Lebhafter Frühling

Kapitel 1

(Fangen wir mit dem ersten Kapitel an! Da diese Geschichte von Elben handelt, wird natürlich Sindarin, vielleicht auch manchmal Quenya (Urelbisch), gesprochen. Keine Angst ihr müsst für diese Geschichte kein Sindarin lernen, die Übersetzung wird in Klammern daneben stehen. Meine erfundenen Elben haben auch elbische Namen, ich werde vielleicht auf Nachfrage ein Liste mit deren Übersetzung erstellen!, aber ich schwafele schon wieder zu viel! Viel Spaß beim lesen! 😘)

Es war einmal ein mächtiger Elbenkönig. Dieser herrschte über den Düsterwald. Er hatte auch einen Sohn namens Legolas, aus dem Sindarin, der Sprache der Elben, übersetzt bedeutet das soviel wie Grünblatt. Ein wahrlich treffender Name für diesen Elbenprinzen.

Doch wollen wir weiter von seinem Vater erzählen. Sein Name war Thranduil, er selbst war der Sohn Orophers, und schon über 6.000 Jahre alt. Für Elben ist das kein wirklich hohes Alter, die Herrin Galadriel war schon über 18.000 Jahre alt. Wie alle Elbenherrscher war auch er sehr weise und hatte viele Schlachten geschlagen, einschließlich die berühmte Schlacht der fünf Heere.

Prinz Legolas hat natürlich auch eine Mutter, tragischerweise ist diese aber verstorben. Das hatte beide Männer hart getroffen, Thranduil hatte eben dieselbe sosehr geliebt, ja wahrlich so innig und inbrünstig geliebt, dass er niemals mehr so lieben könnte. (Bekannterweise können Elben sich  nur einmal verlieben!) Thranduil ist in tiefe Trauer gesunken, nun denke man, dass sein Herz nach dem Ableben seiner geliebten Königin, eingefroren ist, so kalt scheint er geworden zu sein. Gewiss liebt er seinen Sohn immer noch so sehr wie vorher, jedoch lenkt ihn seine Trauer manchmal ab davon, seinem Sohn gerecht zu werden.

Unsere Geschichte beginnt nach der letzten Schlacht am Erebor. König Thranduil war mit seinem Schatz und dem übrigen Gefolge, dass nun nicht mal mehr 1.000 Elbensoldaten zählte, zurück in seine Hallen eingekehrt.

Nun galt es ,die gewonnene Schlacht trotz der schweren Verluste, zu feiern. Unser König war allseits bekannt für seine rauschenden Feste und Bankette die er gab. Jedoch sollte dieses Fest eine wirkliche, überaus gewichtige Veränderung für Herrn Thranduil mit sich bringen.

Zu Gast waren natürlich wichtige Persönlichkeiten wie Lord Elrond mit seiner teuren Tochter Arwen, die auch Abendstern genannt wurde, eine wahre Schönheit. Auch Herrin Galadriel und ihr werter Gemahl Herr Celeborn waren zum Fest geladen.

Nicht zum Feiern zumute war Tauriel, die Kapitänin der Wachen, eine gute Freundin Legolas', sie verlor ihre Liebe auf dem Schlachtfeld beim Erebor. Sein Name war Kili, Dìs Sohn (Dì war die Schwester Thorins),der Neffe von Thorin Eichenschild, König unter dem Berge, der gefallen war durch die Hand Arzogs des Schänders. Ja richtig, sie verlor ihr Herz an einen Zwerg, zum Missfallen Thranduils, wenngleich Kili ein Zwergenprinz war. Nun war sie verflucht, da eine Elbin die sie war, nur einmal für immer lieben kann. Zu Thranduils Verständnis, blieb sie heute der Abendgesellschaft fern.

Doch nicht nur die eben genannten Elbenherrscher waren geladen, auf der Gästeliste stand auch Laerêl, Herrscher des südlichen Düsterwaldes, Thranduil war nämlich nur Herrscher des nördlichen Gebiets. Dieser hatte auch eine Tochter,Fathilia, die schönste und reinste Elbin, die jemals auf Mittelerde geweilt hatte, man munkelt sie sei noch viel schöner als Herrin Galadriel oder Arwen. Überall wurde sie darauf gepriesen und schon Dutzende unglückselige Elbenmänner hatten ihr Herz an sie verloren, doch sie erwiderte ihre Liebe nicht ein einziges mal.

Zugegebenermaßen hatten beide Väter schon einmal vor, Legolas und Fathilia zu vermählen, doch das ging natürlich nicht, da sich beide nicht liebten und lieben werden.Legolas selbst sollte heute Abend nicht anwesend sein, da der Prinz, nach der Schlacht, auf Geheiß seines Vaters, beschloss den Streicher (Aragorn) zu suchen.

(Ich weiß das Kapitel ist lang....sry! Aber vielen, vielen Dank fürs lesen! 😘)