**BIS AUF WEITERES PAUSIERT**
Ein zombieähnlicher Infekt wurde ausgelöst und schon steht komplett Seoul unter der Seuche untoter Zombies. Auf der Flucht aus Seoul trifft Jungkook jeweils auf sechs Überlebende. Nun schließen sich sonst so fremde sieb...
Hobi und ich gingen also Richtung Wohnungseingang zurück, natürlich nicht ohne so unauffällig wie möglich zu sein. Es verlief alles gut soweit und wir schafften es ohne Probleme ins Treppenhaus zurück. Das Echo unserer Schritte nach oben hallte empor und verpasste mir eine unangenehme Gänsehaut. Für mich war das alles immer noch nicht wirklich real...
An der Wohnungstür angekommen dauerte es eine Weile bis einer von den anderen uns aufmachte, aber man sah ihnen deutlich die Erleichterung an, dass wir es wieder lebend nach oben geschafft haben.
,,Ist jetzt alles wieder gut zwischen euch?", fragte Namjoon während er an mir vorbei ins Wohnzimmer geht.
,,Ja, alles gut...", meinte ich und gesellte mich zu den anderen ins Wohnzimmer, ,,by the way, ich muss euch was sagen oder eher gesagt fragen."
Die Vier setzten sich auf die Couch und starrten mich erwartungsvoll an, wobei mich das irgendwie noch nervöser als sonst schon machte.
,,Was gibt's, Jungkookie? Willst du doch nach Busan?", fragte mich Tae.
,,Ach Quatsch", erwiderte Jimin, ,, Kookie bleibt hier bei uns, nicht wahr?"
,,Nun ja, Tae hat Recht. Ich will zurück."
Dies löste eine kleines Durcheinander zwischen den Vieren aus und es dauert eine Weile bis ich ihre Aufmerksamkeit wieder hatte.
,,HEY! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Und nochmal, ichwillnachBusanund zwar mit euch."
Ich weiß nicht, ob sie überrascht oder enttäuscht oder gar nichts von beiden sind.
,,Hast du überhaupt einen Plan?", hinterfragte Namjoon.
Ich schüttelte den Kopf: ,,Deswegen brauch' ich ja eure Hilfe."
,,Gut", Namjoon stand von der Couch auf, ,,dann würde ich mal sagen, lasst uns alles Benötigte mitnehmen und auf geht's!"
Von den anderen bekam ich positiven Zuspruch, was wohl heißt, dass sie mich begleiten werden. Das wird echt nervenaufreibend aber das ist es mir Wert...
Ich schlug vor, dass wir nicht zu viel aber auch nicht zu wenig mitnehmen sollten. Zu viel Gepäck macht es zu Fuß noch unerträglicher und mit zu wenig werden wir kaum überleben.
Während die anderen drei damit beschäftigt waren Proviant und andere wichtige Dinge schon mal zu packen, wobei man sie einfach aus der Küche streiten hören konnte, suchten Jimin und ich auf seinem Laptop nach einen Weg, der uns nach Busan bringen könnte. Es ist schwierig irgendwas zu finden an dem man sich orientieren konnte, dennoch fanden wir eine sehr hilfreiche Karte.
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Jimin druckte diese in zweifacher Variante aus, falls eine verloren ging. Und so lernte ich, dass es in diesem Haushalt sehr wohl einen Drucker gab.
