„Wirst du es ihr irgendwann einmal sagen, oder willst du diese Lüge ihr ganzes Leben durchziehen? Sie kann jetzt schon, wie eine Fünf- oder Sechsjährige reden und lesen kann sie ebenfalls auch, obwohl sie erst seit kurzem zwei Jahre alt ist. Sie kommt eindeutig nach ihrem richtigen Vater."
„Ich werde es ihr sagen, wenn sie erwachsen ist, oder vielleicht zumindest etwas älter."
Mein zweijähriges Ich hatte diese Unterhaltung zwischen meinen Eltern mitgehört, als ich noch als kleines Kind im Elternzimmer in meinem Bettchen geschlafen hatte, damals hatte ich den Sinn der Unterhaltung nicht wirklich verstanden, und auch bis heute wusste ich nicht, über wenn sie damals geredet hatten.
Im Alter von fünf Jahren war eine Hochintelligenz bei mir festgestellt worden, seitdem nannte mein Vater mich scherzweise „Sheldon".
Zu Beginn hatte ich diesen Scherz nicht verstanden, bis ich im Alter von sechs Jahren die Serie „The Big Bang Theory" entdeckt hatte, dies war seit diesem Ereignis meine Lieblingsserie, obwohl ich Dokumentationen ebenfalls liebte.
Die Gebiete der Physik und Mathematik waren meine Lieblingsgebiete in der Wissenschaft, obwohl ich die anderen Gebiete, wie Technik, Chemie und die Gebiete der geographischen Wissenschaften, wie Geologie und Polarforschung.
Im Alter von sieben Jahren hatte ich die Middle School beendet und war auf die für gewöhnlich vierjährig-dauernde High-School gekommen.
Dort war ich die jüngste Schülerin gewesen, was sich eigentlich selbst verstand, da sonst niemand anderes so jung auf die High-School kam.
Trotz meiner einigen seltsamen Eigenschaften fand ich verwunderliche Weise trotzdem immer Freunde, die zwar viel älter waren, als ich, doch trotz dessen waren meistens auf derselben intellektuellen Höhe, manchmal war ich meinen Freunden sogar haushoch überlegen.
Obwohl ich schon nach einem Jahr High-School aufs College hätte wechseln können, tat ich dies nicht, da meine Eltern dies nicht erlaubten, doch nach einem weiteren Jahr High-School, im Alter von neun Jahren erlaubten sie es mir, da sie merkten, dass ich mich sehr in der Schule langweilte.
Da meine Eltern jedoch ein recht geringes Einkommen hatten, konnten sie es sich nicht leisten, mich auf ein privates College zu schicken, deshalb bewarb ich mich für ein Stipendium an allen drei staatlichen Universitäten in Alaska.
Alle drei Universitäten boten mir Stipendien an, doch ich wählte die University Alaska of Fairbanks, da dies die am naheliegendsten Universität war.
Im Alter von dreizehn Jahren hatte ich einen Doktortitel in Physik und ich arbeite als Dozentin an der University Alaska of Fairbanks, trotz meiner Minderjährigkeit war dies ausnahmsweise erlaubt.
Die Minderjährigkeit schrieb mir jedoch vor, bei einer Gastfamilie leben, da ich zu weit von Zuhause lebte, um täglich hin und her zu pendeln.
Nun, im Alter von fünfzehn Jahren kehrte ich für einige Zeit nach Hause zurück, da ich schon ewig nicht mehr über einen längeren Zeitraum in meiner Heimat gewesen war.
Meine Heimat war Buckland, ein recht kleiner Ort in Alaska, in dem sehr viele Einwohner indianischer Herkunft lebten.
Meine Mutter war eine gebürtige New Yorkerin und trug den Namen Clairy Martin-Williams, wobei der Name Williams ihr Mädchenname war.
Der Name meines Vaters lautete Kilwani Martin, wobei sein Vater aus Alaska, also aus Buckland, kam, während seine Mutter aus Kanada stammte. Meine Eltern waren kurz vor meiner Geburt nach Buckland gezogen.
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Dies ist der Prolog der Fortsetzung von 'Sister of a Hero. Die Teile sind unabhängig voneinander lesbar. Der erste Teil basierte ein bisschen auf Herophine, und dieser Teil basiert teilweise auf 'The Big Bang Theory'.
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Daughter of a Genius
FanfictionAls Zoes Mutter an einer Krankheit stirbt, erfährt Zoe, dass ihr angeblicher Vater nicht ihr leiblicher Vater ist, sondern nur ein Stiefvater. Als sie dann erfährt, wer ihr richtiger Vater ist, muss sie nach New York reisen und ihn kennenlernen. Den...