Kapitel 5

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Zoes Sicht:

„Ich bin hier, Tony. Komm mal bitte her, hier ist eine Sache, die dich betrifft.", rief Miss Potts der männlichen Stimme entgegen.

Schritte waren zu hören und im nächsten Moment war ein braunhaariger Mann mittleren Alters zu sehen, der uns leicht misstrauisch musterte, als wir in sein Blickfeld traten.

Er sah seine Freundin an und fragte diese: „Wer ist das?"

Dabei nickte er in die Richtung von mir und dem Notar.

Das reichte mir, endlich nahm ich das Wort in die Hand. „Reden in der dritten Person ist sehr unhöflich, wenn genau diese Personen anwesend sind. Besonders wenn eine dieser Personen ihre Tochter ist, Stark?! Mister Anderson hat sie angerufen, doch sie hielten es wahrscheinlich nicht für die Wahrheit, weshalb sie niemanden von unserer Ankunft in Kenntnis gesetzt haben. Also ich finde, dass diese Konversation keinen Sinn macht."

Mister Stark, oder eher gesagt, mein Vater erstarrte, als er das Wort "Vater" hörte und als er endlich wieder seine Stimme fand, war sie rau und trocken: „Ich bin dein Vater?", dann wandte er sich an Miss Potts und fragte: „Ist das wahr, Pepper?"

Diese antwortete: „Ob es wahr ist, weiß ich bis jetzt noch nicht, da sie keine Papiere vorgelegt haben, die das beweisen. Haben Sie irgendwelche Beweisstücke?"

Die letzte Frage galt uns, worauf der Notar meine Geburtsurkunde herauszog und sie Miss Potts reichte.

Stark trat zu seiner Freundin und gemeinsam besahen sie sich die Geburtsurkunde.

Dann sagte Stark zu mir: „Du kriegst ein Zimmer, und auch Mister Anderson, falls es nötig ist. Ich werde auch noch einen DNA-Test veranlassen, der unsere Verwandtschaft bestätigt."

Bei diesen Worten hatte er keine Emotionen, die Freude oder sonstige Dinge zeigten.

Tony Starks Sicht:

Das konnte doch nicht wahr sein!

Diesen Anruf, den ich vor einigen Tagen erhalten hatte, hatte ich nicht ernst nehmen wollen.

Damals dachte ich: „Ich soll eine Tochter haben, ja klar und ich bin der Herrscher der Welt."

Doch jetzt, ja wunderbar, eine Tochter, dazu noch eine 15-jährige.

Ich würde Fury bitten, mir jemanden zu senden, der einen DNA-Test durchführen würde, damit ich Gewissheit hatte, dass sie nicht log.

Ich rief Hill an, da diese mir wohl am ehesten Fury geben könnte.

Beim zweiten Klingeln nahm sie auch endlich an, doch als ich gerade sprechen wollte, meldete sich dort, eine mir unbekannte Stimme mit russischem Akzent: „Wieso ist ihre Agentin hier? Los sagen sie es, sonst knall ich sie ab!"

Zuerst schwieg ich einen Moment, da ich solch etwas nicht erwartet hatte.

Deshalb setzte ich meine Böse-Boss-Stimme ein und sagte zu der Person mit russischem Akzent: „Geben sie mir meine Agentin, ich will mit ihr reden, sonst geht das schlecht für sie aus."

Man hörte ein leises Gespräch, das wohl in Russisch gesprochen wurde und schließlich ein: „In Ordnung, ich gebe ihnen ihre Agentin."

Dann gab er mich wohl Agent Hill und der Russe sagte zu ihr: „Da ist ihr Boss, sie Agentin, er möchte mit ihnen reden."

Dann Agentin Hill: „Ja, Direktor?"

„Agent Hill, sie müssen einen DNA-Test durchführen."

Sie wunderte sich wohl über meine Stimme und erkannte diese auch, spielte jedoch mit.

„Moment, Direktor, ich muss kurz etwas erledigen. Ich setzte das Gespräch gleich fort."

Dann hörte man einen Schlag, ein Stöhnen und einen Aufprall und das selbe noch einmal.

Noch zwei Mal hörte man diese Geräusche und einmal waren sogar zwei Schüsse zu hören.

Dann meldete sich Agentin Hill wieder und fragte: "Was wollen sie, Stark?"

"Das sagte ich doch bereits schon. Ich brauche jemanden, der einen DNA-Test bei mir und meiner angeblichen Tochter durchführt. Könnten sie mir jemanden schicken?"

Hill stöhnte und antwortete: "Ich lasse ihnen jemanden vorbeischicken." Dann legte sie auf.

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Hi, an die, die dachten, dass ich nucht mehr weiterschreibe, ich schreibe noch weiter, doch ich hatte in den letzten Tagen andere Dinge zutun, als zu schreiben, doch hier ein etwas längeres Kapitel.

Daughter of a GeniusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt