Zugabteil

1.7K 89 6
                                    

Die fahrt mit dem Taxi war die reinste Hölle, im Auto herrschte eine enorme Spannung zwischen uns beiden. Ich sah Kuroo  von der Seite an der seinen Kopf müde gegen die Fensterscheibe lehnt und verkrampft meine kleine Hand zerquetscht . Sein Ausdruck war angespannt, genauso wie der Rest seines Körpers. Ich versank in meinen eigenen Quälenden Gedanken. Wie lange hatte es nach unserer Abreise gedauert bis das Jugendamt vor der Tür stand, ob sie vielleicht sogar schon da waren? wie würden sie reagieren? und dann wurde mir schlagartig heiß, würde Kuroos Mutter ahnen was wir vorhaben und uns hinterher jagen? Ich verstand nicht einmal was diese Frau dazu brachte ihrem eigenem Sohn die Polizei aufzuhetzen. Was hatte sie davon? die Gewissheit das er nicht mit einem Mann schläft? ich seufzte. Ich hatte wohl nicht das Privileg im Leben glücklich zu sein. Ich war wohl verflucht das alles was ich tat schief ging. Doch ich konnte nicht verhindern ein wenig zu schmunzeln. Wenn ich so an alles vergangene zurück dachte.... wie Kuroo mich in seine Perfekte Welt brachte mich Teil an etwas hat seien lassen das ich zum ersten mal nicht bereut hatte und wie ich ihn als einzige Person in mein Chaotisches und kaputtes Leben geschleppt hatte. Jetzt wo wir zusammen waren vermischte sich dies und schwabte mal ins eine und mal ins andere über, aber es gab Momente wo wir in einem kleinem Raum dazwischen waren weder Perfekt noch kaputt. Es war unsere eigene kleine Welt die wir zusammen geschaffen hatten und darauf war ich mehr als Stolz.

Es vergingen lange zwei Stunden bis wir am Bahnhof waren und gerade so rechtzeitig am Zug ankamen, was daran lag das ich noch sehr langsam auf meinen Beinen war. Doch wir hatten es in unser Zug Abteil geschafft. Der Zug fuhr ohne umstiege nach Korea beinahe direkt vor Kuroos Wohnung.  Ich lies mich auf mein Bett im Abteil plumpsen. Der Zug hatte sich schon in Bewegung gesetzt als Kuroo rein stolperte, in der Hand zwei Getränke. " Wie fühlst du dich Kenma, brauchst du Medikamente, soll ich die Schmerzmittel holen?" "Nein, geht schon ich brauch bloß etwas Ruhe und Schlaf" Er nickte verständnisvoll und gab mir die eine Tasse in die Hand, heiße Schokolade. Er setzte sich neben mich und fing an meinen Rücken zu streicheln. Seine Hände waren angenehm warm von den Getränken. Ich lockerte jeden meiner Muskeln als Kuroo anfing meinen Hals mit hauch zarten Küssen die kaum meine Haut streiften  zu übersehen. Aber ich spürte jeden einzelnen davon so verdammt deutlich und die Stellen die er küsste fingen an angenehm zu kribbeln. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und brachten mich dazu schlagartig die Luft einzuziehen, was ihm ein grinsen verpasste. Sein warmer Atem der meine Wangen streicht bescherte mir eine Gänsehaut am ganzem Körper, "Kuroo... was hast du vor?" meine Stimme war zu einem armseligem leisem zittern geworden. "Die Zugfahrt wird lang, ich dachte ich vertreib uns ein wenig die Zeit kitty" Dieser Typ hat Nerven. Ich würde mich ja zur wehr setzen aber das letzte mal als ich seine Lippen auf meinem nacktem Körper gespürt hatte wahr verdammt lange her und als er mein Shirt hoch zog und anfing meine Brust zu Küssen wurde mir klar das es eindeutig zu lange wahr. Mein Kopf wahr leer , ich konnte nur noch an Kuroo denken, mit jedem Kuss brachte er mich ein kleines Stück mehr zum durchdrehen. Er drückte mich mit seinem Körper aufs Bett. Seine Brust drückte mich bei jedem Atemzug noch mehr hinein und ich spürte wie sein Herz heftig Schlug. Ich hätte der vernünftigere sein können sagen das wir es nicht hier machen können aber Gott es fühlte sich so verdammt gut an. Langsam wanderte seine Hand zu meiner Hose, während er mich mit einem innigem Kuss zum schweigen brachte als ich hemmungslos stöhnte. Wie in Gottes nahmen hatte ich es nur ohne diese Berührungen ausgehalten und warum fühlte es sich diesmal so viel intensiver an als beim letztem mal. Seine Hände waren an meinem Penis und er war so verdammt gut in dem was er tat ich drückte meinen Kopf sehnsüchtig ins Kissen. Ich fühlte mich elend weil ich wie ein Hund dem man ein riesiges Steak vor die Augen hielt, so besessen von Kuroos Berührungen wahr, ich wollte mehr , wollte das es nie endet. Ich spürte ihn nun in mir und ich war am ende , ich krallte mich in seinen Rücken zitterte am ganzen Körper, Kuroo hielt mich verzweifelt mit Küssen davon ab durch den ganzen Zug zu stöhnen und dann war alles mit einem Feuerwerk an Gefühlen zu ende. Er lies sich auf mich fallen und sein Gewicht auf mir zu spüren war angenehm beruhigend und unterdrückte ein wenig mein zittern "Ich weiß ja nicht ob es an den Medikamenten lag aber wenn du danach immer so beim Sex bist sollten wir dich vielleicht öfter in einen Fluss schmeißen" lachte er auf meiner Brust. Mein Kompletter Körper tat höllisch weh von der Anstrengung, also ließ ich diesen Witz einfach so stehen, auch wenn ich etwas Stolz auf mich war, ich hatte es gerade so gemeistert zu laufen und brachte dann so etwas zu Stande. Kuroo lag mit geschlossenen Augen auf mir und spielte mit meinen Harren was sich  wunderbar anfühlte weil er dabei meinen Kopf kraulte und hier überkam mich auch prompt die Erschöpfung ich spürte wie meine Augenlieder immer schwerer wurden, das letzte was ich mitbekam war Kuroos Geruch der um ehrlich zu sein ihn um eine ganze Spur heißer machte , dann war ich aber auch schon weg und schlief ruhig unter ihm ein.


Lass mich nicht allein!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt