You want to destroy me, I see it.

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Ich lag wach in mienem Bett und konnte nicht mehr klar denken. Alles was ich versucht habe zu vergessen, alles was ich versucht habe zu verändern war mit einem mal wieder da.

Plötzlich klingelt. 'Es ist 11 Uhr abends, wer will jetzt noch was von?' denke ich mir genervt und laufe zu rTpr. "Ryan, was..? frage ich verdattert als ich and der geöffneten Tür stehe. "Können wir reden?" frägt er mich bittend. Nickend lasse ich ihn rein "Willst du irgendwas trinken?" fage ich ihn.

"Nein danke" sagt er nur und setz sich aufs Sofa. "Du hast mich noch rechtzeitig erwischt. Ich wollte grade schlafen gehen. " sage ich lachend und zeige auf meine Schlafsachen um die Stimmung etwas aufzulockern. Bis ich bemerke dass ich nur ein Tshirt anhabe dass geradeso über meinen Hintern geht.

Er lacht nur"Keine Angst, ich glaube ich schon mehr gesehen" versichert er mir und reicht mir trotzdem die Jogginghose, die immer auf dem Stuhl im Wohnzimmer hängt. "Danke" sage ich und ziehe sie mir schnell über. Er kennt mich einfach zu gut, denke ich mir und könnte mir in nächsten Moment sofort eine klatschen, dass ich noch an so etwas dachte. 

Ich setze mich neben ihn und schaue ihn fragen an "Also, was ist?" . Er schaut mich verzweifelt an und  fährt nervös mit seinen Händen über seine Haare wobei man sein Tattoo sehen kann. Ich muss zugeben er sieht richtig gut, noch besser als damals. "Du fehlst mir" sagt er ruhig.

"Ryan, was erwartest du von mir. Ich kann nicht einfach aufstehen und weiter machen wo wir aufgehört haben. Ich kann nicht einfach so tun, als wäre nichts gewesen. Du bist gegangen und ich hab dich gehen lassen. Wir beide schuld." beende ich leise meinen Satz und schaue auf den Boden. 

Mit seiner Hand zieht er mein Kinn wieder in seine Richtung damit ich ihm in die Augen schauen kann. "Ich will nur eins wissen" frägt er "Liebst du mich noch? Sag mir ins Gesicht dass du mich nicht mehr liebst und ich verschwinde." Ich schaue ihn nur an und wies nicht was ich sagen soll. Ich öffne meinen Mund aber es kommt nichts raus. Wie sehr würde ich in sein Gesicht schreien'Verdammt ich liebe dich aber es tut verdammt nochmal scheiße weh!' aber es kommt kein Wort aus mienem Mund. Kein Ton. Er schaut mich nur enttäuscht mit einem Hauch von Hoffnung an. 

Es ist einfach das wissen, dass mit jedem schritt in dem ich nähe zulasse auch wieder ein schritt näher dem schmerz komme. Ein schritt näher dem hoffnungsentraubendem stillschweigendem Schmerz. Aber auch einen Schritt näher zu Ryan.

"Du hast nicht gesagt, dass ich verschwinden soll." sagt er nur noch steht auf und läuft zur Tür hinaus. Wie erstarrt muss ich glaube ich noch  stunden dort gesessen wesen und muss ins nichts gestarrt haben. Ich kann dass alles einfach nicht nochmal durchmachen. Nicht nochmal verlassen werden,nicht nochmal. Nicht nochmal. 

Was für mich vorkam wie stunden waren nur wenige Minuten, schnell stehe ich auf und laufe zum Fenster. Ich mach es auf und schau hinaus und sehe grade Ryan, wie er die Straße überquert. Bis er sich noch einmal umdreht und mich erkennt. Ein Lächeln bildet sich in seinem Gesicht und ich lächle zurück. 

Vielleicht, nur vielleicht stehen wir eines Tages da, wo wir einmal waren. Vielleicht, nur vielleicht, kann ich ihm ohne Probleme sagen, dass ich ihn liebe. Vielleicht, nur vielleicht ist er wieder bei mir. 

Und der nächste Moment wird von Pessimismus überdeckt und schlägt alle guten Gedanken. Niemals.

.-------------------------------------- hey Leutz!:D ich weis is heut n bisschen Kurz is son Übergangskapitel!:) Also VOTES&KOMMIS erwünscht!:) hab euch lieb und viel spaß!----------------------

The Beginning of being me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt