Unglaublich!

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Tagen vergingen und wir waren noch immer am wie am Anfang. Aber er hat immer noch nichts gesagt.

Heute Abend waren zufällig wir beide zu einer Party bei Steffi eingeladen. Jeder würde kommen, jeder den wir kennen. Ich bin also grade dabei mich fertig zu machen, als mein Handy klingelt. Man wo hab ich jetzt mein Handy hingesteckt.

Ich renne überall umher bis ich es endlich finde. Ryan ruft an. "Hey!" ruft er ins Telefon und ich war etwas erschocken. "Hey", antworte ich. "Wegen heute abend, ich komm wahrscheinlich etwas später als geplant. Du musst nicht auf mich warten, geh einfach schon mal ohne mich, okay?" sagte er.

Irgendwie war ich traurig und enttäuscht zu gleich aber ich redete mir ein, dass er dann doch noch kommen ürde und das alles gar nicht so schlimm sei, was es auch nicht war. "Geht klar, ich geh dann wie geplant zur Party und warte dort dort auf dich" erwiederte ich."Okay gut, danke Schatz" sagte er noch und legte schnell auf.

Komisch normalerweise würden wir jetzt noch eine ewigkeit reden. Was war nur mit ihm los? Egal, ich konnte mich jetzt nicht darauf konzetrieren, ich musste mich fertig machen. Irgendwann am Abend war ich dann auch endlich fertig und konnte losgehen.

Ich konnte schon von weitem die Musik dröhnen hören. Ich lief weiter und näherte mich der Auffahrt. Alle waren da, es waren viele da. Ich schaute mich um ob Steffi oder Marie hier irgendwo sein könnten. Ich ging ins Haus rein und sah in den Flur, wo ein Paar Leute tanzten. Als ich plötzlich Ryan sah. Wollte er nicht später kommen? Was macht er jetzt schon hier? Dann bemerkte er mich und bekam ein Grinsen übers ganze Gesicht.

Ich lief auf ihn zu und er wendete sich von der Person ab, mit der er gerade geredet hatte und ging jetzt auch auf mich zu. Die Person war irritiert und schaute, wo Ryan hinwollte. Als wir uns gegenüber standen, flüstert er in mein Ohr :"Ich hab dich vermisst" und küsste mich. Aufeinmal fing Getuschel um uns rum an, aber das störte mich nicht. Ryan war da.

Irgendwann lösten wir uns wieder und ich stütze meine Stirn an seiner ab. Wir lächelten uns an. Und dann hat er gesagt:"Ich liebe dich, Emile"

3 kleine Worte. 12 Buchstaben. Und alle kamen aus deinem Mund. Diesen Moment werde ich nie vergessen können. So schöne Erinnerungen und jedes mal, wenn ich daran denke fang ich wieder an zu lächeln. Und nur du schaffst das.

"Ich Liebe dich auch" erwiderte ich und küsste ihn direkt nochmal. Erst jetzt realisierte ich wieder wo wir waren und dass wir nicht alleine waren. Bis ich Marie und Steffi oben an der Treppe sah, die Kinnlade weit offen und starrten uns an. Klar waren sie geschockt, so kannten sie mich gar nicht. So etwas hätten sie nicht mal in ihren Träumen erwartet.

Aber so war es und es war gut so. Ich schaute zu ihnen rüber und fing an sie an zu grinsen. Bis sie sich endlich aus ihrer Starre lösten und auch anfingen zu lachen. Sie kamen zu uns rüber und ich erwartete jetzt tausend Fragen von ihnen, aber sie kamen nur her und haben mich umarmt. Nein, Marie hat mich umarmt. Steffi war immer noch sichtlich geschockt und sagte einfach nichts. Was war los mit ihr?

Erst jetzt weiß ich, warum du damals so in Trance warst und das tut mir leid, Steffi. Ich wusste nicht, dass du ihn mochtest und dass du mehr wolltest. Es tut mir leid, wirklich, aber ich bereue nichts. Die Erfahrungen und Erinnerungen sind das einzige was zählen.

Der Rest des Abends hat Spaß gemacht und irgendwann waren wir dann auch schon unterwegs nach Hause. "Ich bin so froh, weißt du das eigentlich" sagte ich und umarmte ihn. "Wo willst du heute schlafen? Ich will nicht, dass du jetzt schon gehst!" sagte er. "Ich schlaf heute bei dir, geht das?" fragte ich. "Und ob das geht!" sagte er und hob mich hoch.

Es war kalt draußen, immernoch, der winter war noch nicht vorbei. "Wer als erster da ist, kriegt des Kakao zuerst" ruf ich und renn weg. "Dich hol ich schon noch ein, warts ab!" höre ich ihn hinter mir rufen.  

Mit dir konnte ich auch lachen. Den dein Lachen hat mich immer angesteckt.Und an dem Abend bin ich wieder in deinen Armen eingeschlafen. Das vermisse ich am meisten.  

Als ich aufwache, liegst du neben mir und schläfst friedlich. ich stehe auf und wollte auf meinem Handy schauen, wie viel Uhr es ist, bis ich bemerke, dass ich 5 Nachrichten habe. Sie waren von Marie. Sie wollte mich unbedingt treffen, also hab ich geantwortet, dass wir uns später in der Stadt treffen können. Es war nich früh, also legte ich mich wieder ins Bett und kuschelte mich noch ein wenig an ihn.

"hey! Marie, wie gehts?" frgte ich ls wir und begrüßten. "Du fragst mich, wies mir geht. Man ich glaub dir gehts gut oder?" sagte sie ungläubich. "Du musst mir alles erzählen, okay?"-" Von was redest du?" frage ich. "Na von dir und Ryan meine Liebe!"sagte sie und wir saße uns ins Cafe. Ich erzählte ihr alles. Aber irgendwie ging mir die sache mit Steffi nicht aus dem Kopf. Was war gestern mit ihr los? "Sag mal, weißt du eigentlich was mit Steffie gestern los war?" fragte ich sie.

Jetzt wusste sie nicht, was sie sagen sollte, dass sah man ihr an. "Naja..Also.. wusstest du das nicht?" fragte sie mich jetzt. "Was wusste ich nicht? "-"Sie hat doch schon seit längerer Zeit ein Auge auf ihn geworfen und naja du kennst sie ja. " sagte sie und jetzt war ich sichtlich geschockt. Sie wollte was von Ryan? Oh man, das ist ja gar nicht gut, dachte ich mir. " Was?" sagte ich ungläubig. " Ja, und das gestern war wahrscheinlich zu viel für sie gewesen. " sage sie und schaute mich an. "Aber egal, jetzt bist du hier und hast einiges zu erzählen."sagte sie und lenkte.moch damit ab. Stimmt, das ist jetzt erstmal nicht so wichtig. 

Aber ich weiß, noch die ganze Zeit hab ich nicht an Steffi gedacht oder Marie. Nein, nur du warst damals in meinen beschissenen Gedanken.

------------------ das war das nächste Kapitel! ich hoffe.euch hats gefallen, auch wenn es einweng kitschig war! Viel spaß euch noch uns Vergesst nicht.Kommentare und Votes da zu lassen!:))) --------------

The Beginning of being me (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt