Eline and the badboy

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Elinore

Es war ein gewöhnlicher Samstagmorgen als das Telefon klingelte. Mein Vater war auf Geschäftsreise und meine Mom Kaffe trinken mit ihren Freundinnen. "Ethan! Ethan verdammt geh ran!" Verschlafen pustete ich mir meine Haare aus meinem Gesicht und ließ mich verzweifelt in mein Bett fallen. Natürlich ging Ethan nicht ran, wär hätte es gedacht. Als musste ich mich wohl oder übel aus meiner gemütlichen  Kissenlandschaft quälen und den langen Korridor hin zur Wendeltreppe sprinten. Diese rutschte ich lässig runter sowie immer und nahm hechelnd ab.

"Ell.. Hhm.. ELINORE GREGORY HIER HALLO?! PUHH.." schnaubte ich außer Atem in den Hörer. "Veronica?? Hallo... SHHATZ.. Wo bist du?" verwirrt kräuselte ich meine Stirn. Veronica oder besser gesagt Mom? Aber warum nennt er sie den Schatz das war nämlich  definitiv nicht mein Dad.

Ach hätte ich verdammt nochmal einfach aufgelegt und so getan als hätte nie jemand angerufen. Aber so neugierig wie ich doch qwar spielte ich einfach mit."Veronica ist im Moment schwer beschäftigt und nicht zu sprechen aber ich kann ihr alles ausrichten ich bin immerhin ihre Schwester." log ich. Ich war ziemlich gut im lügen wenn ich mich hier mal selbst loben dürfte. Tja das ist dann auch das einzigste was du gut kannst und das würde ich nicht gerade als Talent bezeichnen. Ah meine innere Stimme. Ich dachte sie schläft noch. Wenn du wach bist bin ich auch wach du Hirn. Kapiert? He! Musst ja nicht gleich belei- ach halt einfach die Klappe!

"Soso... Naja sagen sie ihr sie soll mich später zurückrufen sie hat ihre Sachen bei mir vergessen." Völlig perplex stand ich dort, mit dem Hörer in der Hand und wusste nicht was ich sagen sollte. Meine Hand fing an zu zittern. Nein das ist bestimmt ein Missverständnis. Doch ich war ja kein kleines Kind mehr und wusste im Inneren genau was das bedeutete. Eine Träne rollte leise und langsam meine linke Wange hinunter über meinen Lippen und tropfte schließlich an meinem Kinn hinunter auf den weißen Mamorboden. Es ertönte ein leises, kaum hörbares plätschern. "Hallo.. Hallooo?!!" ertönte immer wieder diese widerliche Stimme von diesem noch widerlicheren Robert. Ich legte auf.

Und ich lag richtig. Meine Mom hatte meinen Dad mit diesem Robert betrogen und das schon ganze 6 Monate lang. Meine Eltern trennten sich sofort obwohl mein Dad am Boden zerstört war. Sie waren Highschool Sweathearts und er hatte sie wircklich geliebt. Doch sie naja... Ihr wurde all dies zu langweilig und sie war sowieso auch ein klein wenig nach seinem Geld aus. Mein Dad war sogar so verliebt in Mom das er ihr die ganze Firma und das Haus, Auto sogar den Kater überschrieb weshalb sie in kurzerhand rausschmiss und durch Robert ersetzte.

Ich war am Boden zerstört. Wie konnte sie nur? Mein Dad, der liebvollste, ruhigste und knuffigste Mann denn ich kenne. Und das war der Moment in dem ich es realisierte. Er wird mir nie wieder Kakao machen, mir das einparken richtig beibringen, nicht mehr gezwungener maßen Gosspig girl mit mir sehen. Es wir keine super duper Dad Pancakes mehr zum Frühstück geben und ich werde auch nicht mehr sein grässliches Krächtzen was er übrigens Gesang taufte ertragen müssen und das alles nur wegen ihr.

Sie hat das Sorgerecht und verbietet mir ihn zu sehen außerdem wohnt er nun in den Souths. Dem "armen" Viertel oder auch Ghetto genannt. Ich, alleine als kleines unschuldiges zierliches Mädchen hätte mich sowieso niemals dort hin getraut.Dann zog Robert hier ein und das Drama begann.Ethan hatte nicht so starke Probleme wie ich da er 18 war und machen durfte was er wollte. Und Mason der wohnt zurzeit nicht mehr in Chicago sondern arbeitet in Manhattan als Imobilienverkäufer.

Und das war erst der Anfang des Grauens für mich. Robert war schrecklich. Mit seinen schmierigen Lächeln auf den Lippen und seinen ach so lustigen Witzen terrorisiert er mich schon seit der ersten Woche. Doch es kommt noch schlimmer. Er hatte Einfluss auf meine Mom und sagte ihr was eine undankbare und ungezogene Göre ich doch sei. Meine Mom ließ sich leicht manipulieren und stimmte ihm zu. Zuerst nahmen sie mir mein Auto, dann meine freien Wochende und Partys. Am Ende verbaten sie mir sogar etwas mir Avery und Sebastian  zu unternehmen.