Lass mich nicht allein!

....du Idiot!

Noch im selben Moment in dem ich diese Worte sprach ,folgte die Ernüchterung und dieser eine Moment des Mutes in denen ich dies sagte verschwand. Angst machte sich in mir breit, vor dem was kommt, vor dem was er sagt, denkt oder tut. Jedoch spürte ich noch etwas anderes, ein riesiges Feuer welches in mir flammte, ein riesiges Feuer der Sehnsucht, der Neugier und der Hoffnung. Das Feuer was ich so lange verdrängt und unterdrückt hatte. Ich liebte Kuroo nämlich nicht erst seit kurzem, ich liebte ihn schon so schrecklich lange das es inzwischen schmerzte in seiner nähe zu sein, ich hatte es bloß nie zugelassen und genau das war es was mich, als meine Eltern starben, in dieses Loch der Verzweiflung und Trauer gezogen hatte. Doch jetzt  übernahm dieses brennen in mir die Oberhand, es wollte endlich wissen was Kuroo fühlte, es verdrängte jegliche anderen Gefühle, ich merkte nicht einmal wie ich zitterte, da es schon recht kalt geworden war. Ich hatte meine komplette Aufmerksamkeit auf Kuroo gerichtet. Er saß bloß da, seine Haare hingen leicht in sein Gesicht, in welchem seine Augen in einem so klarem gelb leuchteten, wie konnte man ihn auch nicht lieben, er wirkt zwar oft hart aber war eigentlich so sanft, und genauso leicht zu verletzen wie jeder von uns "Kitty... es ist so" er hielt inne, nahm seine Jacke aus seiner Tasche und legte sie mir über die Schulter, an der Stelle an der er mich Berührte brennte meine Haut wie Feuer, er sprach jedoch gelassen weiter "es ist süß von dir, aber..." "Kuroo, ist schon gut, bitte könntest du den Satz nicht beenden?" unterbrach ich ihn, meine Stimme war erstaunlich fest, dafür das mein Herz gerade in tausend einzelne Scherben zersprangt und mir die Luft in der Lunge fehlte, er jedoch sah mich so an wie er es noch nie tat mit einem Blick den ich nicht deuten konnte, doch er war so sanft und liebevoll, er kam mir immer näher " dann beende ich den Satz eben nicht!" er war inzwischen so nah, das ich seinen Atem auf meinem Gesicht fühlte als er dies sagte , ich bekam Gänsehaut, doch sein Blick welcher mich voll und ganz gefangen hielt , ließ mich ruhig bleiben, mein Herz hämmerte zwar wie verrückt als er mir immer näher kam, doch ich verspürte weder Panik noch Unbehagen, ganz im Gegenteil, ich fühlte mich so geborgen wie noch nie. Noch immer gefesselt von ihm und seiner Art drohte ich zu explodieren als er seine Lippen gierig und verlangen auf meine presste, dieses Gefühl überkam mich, genauso wie seine Aktion. Es kam so unerwartet das ich mich weder wehren noch sonst was tuen konnte, ich gab mich bloß dem Kuss hin. Und Gott wie gut er sich anfühlt, wie sehr ich ihn mir erhofft und davon geträumt hatte, es war so verdammt toll. Er lag nun mit seinen Breiten Schultern über mir und als ich neu zum Kuss ansetzen wollte und dafür meinen Mund etwas öffnete, nutzte er diesen Moment aus um mit seiner Zunge in meinen Mund zu kommen, ich versuchte es erst nicht diesen Kampf zu gewinnen, zudem war ich dennoch etwas irritiert, er küsste mich so leidenschaftlich und verlangen, als hätte man einem Tiger nach Tagen ohne essen ein riesiges Lamm vor die Nase gehalten. Ich wusste ich zerstörte somit diesen Moment, doch ich musste mir Klarheit schaffen. Ich drückte ihn etwas von mir weg und sah ihm tief in die Augen, ich musste nicht mal nach einer Antwort verlangen, er verstand sofort was mich beschäftigt. " AHHH Kenma, du bringst mich noch um, war dir das nicht Antwort genug!" er wurde zwar etwas lauter klang aber mehr verzweifelt als sauer, trotzdem war es mir etwas unangenehm und so wendete ich meinen Blick etwas ab, jedoch reagierte er sofort nahm mein Gesicht in die Hand und drehte es wieder zu sich. " Man verfickt nochmal Kenma, ich lieb dich doch auch du Idiot!" . ich wollte etwas darauf erwidern, oder immerhin etwas dazu sagen, wurde jedoch von einem heftigem Gewitter unterbrochen.

Hoffe es gefällt euch, wenn ihr Ideen habt wie es weiter gehen soll lasst es mich wissen:)Der nächste Teil wird wahrscheinlich ein lemon, wenn ihr ihn nicht lesen wollt, ich mankier euch wo er anfängt und aufhört