''NEIN!'' schrie Archie und stellte sich beschützend vor mich. "Bist du verrückt?!"
''Archie! wer ist dieses Mädchen und wieso hast du sie in unser Camp gebracht?!'' fragte der Mann boshaft. ''Ich habe sie bei dem Steinbruch in Alice Springs gefunden'' antwortete Archie.''Wieso hast du sie mitgeschleppt!? mehr Personen bedeuten mehr Essen! du Dummkopf!'' schrie der Mann. Uns schauten ein paar Leute aus dem Lager zu, es war auch ein kleines Mädchen dabei. ''ich... will wirklich keine Umstände machen'' sagte ich zoghaft und ging einen Schritt zurück. ''Spinnst du? du bleibst!'' antwortete er entschlossen. ''Wir haben nicht genug Ressourcen um ein weiteres Maul zu stopfen !" rief der Mann zornig, er hatte seinen Finger auf den Abzug gelegt. ''DAD STOPP!'' brüllte Archie.''Bitte! lass sie bleiben!'' mischte sich das kleine Mädchen ein.
Der Mann schaute zu ihr und legte die Waffe beiseite.''Hmpf... Na gut aber wenn du uns Schwierigkeiten machst fliegst du schneller raus als du hier reingekommen bist, ist das klar?!'' rief Archies Vater in einem jetzt ruhigeren Ton. Der Mann sah uns noch kurz an und verschwand dann in einem der Hütten. Das kleine Mädchen kam zu uns gerannt. ''Reife Leistung Isabelle!'' sagte Archie fröhlich und gab der kleinen Isabelle eine dicke Umarmung. ''Dankeschön Isabelle!'' bedankte ich mich und lächelte die Kleine an. ''wie heißt du?'' fragte mich Isabelle lächelnd.''Ich bin Roxy.'' antwortete ich.''Du hast echt schöne Haare Roxy. Darf ich sie dir nachher mal flechten?'' fragte mich Isabelle ganz aufgeregt. ''Oh! Danke deine Haare sind auch wunderschön. Und ja klar, es wäre mir eine ehre'' lachte ich. ''Supi! dann sehen wir uns nachher!'' jubelte Isabelle und rannte zu einer Frau. ''Ist das ihre Mutter?'' fragte ich Archie. ''Ja, das ist Susan. Sie ist echt nett, sie ist wie eine Mutter für mich.'' erzählte er mir. ''Komm ich möchte dir meine Schwester vorstellen'' sagte Archie und zog mich am Arm in einen Wohnwagen hinein.
In diesem lagen 3 Schlafsäcke und eine Kerze, die für Licht sorgte. Auch Archies Vater war hier, er schaute mich immer noch misstrauisch an. ''Hey! Fabiola kommst du mal kurz? Ich will dir jemanden vorstellen!'' rief Archie. Ich sah wie ein großes Brünettes Mädchen auf uns zu kam. ''Darf ich vorstellen das ist Roxy, sie ist neu bei uns im Camp.'' erzählte er seiner Schwester. Sie war sehr hübsch, Fabiola hatte schöne smaragdgrüne Augen mit denen sie mich ansah. ''Hey! Ich bin Fabiola. Bist du ganz alleine hergekommen oder hast du noch jemanden mitgebracht?'' fragte sie mich.''Ja bin ich.. meine Familie.. hat es nicht geschafft.'' stotterte ich. ''Oh! shit, das tut mir total Leid. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich gar nicht nachgefragt. Setz dich doch.'' antwortete sie mitfühlend. Ich setzte mich auf einen Holzstuhl. Ich war so froh mich wieder setzen zu können. Fabiola schenkte mir ein Glas Wasser ein in das sie ein paar Kräuter warf. ''Du hast bestimmt Durst oder?'' fragte sie. ''Oh ja, vielen Dank'' antwortete ich. ''Sorry das der 'Tee' nicht warm ist'' entschuldigte Fabiola sich. ''Das macht mir gar nichts aus. Es schmeckt trotzdem gut.'' antwortete ich ihr. ''Ziemlich krass was aus unserer Welt geworden ist oder? wie vielen Infizierten bist du bis jetzt schon begegnet?'' fragte sie. ''Erst 2 Stück'' erzählte ich ihr. ''Echt? so wenige erst? In den letzten tagen waren es bei uns um die 50'' antwortete sie. ''Das liegt wahrscheinlich daran das ihr schon seit dem Tag des Ausbruchs unterwegs seit. Ich bin erst heute Morgen auf der Straße aufgewacht'' sagte ich.''Wie jetzt?'' wollte Fabiola von mir wissen.''Ich bin heute Morgen aufgewacht und wusste gar nichts von der Apokalypse ,die in Alice Springs vor 3 Tagen ausgebrochen sein soll'' erklärte ich ihr. ''Habt ihr sie schon untersucht?'' fragte Archies Vater aus der Ecke des Wohnwagens. ''Untersucht nach was?'' fragte Archie. ''Nach Bissen'' antwortete sein Vater. Archie schüttelte den Kopf und sah mich an. ''Komm mit! Ich untersuche dich'' sagte Fabiola und führte mich zu ihrem Schlafplatz. ''Komm Archie wir lassen die Mädels das mal machen. '' sagte Archies Vater. Ich setzte mich auf ihren Schlafsack und zog meine Klamotten aus.
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Survive
ParanormalAls in Alice Springs eine verherende Krankheit ausbricht änderte sich das Leben für Rose schlagartig. Ohne jede Erinnerung macht sie sich auf die Suche nach ihrer Familie. Jetzt gilt es essen oder gefressen werden, sterben oder leben. Wird Rose über...