The red Eyes of a Dragon

Kapitel 4

Sicht Zera

Stark schwenkt das Boot hin und her, während es schüttet. Mit geschlossenen Augen sitze ich draußen und lausche dem Gewitter. Ich liebe Gewitter! Wieder schwenkt das Boot hin und her und eine Welle trifft dieses. Ich öffne meine Augen und sehe eine kleine Pfütze auf dem Boden. ,,Müsste ich mal weg machen."

Ich mache eine kleine weg wischende Bewegung mit der Hand und das Wasser fließt raus. Nun hebe ich beide Arme und halte sie überkreuzt. Ich konzentriere mich genau auf das Wasser und auf den Regen der auf mir nieder prasselt. Ich schließe meine Hände zu Fäusten und sehe ein paar Tropfen vor meinem Gesicht. ,,Sind nur ein zwei Tropfen."

Ich lockere meine Hände etwas und balle sie wieder zu Fäusten. Wieder sind es ein zwei Tropfen.  Nachdenklich tippe ich mir an die Lippe. ,,Was mache ich falsch? Oder konzentriere ich mich nicht genug?" Ich überkreuze meine Arme und konzentriere mich auf das Wasser. Tief atme ich ein und aus, als ich meine Hände zu Fäusten balle. Diesmal sind es ein paar mehr aber trotzdem noch sehr wenige.

Ich lockere meine Hände etwas und schließe die Augen. Voll und ganz konzentriere ich mich auf das Wasser. Ich höre wie das Meer rauscht, wie die Wellen an mein Boot prallen, wie die Tropfen auf dem Wasser aufkommen. Tief atme ich ein und aus, als ich meine Hände zu Fäusten balle. Langsam öffne ich meine Augen und sehe die in der Luft schwebenden Tropfen an.

Bewundernd schaue ich sie an. ,,Wow!" Auf einmal fallen die Tropfen wieder auf den Boden. Nachdenklich tippe ich mir wieder an die Lippe. ,,Anscheinend muss ich mich dafür gut konzentrieren." Entschlossen nicke ich und überkreuze meine Arme.  Wieder hole ich tief Luft, schließe meine Augen und balle meine Hände zu Fäusten.

Wieder öffne ich meine Augen und sehe eine Vielzahl Tropfen vor meinem Gesicht. Bewundernd schaue ich sie an, als ich zur Seite kippe. Kurz darauf schwappt eine Welle aufs Boot und übergießt mich. Stark schwenkt das Boot hin und her. Mühselig stelle ich mich hin und gehe rein.

Ich streife mir die nassen Klamotten vom Körper und nehme mir welche die Makino mir mit gegeben hat. Etwas gelangweilt lege ich mich in das Bett. Ich greife mir um meinen Nacken und löse die Halterung von der Kette. Traurig schaue ich sie an. ,,Du bist zu früh gestorben. Du hättest so viel erlebt. Ob du stolz auf uns bist? Ich frage mich was Nii-san macht."

Seufzend lasse ich meine Hand sinken. ,,Ich sollte nicht so für Trübsal blasen sondern ohne Reue leben wie Nii-san es gesagt hat." Leicht fange ich an zu lächeln und schließe meine Augen. Ja ohne Reue leben. Für Sabo!

Genau eine Woche ist vergangen seit ich wieder auf See bin und seitdem habe ich keine Insel mehr erreicht. Gerade liege ich auf dem Deck und langweile mich. In der Zeitung stand nichts relevantes drinnen. ,,Hach es ist so langweilig." Das Schaukeln des Bootes entspannt mich. Ich stelle mich hin und konzentriere mich.

Ich konzentriere mich auf jede Bewegung. Konzentriere mich, dass jede meiner Bewegungen langsam und fließend sind. Okaa-san meinte mal ,,Wasser ist das Element der Veränderung.". Ich hebe meine Arme und sofort entsteht drum herum Wasser. Vorsichtig lasse ich daraus eine Kugel werden.

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Ziemlich kürzer als sonst, weshalb ich mich entschuldige. Ich bin zur Zeit ziemlich Ideenlos. Das nächste Kapitel wird hoffentlich wieder länger.
See ya!