1D Adventskalender 2014

24. Dezember ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Frohe Weihnachten meine süßen! ♥
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ich bitte euch meine Danksagung durchzulesen, sie ist auch nicht lang ^^

Mit gesenktem Kopf und angespanntem Kiefer lief ich durch die Straßen, morgen war der Tag den ich am meisten von allen Feiertagen verabscheute. Weihnachten.

Glückliche Menschen die lachend Geschenke mit ihrer Familie austauschten, widerlich. Obwohl ich erst siebzehn war, hasste ich Weihnachten über alles, in diesem Moment liefen mir kleine Kinder vor die Füsse "Bitte nur eine kleine Spende"

Grummelnd versuchte ich ihnen auszuweichen, was mir nicht gelang "Ihr bekommt kein Geld von mir"

Die Kinder zitterten stark und waren total verdreckt, dazu sahen sie noch extrem abgemagert aus, aber das war mir egal. Ich gab nie jemandem Geld, ich brauchte es selbst.

"Bitte wir verhungern"

Kalt schubste ich sie zurseite "Ist mir egal"

Dann ging ich weiter meinen Weg nach Hause, als ich an einer Gruppe Weihnachtssängern vorbeikam, die gerade 'Let it snow' sangen. Sofort blieb ich stehen aubd sah sie wütend an, als sie mich sahen wurden sie immer leiser bis sie schließlich ganz verstummten und mich ängstlich ansahen.

Zufrieden lief ich weiter, ich war fast Zuhause bis ein Mann mich aufhielt "Mr. Styles, ich bin von der Wohlfahrt, wären sie so nett etwas zu spenden?"

Mit kaltem Blick holte ich aus der Jacke meines Mantels fünf Cent und schmiss sie ihm vor die Füsse, seine Augen sahen mich traurig an, doch das war mir egal. "Fröhliche Weih-"

Knurrend unterbrach ich ihn "Halts maul"

Ängstlich wich er ein paar Schritte zurück, doch ich ging einfach in mein großes Haus.

Genervt zog ich meine Sachen aus und schmiss mich in meiner schwarzen Skinny Jeans und einem einfachen, weissen T-Shirt

aufs Bett, ich spürte wie meine Augenlider langsam schwer wurden und schliesslich ganz zufielen.

Plötzlich spürte ich einen Windhauch, der mich zittern liess.

"Harry" eine Stimme flüsterte meinen Namen, erschrocken fuhr ich hoch und schnappte nach Luft als ich sah wer auf meinem Sofa saß "Louis?"

Louis war mein bester Freund gewesen, bis er letztes Jahr an Weihnachten gestorben war, einer der vielen Gründe warum ich Weihnachten hasste.

Fest kniff ich meine Augen zusammen und öffnete sie wieder doch er saß immernoch dort.

Plötzlich sprang er auf und stand in einem Bruchteil einer Sekunde vor mir "Was willst du hier?" Frage ich verbittert und setze mich auf.

Er sieht mich aus seinen eisblauen Augen an, die kälter zu sein schienen als früher "Immernoch der kalte, verbitterte Junge ohne Herz?"

Kalt sah ich ihn aus meinen grünen Augen an "Ich wüsste nicht, was dich das angeht"

Sein Körper schwebte durch die Luft und jetzt erst fielen mir die ganzen Narben auf seiner Haut auf "Woher hast du die Narben?"

Seine Silhouette veschwamm, erschien dann aber neben mir im Bett wieder

"Das sind die Narben die ich mir selbst im laufe meines Lebens zugefügt habe. Indem ich unhöflich war, geizig und voller Hass. Kannst du dir vorstellen wie tief deine Narben werden? Bei deinem schwarzen Herz wirst du mehrere Jahre bluten müssen"

Verwirrt schüttelte ich den Kopf, erzählte er die Wahrheit oder wollte er mir nur Angst einjagen?

"Harry ich will dir helfen, denn ich weiss dass du tief in dir ein guter Mensch bist. Bei dir ist es im Gegensatz zu mir noch nicht zu spät, heute um Mitternacht werde ich dir einen Geist schicken. Nach ihm werden zwei andere folgen, wenn du den Willen dazu hast kannst du dich verändern."