Das Wiedersehen und das Spiel beginnt

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Hey mein Name ist Lilu (Bild oben) und ich lebe auf der Insel Koja. Ich bin 39 Jahre alt und habe einen großen Bruder namens Thatch. Ja richtig gelesen. Thatch, wie in Thatch 4 Kommandant der Whitebeard-Piraten. Mein Bruder und ich haben uns schon seit 10 Jahren nicht mehr persönlich gesehen, aber wir telefonieren einmal in der Woche. Keiner weiß, dass ich seine Schwester bin, aber das ist nicht schlimm. Ich bin mindestens genau so gut im Schwertkampf, wie er, aber ich habe auch noch von einer Teufelsfrucht gegessen. Wenn man es genau nimmt war es die Mizu-Mizu no Mi (Wasser-Frucht). Ich kann das Wasser kontrollieren, damit heilen, schwimmen und andere schwimmen lassen. Aber genug  von mir. Wie wäre es, wenn wir mit meiner Geschichte anfangen.
Viel Spaß!

(Reader Sicht)
Ich wurde wie jeden Morgen von ein paar nervigen Sonnenstrahlen geweckt und stöhnte auf. Wer hat die Sonne bestellt? Ich drehte mich auf die andere Seite und zog die Decke über meinen Kopf. Plötzlich klingelte meine Teleschnecke. Ich drehte mich um und streckte meine Hand nach ihr aus. Um sie zu erreichen, musste ich mich aus dem Bett lehnen und es kam wie es kommen musste. Ich hatte sie gerade gegriffen, als ich aus dem Bett flog und nun lag ich auf dem Boden. Ich schüttelte den Kopf und nahm den Hörer ab. "Hallo hier Lilu. Wie kann ich helfen?" begrüßte ich meinen ach so tollen Störenfried. "Hab ich dich etwa aus dem Bett geschmissen, mein Engel?" fragte die belustigt Stimme meines Bruders. Ich knurrte einmal gefährlich auf und antwortete dann bedrohlich: "Ja was ist denn?" "Nun ja ich wollte dir Bescheid geben, dass unsere Bande in diesem Moment am Hafen deiner Insel anlegt und ich dich besuchen komme!" Auf meinen Lippen bildete sich ein riesiges lächeln und ich freute mich. "Jay! Du bist endlich da! Ich freue mich. Kann ich dir die Stadt zeigen oder musst du noch etwas machen?" fragte ich freudig. "Ich muss nur Vorräte kaufen, aber dabei kannst du mir ja helfen und währendessen die Stadt zeigen. Einverstanden?" bot er mir an. "Klar so machen wir das." lachte ich und wollte weiter reden, als ich eine andere Stimme durch die Teleschnecke vernahm. "Hey Thatch mit wem telefoniert du? Hast du etwa eine Freundin?" fragte die mir unbekannte Stimme und ich legte ein teuflisches Grinsen auf. Bevor Thatch antworten konnte, tat ich das für ihn. Wenn auch nicht das, was er sich erhofft hatte. "Thatchy wir sehen uns gleich. Ich warte zu Hause! Bye bye." Und damit legte ich auf und lachte mich bei mir zu Hause schlapp, bei dem Gedanken an das Gesicht meines Bruders. Keine halbe Stunde später klingelte es an meiner Haustür und ich machte sie so schnell ich konnte auf. Vor der Tür stand mein geliebter Bruder, dem ich auch so gleich um den Hals fiel. Er lachte und drückte mich fest an sein Brust. "Komm wir gehen kurz rein." bot ich an und er folgte mir nach drinnen. "Wegen dir denkt Ace, dass ich eine Freundin habe und ich konnte es ihm nicht mal erklären, da er direkt weg gerannt ist. Jetzt verfolgen mich Marco, Haruta, Izou, Juzo und er nur um dich kennenzulernen oder zu sehen. Ich bin stolz auf dich Schwesterchen." motzte er mich an. Ich lachte daraufhin nur und er zog einen Schmollmund. "Wollen wir sie nicht ein BISSCHEN ärgern?" fragte ich amüsiert. Er zog eine Augenbraue hoch und schaute mich abwartend an. "Wie wäre es, wenn wir so tun, als wären wir ein Paar. Ich meine das denken eh die meisten und dann kannst du mir ja auch mal deine Familie vorstellen, wenn sie uns ansprechen. Wie wäre das?" fragte ich ihn verschwörerisch. Er nickte mit einem Teufelsgrinsen. "Das geschied den Dummköpfe recht!" lachte er. "Na dann los. Wir wollten Vorräte kaufen gehen!" jubelte ich und zog im am Arm hinter mir aus dem Haus. Sofort spürte ich ein paar blicke auf mir, aber ich ignorierte sie gekonnt. "Thatchy Was steht als erstes auf der Liste?" fragte ich unschuldig. "Kartoffeln!" sagte er und ich rannte mit einem "Komm!" los. "Warte Engelchen! Nicht so schnell!" rief er mir hinterher, aber ich zerrte ihn weiter mit mir mit. Seine Kameraden versuchten uns unauffällig zu folgen, was nicht im geringsten klappte. Nach gut einer Stunde hatten wir alles zusammen  und liefen zur Moby Dick, während mir Thatch von seinen Abenteuern erzählte.

Geschwister und Liebe bei WhitebeardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt