Art of me

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Vielleicht wäre es besser ich erzähle euch erstmal von mir.

Hallo, ich bin Emilie, 19 Jahre alt. Ich bin blond, schüchtern und als sie uns allen das Selbstbewusstsein ausgeteilt haben, hab ich wohl gefehlt.

Bei mir is das so eine Sache, ich wusste irgendwie immer wo ich dazu gehöre und ich glaube genau das war das Problem. Fangen wir doch mal in der Kindergartenzeit an. Die schönen alten Zeiten, nicht wahr? Wir denken zurück und bekommen ein lächeln im Gesicht, weil als Kind alles so unbeschwert war, nicht wahr? Wir haben nicht darüber nachgedacht, was und warum, wir waren einfach nur Kinder und wollten spaß haben.

Komisch, wie auf einmal die ganze Zeit weg war, jetzt sind wir hier, und irgendwie hat sich alles verändert.

Ich möchte mal, dass ihr eure Augen schließt und an die Zeit früher zurückdenkt. Und? Was seht ihr?

Es war als ich umgezogen bin, auf einmal hat sich alles geändert. Mein Umfeld, die Umgebung, neue Gedanken. Ich kann mich noch genau erinnern als ich dich das erste mal gesehen hab. und ich weis noch genau wie du mich in deinen Bann gezogen hast. Du saßt einfach nur da, und alles an dir schien so perfekt.

Deine blauen Augen. Und ich weiß noch ganz genau, dass ich mir auch in dem Moment nur dachte, warum du jetzt genau hier bist. Du hast nur 2 straßen weiter gewohnt, aber ich hab dich nie gesehen. ich hab nicht mit dir geredet. Wir hatten nur für einen kurzen Moment diesen Blickontakt der alles in mir zum laufen brachte. Ich rede von dir, Ryan.

Und als wir uns mit anderen Freunden zusammen verabredeten, war ich so aufgeregt. aber wir haben uns verstanden. Ich saß im Wohnzimmer, wir waren gerade bei meiner Freundin zu Hause, und war ein wenig ins denken vertieft. Es war abends und dunkel draußen. Aufeinmal saß er da, neben mir und schaute auch aus dem Fenster mit.

" Warum bist du nicht drüben bei den anderen? " sagte er schaute mich an. " keine Ahnung und was machst du hier? erwiederte ich. "Weisst nicht, dachte du brauchst mal gesellschaft." lächlte er mich und ich zurück. " Oh okay"

Ich weis nicht wie lange wir da saßen und redeten. Wir mussten über alles mögliche geredet haben. Es hat spaß gemacht und wir haben gelacht. Bis ich plötzlich merkte wie spät es war. "ich muss dann auch langam " - "Komm ich begleit dich ich müsste mich dann auch langsam auf den weg machen." Irgndwie war das komisch, dachte ich mir. Ich war nie die ,die viel mit Jungs machte, geschweige denn alleine rumlief. Es war ungewohnt und ich war überfordert.

Aber irgendwie fühlte ich mch wohl bei ihm. Also liefen zusammen nach Hause. Nebeneinander. Kopf neben Kopf. Es brach kruz eine stille ein. "Sag mal darf ich dich was fragen?" schaute er mich fragend an. "Klar, immer doch" lächelte ich ihn an. "Was hat jemand, wie du, mit Steffi (Die freundin) zu tun? Ich meine irgendwie seid ihr komplett verschieden..." "Was meinst du ?" fragte ich zurück. - "Naja, ich mein, ihr macht nicht dieselben Sachen und du bist irgendwie anders"- "Ich hoffe doch positiv" meinte ich.

Wir saßen und auf eine Parkbank hin. "Positiv natürlich." - " Weisst du, wir waren irgendwie schon von klein auf befreundet. Im Kindergarten, in der Grundschule nur wir haben uns halt eben in verschiedene richtungen entwickelt, denke ich. Wir warne eigentlich schon immer befreundet." - "Ihr kennt euch schon so lange?"- "Mhm" machte ich nur, weil ich vollkommen zitterte, mir war so kalt. Es war mitten im Winter. "Ist dir kalt?" - "Ja, schon", sagte ich.

Oh Gott und dann nahm er mich in den Arm, es war wie in diesen Liebesfilmen, kennt ihr das? Er nahm mich in den Arm um mich zu wärmen und mein Körper fing an zu beben. Was passiert hier gerade, dachte ich mir. Du hier, er hier, umarmt euch? Ich kam mir komisch vor, es war so ungewohnt aber ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Es sollte am Besten nie enden.

"Jetzt besser?" - "Ja, danke." Wir lösten uns aus der Umarmung und schauten uns kurz an. Wieder dieser Blickkontakt. Man, dass war echt merkwürdig. Er schaute mich also an und ich sah in seine wundervollen blauen Augen, die mich so faszinierten. Wir waren kurz davor uns zu küssen, aber dann brach ich ab.

"A-A-A-l-so ich muss dann auch langsam nach Hause. Er sah mich traurig an und brachte mich dann noch bis zu mir. "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder" - " Hoff ich auch" Sagte ich und lächelte ihn an und er zurück. Ich machte die Tür auf und ging rein. Zusammenfassung: Was ist gerade passiert? Dachte ich mir, und fing an zu lächeln. Es war schön.

*Pieeeeeeep,Piieeep, Pieeeep!* Doofer wecker, dachte ich mir und schlürfte aus meinem Bett. Ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer, nahm die Zahnbürste raus und fing an meine Zähne zu putzen. Jetzt erst dachte ich an Gestern.

Oh Shit, Ich hab nciht geträumt. Ich wurde sofort hell wach, schminkte mich schnell, ging in mein Zimmer und ziehte mich um. So fühlte sich das also an, am nächsten Tag aufwachen und dann erst realiesieren was passiert ist. Komisches gefühl. Naja Egal, ich hatte mich heute mit Marie verabredet. Ein Kaffe brauche ich jetzt echt. Schnell die Tasche packen und ab in die Stadt. Ein bisschen entspannen. In die Uni muss ich erst morgen wieder.

Später im Cafe:

"Und wie wars eigentlich gestern bei Steffi so? Waren nciht viele da oder?" fragte mich Marie und nippte an ihrem Latte Machiato und bekam einen Milchbart vorauf wir kurz in Gelächter ausbrachen und uns alle ansahen. " Ja ne hab nicht viel mitbekommen, kennst mich ja, bin nicht so der Typ für Gruppentreffen." fasste ich mich wieder. "Ja, aber ich hab gehört d hattest trotzdem spaß?" sah sieh mich lachend an.

Typisch Marie, jede Gelegenheit ausnutzen. "Ja, kann sein" - "Ja und? Wer wars?" - Ryan" sagte ich schnell und trank einen Schluck. "Waaas? Der Ryan?" - " Ja der Ryan". "Wow, hat sich da mehr ergeben?" - " Wir hätten uns fast geküsst, aber irgendwie hab ich geblockt und ach keine Ahnung war alles so verwirrend." - "Ja und wann trefft ihr euch wieder?" fragte sie erwratungsvoll. "Keine Ahnung, ich hoffe er meldet sich..." - "Hallo, als ob das was wird, der wär blöd wenn er dch abservieren würde!" sagte sie. "Haha ja genau" erwiederte ich.

Irgendwann war ich dann auch wieder zu Hause. Erstmal was essen, dachte ich mir und lief zum Kühlschrank. Ich brauch was zum essen. Plötzlich blinkte mein handy auf und ich bekamd eine Nachricht. Wer schreibt mir jetzt eine Nachricht? Ich schaute und es war, na wer wohl?- Ryan:

"Hey Du, Lust noch was zu machen? PS.: Würd mich freuen. Ryan." Ich überlegte Kurz und Antwortete dann: "Ja klar, kannst du kochen? Ich hab nen riesen Hunger, komm vorbei"- Keine 10 sekunden später kam auch schon die antwort: "Klar kann ich kochen! Bin in ner halben stunde da." Aufeinmal war ich total afgeregt, rannte in mein Zimmer und ich hab mich bestimmt mindestens 10 mal umgezogen bis ich was passendes gefunden hab, bis es dann auch schon an der Türe klingelte.

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Und wie ist die Geshcichte bis jetzt? Ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt? Schreibt mir eure Meinungen und Verbesserugnsvorschläge hin wenn ihr wollt!:) Dankeeee Leeeute! :)

The Beginning of being me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt