Kapitel 9

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"Hey Sportsfreund. Hast du dich wieder etwas beruhigt?", fragte er als er bemerkte, dass ich mich dazu gesellte. "Ja..war schon krass. Ich glaube er hätte mich zusammen geschlagen wenn du nich gekommen wärst.", stellte ich fest. "Dieser elende Mistkerl soll es mal wagen dich anzufassen Schatz! Glaub mir ich stünde ganz schnell bei ihm vor der Tür.", regte Mama sich auf. Ich kannte Mama und ja sie würde es wirklich tun. "Selina es lohnt sich nicht sich weiter darüber aufzuregen. Er wird ihm nicht mehr zu nahe kommen und wenn doch wäre er ziemlich blöd.", rief Dad schnell dazwischen damit Mama sich nicht wieder zu sehr darüber aufregt. "Mal was anderes: Wie kann man eure Kuschelei hier beurteilen? Sind wir wieder eine Familie oder wie?", fragte ich, um endlich diese Ungewissheit los zu werden. Beide grinsten nur. "Darüber wollten wir noch mit dir reden. Dein Vater und ich haben anscheinend nie aufgehört uns zu lieben. Auf jeden Fall sind wir wieder verdammt glücklich und wir würden es gern nochmal probieren. Allerdings bist du nun in einem Alter wo wir dachten, dass es vielleicht fairer wäre wenn wir dich auch fragen.", sagte Mama und ich fühlte mich irgendwie geschmeichelt. Rein theoretisch könnte ich mit nur einem Wort zwei Menschen gleichzeitig verdammt unglücklich machen. Doch ich würde es nicht tun denn 1. Sollte dem Glück meiner Eltern nichts im Wege stehen und 2. Ist das genau das was ich mir seit Jahren wünsche: eine Familie.
"Nein natürlich habe ich nichts dagegen! Ich habe mir jahrelang eine Familie gewünscht und nun sind wir beisammen...besser könnte es nicht mehr sein!", sagte ich und meine Eltern schauten sich tief in die Augen und küssten sich dann innig. Ich freute mich sehr und grinste stolz.
"Sagmal, dieser Benny..stehst du auf ihn?", fragte Dad neugierig. Mama schaute verdutzt.
"Bist du verliebt?", fragte sie frech. Als ich anfing über beide Ohren zu grinsen war beiden klar, dass ihre Vermutung stimmte. In dem Moment klingelte es. Ich hatte ganz vergessen das Benny nach der Schule kommen wollte. Ich ging zur Tür und machte sie auf. Ohne ein 'Hallo' oder sonstigem stürmte er in die Wohnung, nahm mich fest in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ist alles okay? Wie geht es dir? Komm lass uns nach oben gehen..", sagte er. Er begrüßte meine Eltern, die immer noch auf dem Sofa lagen und dann gingen wir nach oben. Es fühlte sich gut an seine warme Hand zu halten.
"Sie haben Sven zum Direktor gebracht und seine Eltern angerufen. Der Vater ist mega ausgerastet und hat ihn vor der Klasse mega zur Sau gemacht. So wie es aussieht war das sein letzter Tag an der Schule.", berichtete Benny und ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten. Ich ließ mich während dem Lachen auf das Bett fallen und Benny legte sich plötzlich seitlich zu mir. Er strich mir mein Pony aus dem Gesicht und strich mir sanft über die Wange. Dann schloß er seine Augen und kam immer näher. Ich schloß meine Augen ebenfalls und plötzlich schoß ein heftiges kribbeln durch meinen kompletten Körper, als seine Lippen meine berührten. Es war ein wunderschönes Gefühl und ich hätte am liebsten die Zeit angehalten. Mir wurde immer wärmer und ich merkte, dass mein Penis wie auf Knopfdruck steif wurde. Auch Benny bemerkte das als sich unsere Lippen wieder lösten. Sofort wurde ich feuerrot im Gesicht, bis Benny plötzlich seine Hand in meinen Schritt legte.
"Schön, dass es dir gefällt.", flüsterte er leise und fing an mich am Penis zu streicheln.

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