Kapitel 3

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(Ich stelle als Leseprobe einfach einmal die ersten drei Kapitel rein!, Bitte schreibt mir in die Kommentare, ob ich weitere Kapitel schreiben soll, aber erst mal, Viel Spaß beim Lesen! 😘)

Die Sänger und Poeten, die über sie dichten in ihren Liedern und Versen, hatten nicht zu viel versprochen, man könnte sagen sie haben gar untertrieben.

Das Gesicht der Fathilia war so schön, dass man es kaum in Worte fassen konnte. Thranduil hielt den Atem an, in all der Zeit, in der er sie nicht gesehen hatte, war die Prinzessin gewachsen zu einer wunderschönen, gar göttlichen jungen Frau.

Ohne einen Ton verlauten zu lassen, betrachtete Thranduil, das Antlitz dieser.

Zwei große Haselnussbraune Augen, die funkelten wie Diamanten, strahlten ihn an. Man könnte meinen die Prinzessin finge das Licht, das an Sonnenuntergang durch die Baumkronen fiel, mit ihren Augen ein. Zwischen den Augen saß eine kleine Stupsnase, filigran und fein geschnitten. Ihre Haut war so rein und hell wie Porzellan, so zart, man meinte sie könne zerbrechen wenn man sie berührte. Die Wangen der Fathilia waren rosarot, sie schimmerten. Ein Kirschroter, sanft geschwungener Mund, glänzend, aus ihm waren vor einigen Momenten diese delikaten Wörter gedrungen, vollendete das Kunstwerk, das kein Sterblicher zu schaffen vermag.

Der Anblick der Elbenprinzessin, ihre überwältigende Schönheit, ihr offensichtlicher Liebreiz lösten etwas in dem kalten Herzen Thranduils aus, eine wohlige Wärme durchströmte ihn und er starrte sie nur stumm an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er fragte sich ernsthaft, warum er ihre Schönheit nicht schon in Kindheitstagen bemerkt hatte.

Als die junge Elbin bemerkte, dass ihr Gastgeber sie völlig schamlos anstarrte, schlug sie ihren Blick nieder, und senkte ihr Haupt demütig. Sie dachte nämlich, sie sei zu vorlaut gewesen und war nun sehr beschämt, ihre entzückenden Wängchen röteten sich noch mehr, was Thranduil außerordentlich reizend fand, natürlich sagte oder zeigte er das nicht wirklich, er starrte sie nur wieder an.

Ihr hoher Vater Laerêl räusperte sich angesichts dieser unangenehmen Situation: <<Nun, wie ihr sehen könnt, Nín meldír, sieht meine Tochter ihrem jüngeren selbst nicht mehr so ähnlich. Verzeiht mir, jedoch finde ich es weniger unterhaltend in euer Vorhalle zu stehen und euch zuzusehen wie euch beim Anblicke meiner erstgeborenen Tochter, der Weinkelch fast aus der Hand gleitet. Ich würde vorschlagen nun feiern zu gehen, wie es eigentlich unser Plan zum heutigen Abende war>> schlug der König sichtlich amüsiert vor, und lies ein dunkles Glucksen verhören.

Genau das riss seinen alten Freund aus seinen Gedanken und er versuchte sich zu sammeln.<<Ihr habt Recht, wir sollten uns auf......>>, er zögerte kurz, weil sein Blick wieder auf die Prinzessin fiel, sah dann jedoch schnell wieder seinen Freund an,<<...zur Feier machen, damit ihr und euer Gefolge nicht im kalten Wind stehen müsst, natürlich, natürlich....>>

Hastig winkte er einigen Wachen und Knappen zu, und gab ihnen Zeichen, die Pferde seiner hohen Gäste zu versorgen und sie in den Thronsaal zu geleiten. Dankend nickte Laerêl, Thranduil zu und folgte, in Begleitung seiner Tochter, der Eskorte.

( Danke fürs Lesen!
PS: Gebt mir wie gesagt Bescheid, wenn ihr eine Fortsetzung wollt! 😘)

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