Sakura x Sasuke - Geheime Kraft

Kapitel 4 - Kibas Einladung

Sasuke POV
'Sakura.' Immer noch fühlte ich mich wie niedergeschlagen. Dieses Gefühl war wirklich komisch. Vor allem war es merkwürdig, dass sich dieses Gefühl vom einen auf den anderen Moment komplett gegenteilig veränderte.

- auf dem Weg zu Kakashi -

Sasuke POV
"Sasuke? Mensch, dich habe ich ja lang nicht gesehen.", stand Kiba vor mir. "Hey.", brachte ich hervor, während mich Akamaru fröhlich anbellte. Ich beugte mich herunter, um ihn zu streicheln. "Ich hab leider gerade nicht viel Zeit, aber ich gebe heute Abend eine kleine Feier. Komm doch einfach auch dazu. Wir sind ab um 8 in der Bar Shushu-ya verabredet." "Danke für die Einladung", sagte ich. Lust hatte ich auf so einen Abend nicht wirklich. In so viel Gesellschaft fühlte ich mich noch nie sonderlich wohl. "Sakura kommt übrigens auch.", zwinkerte er mir lächelnd zu, "Ich muss jetzt aber los. Vergiss nicht. Heute Abend um 8! Shushu-ya!" Weg war er.
'Sakura. Sie kommt heute Abend also auch?'
'Wieso fehlt sie mir schon wieder so schrecklich sehr? Ich habe sie doch vor ein paar Augenblicken erst gesehen. Was ist das nur? Und wieso spricht mich auch jeder auf Sakura an?'
'Vielleicht gehe ich heute Abend doch dahin. Ist vielleicht auch eine gute Gelegenheit die anderen mal wieder zu sehen.'

Kakashi war in seinem Hokage Büro und hat bereits Sasuke von Weitem kommen sehen. Schließlich ist er der Hokage und weiß über alles im Dorf genauestens Bescheid.

Sasuke POV
"Du bist wieder da?", hörte ich Kakashis Stimme, als ich gerade an die Tür klopfen wollte. Ich machte die Tür auf und sagte:"Woher weißt du das?" "Ich bin der Hokage", lächelte er, "Ich muss so etwas wissen. Wie auch immer, schön, dass du wieder da bist." "Aber wir sollten uns unterhalten.", setzte er seine ernste Stimme auf, "Wir sollten besprechen, was du in Zukunft mach-" "Ich möchte weiterhin als Shinobi arbeiten!", kam es wie aus der Pistole geschossen aus mir heraus. "Sehr gute Entscheidung!", begann er wieder zu lächeln. "Huh?", schaute ich verwundert. 'Das war erstaunlich einfach. Wieso war das so einfach?' Ich hatte so das Gefühl, dass da etwas im Busch war. 'Niemals hat er diese Entscheidung beim Rat der Ältesten so schnell durchgebracht hätte, es sei denn...'
"Was ist los, Kakashi?", fragte ich misstrauisch nach. "Was soll denn los sein?", versuchte er sich heraus zu reden. 'Da ist definitiv etwas nicht in Ordnung, wenn er sich gibt.' "Dann möchte ich kein Shinobi mehr sein.", versuchte ich ihn aus der Reserve zu locken, drehte ihm den Rücken zu und begann kleine Schritte gen Tür zu machen. "Halt warte.", rief er mir hinterher, "Also schön." 'Ich wusste es. Ich wusste, dass irgendwas nicht in Ordnung war.'
"Also?", hakte ich nach. "Sagen wir es mal so... ich kann dir noch nichts darüber verraten, aber wenn die Mission, die ich heute in Auftrag gegeben habe, erfolgreich verläuft, kann ich dir mehr verraten.", sagte er geheimnisvoll. "Okay, dann gib mir Bescheid.", ging ich wieder Richtung Tür. Da fiel mir mein Versprechen ein, dass ich Sakura vor langer Zeit gegeben hatte. 'Ist es zu viel verlangt Kakashi zu bitten, sie mitnehmen zu dürfen?' "Kakashi.", sagte ich. "Ja, gibt es noch etwas, Sasuke?", antwortete er.
Ein kurzer Moment der Stille kehrte ein. Ich überlegte ernsthaft, ob ich ihn das wirklich bitten konnte und wie überhaupt die Chancen standen, dass er dem zustimmen würde. "Egal, worum es bei dieser Mission geht...", fing ich an. "Geht es um Sakura?", hörte ich hinter seiner Maske ein Lächeln heraus.
'Woher weiß er das?' Ich erinnerte mich, dass er damals ja dabei gewesen ist, als ich ihr sagte, dass sie mich nächstes Mal begleiten dürfe. Das war schon wirklich ein Stück her. Mich verwunderte es, dass er sich das eingeprägt hatte. "Ich möchte, dass sie mich begleitet.", entschloss ich mich. "Unter zwei Bedingungen.", bestimmte Kakashi.
'Was für Bedingungen kommen denn jetzt?' "Und die wären?", schaute ich mich wieder um. "Du passt auf sie auf, während ihr nicht im Dorf seid und erzählst ihr selbst von der Mission!", fing er wieder an zu schmunzeln. Ich stimmte dem zu und verließ sein Büro.