1D Adventskalender 2014

7.Dezember ♥

Seit Monaten hatte ich denselben Traum. Ein schöner Junge mit wirren Locken, sieht mich mit seinen leuchtend grünen Augen an, formt mit seinen rosanen vollen Lippen meinen Namen und presst seine Lippen auf meine. Das komische ist, dass ich ihn nicht kenne oder ob er überhaupt existiert. Gerade kam ich von meinem Balletttraining und lief durch die leeren, dunklen Strassen. Jetzt bog ich in eine Seitengasse ein und lief mit schnellem Schritt durch. Als ich aufsah zuckte ich zusammen und blieb wie angewurzelt stehen, am Ende der Gasse stand eine Silhouette. Sie war dünn und gross, mehr konnte ich nicht erkennen. Der Schatten trat jetzt einen Schritt vor, in das spärliche Licht der Strassenlaterne. Ich erstarrte, das hübsche Gesicht des Jungen war in meine Richtung gelenkt, seine Kieferknochen stachen heraus und seine strahlenden Augen waren auf mich gerichtet. Mein Atem stockte als mein Blick zu seinem Körper wanderte, durch sein weisses Oberteil zeichneten sich seine Muskeln ab, während seine Beine in einer Skinmy Jeans steckten und seine Füße in Boots. Es war eindeutig der Junge aus meinem Traum, in Echt sah er noch viel...heisser aus. Er fuhr sich durch seine braunen Locken und tat einen Schritt auf mich zu "Wie heisst du?"

Seine Stimme war rau und verpasste mir eine Gänsehaut, ich stotterte "B-bella"

Wieso sagte ich ihm meinen Namen?!

Mit seinen Lippen formte er meinen Namen, allein diese Geste sah verboten gut aus.

Atemlos stolperte ich einen Schritt auf ihn zu, was ihn schief grinsen liess. Auch das raubte mir den Atem und ich stoppte wieder, jetzt kam er mit grossen Schritten auf mich zu und blieb nah vor mir stehen. Seine Arme schlangen sich um meine Taille und er zog mich nah an ihn heran, meine Haut brannte als seine Finger über meine Wange strich. Ich nahm seine Hand, doch er legte seine andere Hand an meine Wange und näherte sich meinem Gesicht.

Sein warmer Atem strich über meine Lippen und ich legte sanft meine Lippen auf seine. Vorsichtig begann er seine Lippen synchron zu meinen zu bewegen, als er begann mich leidenschaftlicher zu Küssen, entglitt mir die Kontrolle. Schwer Atmend wühlten meine Hände in seinen Haaren während er meine Beine packte, mich hochhob und gegen die Wand drückte. Unwillkürlich stöhnte ich in seinen Mund, was ihn näher an mich rücken liess. Zwischen uns war kein Millimeter mehr Platz, plötzlich wanderten seine grossen Hände von meinen Beinen zu meinem Po, was mich wieder stöhnen liess.

Seine Zunge glitt über meine Unterlippe und ich gewährte ihm sofort Einlass, seine Zunge erkundete meinen Mund und ich begann einen Kampf, den er leider gewann. Jetzt löste ich mich atemlos von ihm und sah ihn genau an, seine Augen leuchteten fast, seine Lippen waren geschwollen während seine Locken verwuschelt waren. Jetzt sah er mir wieder tief in meine Augen "Bella, heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens"