan.-
Ah ja genau. Dankeschön.
Was meine innere Stimme damit sagen wollte, dass Dylan mir seid dem ich mit Jason zusammen war, immer mal wieder solche komischen Blicke zu geworfen hatte, aber er dachte das ich es nicht bemerkte, denn immer wenn ich mich umdrehte oder ausversehen zu ihm guckte, guckte er direkt weg. Dieser Junge ist einfach komisch und ich werde nicht schlau aus ihm.
-Jaja du schaust ihn nur ausversehen an. Rein zufällig. Ach komm, erzähl das deinem Bruder. Achja warte kurz...du hast ja keinen. Traurig, traurig. Keiner wird weder aus dir noch aus Dylan schlau.-
Na gut, vielleicht schaute ich ihn doch nicht so richtig ausversehen an. Vielleicht schon gewollt, ach ich weiß auch nicht. Er saß halt immer in meinem Blickfeld.
Oder einmal bin ich alleine in die Pause gegangen, da Emily und die anderen nicht mit mir zusammen Unterricht hatten, und wir uns dazu entschieden hatten, uns bei einer der unzähligen Bänke, die vor der Schule standen, zu treffen.
Ich ging also durch den Schulflur um ins Freie zu gelangen, als mir auf halben Wege, Dylan entgegen kam. Er hatte mich mit einem kalten Blick angeschaut, sodass sogar die Antarktis Konkurrenz bekam, und kam direkt auf mich zu.
Er war nur noch ein paar Meter von mir entfernt und sein Blick lag bei jedem Schritt den er machte auf mir, als sich zwei starke Arme von hinten um meine Taille schloßen und mich gegen eine harte Brust zogen. Jason.
Sofort fing ich an zu grinsen, drehte mich um, um ihm einen kurzen Kuss auf den Mund zu geben und mich dann wieder um zudrehen.
Dylan den ich für diese kurze Zeit vergessen hatte, hatte in seiner Position inne gehalten und musterte Jason und mich mit einem kalten, emotionslosen Blick. Er drehte sich um und ging wieder zu seinen Kumpels und begrüßte sie mit einer typischen Jungsbegrüßung.
Seid dem hatte ich nichts mehr von Dylan gehört. Er ignorierte mich vollkommen. Keine Blicke, keine ungewollten Treffen auf dem Schulflur, keine Berührungen, wenn ich rein zufällig an ihm vorbei lief. Gar nichts mehr.
Er behandelt mich, als wäre ich Luft und das störte mich. Natürlich nur ein wenig. Ein klitze kleines bisschen. So vielleicht 3 % von 100%.
-Lügner, Lügner bist ein Betrügner.-
Na gut vielleicht stört es mich schon zu 60%.
-Geht doch.-
Okay du Klugscheißer, es reicht. Kannst du nicht einfach irgendwo anders hin gehen?
-Schon vergessen das ich ein Teil von dir bin? Ich kann nicht einfach so, mir nichts-dir nichts aus deinem Kopf verschwinden, lebewohl sagen und in die große, weite Welt raus spazieren und meinen Spaß haben. Aber wäre schon schön. Dann könnte ich mir Dylan schnappen, denn du willst ihn ja nicht. Nicht wahr Liebes?-
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My beautiful Badboy
Teen FictionNachdem ihre Eltern kurzfristig beschlossen haben nach Miami zu ziehen schafft Alisha McCartney es gerade noch so in das neue Schulhalbjahr reinzuplatzen und weil das noch nicht genug ist legt sie sich auch noch mit dem Bad Boy der Schule an. :-) Ic...