Ich lebe einen Albtraum ohne Ende,
Wenn ich nur den Weg zum Tod fände..
Ich bin zu empfindlich für deine Hände,
Also baue ich mir starke Wände.Ich lasse deine Liebe nicht an mich heran,
Damit mich nichts mehr auf der Erde zurückhalten kann.Meine äußerliche Verletzungen
Sind ein Spiegelbild der inneren,
Der Ausdruck grausamer Erfahrungen
Und unberechtigter Hoffnungen.Denn von meinem Herzen bleibt nur ein Haufen Scherben
Und mein größter Wunsch wäre, zu sterbenMeine Haut ist schon ganz zerritzt,
Und es trifft mich wie ein Blitz:
Da ist kein Platz für eine Klinge, egal wie spitz.Doch ich greife nach einem Messer,
Denn danach geht es mir immer besser.Ich komme weg von allen Problemen,
Weg vom Leben,
Kann nun im Himmel schweben.Ich hoffe du weinst nicht zu sehr,
Ich weine jetzt nie mehr.
Ich weiß, es wird schwer.Ich hoffe du bist nicht verletzt,
Ich weiß, dass du mich schätzt,
Doch ich verlasse dich jetzt.Jedoch bevor ich gehe noch ein Wort:
Mach nicht wie ich, bleib an diesem Ort,
Ich liebe dich, tu das für mich.Während ich lautlos weine,
Nehme ich das Messer und schneide
An der Stelle die ich sonst meideDas rote Blut fließt warm und erlösend:
Ich gleite auf den Boden, dösend.Ich habe es geschafft.
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Überarbeitung [12.02.16]
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Mitternachtspoesie
PoetryEine reihe dunkler Gedichten, Sprüchen und Gedanken, weil mein Kopf sich ja nichts fröhlicheres zusammenreimen kann. Keine Updates mehr, weil ich fröhliche Gedichte nicht hinkriege und es mir besser geht. Dieses Buch hat bislang 7 Personen zum wei...