Pov Erzähler
Jungkooks Gedanken schweiften automatisch wieder zu ihm - dem Jungen auf der Straße.
Sein Gesicht war so makellos wie ein Engel.
Dachte er sich.
Es schien beinahe so, als hätte er die letzten Jahre Chaos total verschlafen, aber wäre das überhaupt möglich?
Sein Gesichtsausdruck war so unschuldig und verwirrt. Hätte ich bei ihm bleiben und ihn beschützen sollen?
Jin wäre bestimmt noch wütender gewesen hätte ich das gemacht.
Er hatte so weiche Haut und so schöne Lippen. Ein Lächeln würde ihm bestimmt gut stehen.Ihn zierten soweit ich sehen und spüren konnte keine Prothesen, ganz im Gegenteil zu mir.
Aber wie konnte so ein hübsches Wesen vor all den Kreaturen da draußen so unverletzt bleiben?Ich habe noch nie jemals jemanden zuvor getroffen, der von keinem Beißer oder anderen Monster erwischt wurde.
Es war quasi unmöglich, so viele wie es da draußen gab und doch war es ihm offensichtlich sehr gut gelungen.Wie nur?
Er schüttelte seinen Kopf und stand ruckartig auf.
"Ich bin nochmal weg." sprach er und schnappte sich sein Buch aus Jimins Händen.
"Jin wird dich köpfen, das weißt du." antwortete Yoongi und Hobi flüsterte Jimin zu: "Ich wette er geht diesen Jungen suchen. Der hat doch die ganze Zeit über ihn nachgedacht.."
Jungkook seufzte.
Wie konnte man Erwachsen sein und trotzdem so kindisch? Haben sie die Erwachsen-werden-Phase übersprungen oder wie?"Ich gehe wieder zur Kirche. Da traut sich eh niemand rein, also bin ich sicher. Keine Sorge. Sagt Jin ich schlafe in meinem Zimmer und möchte nicht gestört werden. Ihr könnt ja dann so tun als ob ihr nicht wusstet das ich weg bin, dann bekommt ihr keinen Ärger."
"Klingt gut, lass dich nicht erwischen." verabschiedete sich Yoongi und Jungkook schlich auf leisen Sohlen wieder hinaus.Ob er wohl noch in dieser Gasse stand? So verwirrt wie zuvor?
Möglich.Überlegte er wieder.
Der dünne Junge schlug also den gleichen Weg ein wie er zuvor ging. Es war so leer, dass er sich schon fast gruselte.
Der Menschenstrom von vorhin war schon lange außer Sichtweite. Das einzige was darauf zu schließen lässt, war die Müllspur.Kurze schaute er sich um und überquerte dann schnellen Schrittes die breite Straße.
Ein leiser Aufprall war zu hören, aber er sah nicht zurück, zu groß war das Risiko auf die falsche Person zu treffen.
Was er dadurch jedoch nicht bemerkte war, dass das Geräusch von seinem geliebten Zeichenbuch stammte und das er nicht alleine war so wie er dachte.Nun betrat er dich Kirche und atmete erleichtert aus. Draußen war es momentan wirklich zu riskant und es war Glück gewesen auf niemanden getroffen zu sein.
Zur gleichen Zeit betrat eine Person die breite Straße und bückte sich nach dem in Leder gebundenen Zeichenbuch.
Seine dünnen Hände umschlungen die Fundsache und seine Augen verfolgten den humpelnden Jungen bis zur Kirche, ehe sie wieder zu dem Buch zurückkehrten. Er öffnete es, während er sich langsam auf dem Weg zur Kirche machte. Zu neugierig war er, so musste er hinein sehen bevor er es zurück gab.Er stand schon eine Weile vor der Einganstür, so lange hatte es gedauert alle Bilder anzusehen.
Nun war er an der letzten Seite angelangt und blickte in ein ihm vetrautes Gesicht - sein eigenes Gesicht.
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Pascana (Vkook)
FanfictionEine Stadt, mit 2 Regeln. Regeln, die du beachten solltest, denn wenn nicht, kann es ein böses Ende nehmen und mit Ende nehmen meine ich den tot. Also gut, das war jetzt etwas dramatisch, kommen wir zu dem eher spaßigen Teil. Du weisst schon. Apokal...