Kapitel 12

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Um 7 Uhr klingelte mein Wecker und ich schaute direkt auf mein Handy. Ich sah, dass Benny sich doch nochmal gemeldet hatte und mir viel ein riesen Stein vom Herzen. Nachdem ich die Nachricht gelesen hatte, ging ich ins Bad, machte mich fertig und ging dann nach unten in die Küche, wo Mama schon Frühstück gemacht hatte. Sie umarmte mich, was sie morgens sonst nie tat, es schien ihr wirklich leid zu tun. Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie verstand was ich ihr damit sagen wollte und drückte mich nochmal. Danach ging ich zum Esstisch um die leckeren Pfannkuchen mit Nutella zu essen. Mama's Pfannkuchen waren einfach die Besten. "Ich hoffe ich habe dir nichts kaputt gemacht Schatz.", sagte sie besorgt und schaute bedrückt auf den Boden. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und versuchte sie wieder aufzubauen. "Nein alles supi. Ihm war das gestern einfach etwas zu viel. Aber er hatte mir gestern nochmal geschrieben, dass alles okay sei. Wir sind trotzdem noch zusammen.", erklärte ich ihr in der Hoffnung, dass sie nun bessere Laune bekommen würde. Es hatte sogar den Anschein, als hätte das funktioniert. Nach dem Frühstück holte ich oben mein Zeug, zog unten meine Schuhe an und warf schnell eine dünne Jacke über und ging runter zum Auto von Dad. Als ich ins Auto stieg schaute er mich nur mit einem leichten Lächeln an. Wir fuhren los und das ziemlich langsam, denn es regnete echt stark. "Scheiß Wetter!", fluchte ich. Bill sah hoch konzentriert aus der Windschutzscheibe. "Mhm, aber echt..", stimmte er mir zu. "Sag mal...findest du auch, dass deine Mutter irgendwie etwas komisch drauf ist momentan?", fragte er mich plötzlich ratlos. Ich dachte kurz darüber nach bevor ich ihm eine Antwort gab. "Ja, sie ist tatsächlich etwas komisch momentan. So eine Art Stimmungsschwankungen.", sagte ich. Er nickte nur zustimmend. 5 Minuten später kamen wir an der Schule an, wo Benny schon sehnsüchtig auf mich wartete. Ich verabschiedete mich von Dad, der mir noch einen schönen Schultag wünschte und stieg aus. Benny stürmte direkt auf mich zu, umarmte mich und gab mir einen langen intensiven Kuss. "Tut mir leid, dass ich gestern so schnell weg bin aber es war einfach zu viel. Soll ich nach der Schule mit zu dir kommen?", sagte er fast schon reumütig. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und küsste ihn sanft. "Ja, bitte. Ich will mit dir kuscheln Baby!", sagte ich mit einer leichten Erregung in der Stimme. Er lächelte und wir gingen Händchenhaltend in den Klassenraum. Unsere Klassenkameraden staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass es offensichtlich ein neues Schwulenpaar in der Klasse gab. Da der Platz neben mir nun frei war, setzte Benny sich nun da hin. Während dem Unterricht hielten wir viel Händchen oder kuschelten ein wenig. In den Pausen knutschten und kuschelten wir ununterbrochen. Das kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker und ich war verdammt glücklich. Nach der Schule gingen wir nachhause und als wir meinen Eltern "Hallo"  sagen wollten, bemerkten wir, dass sie gar nicht da sind. In der Küche lag ein Zettel. "Hallo Schatz. Sind in der Stadt. Heute Abend gehen wir alle Essen. Haben dich lieb!", stand auf dem Zettel und dies war Bennys Stichwort. Wie wild geworden stürmte er auf mich zu. Er führte mich die Treppe hoch ins Schlafzimmer, machte die Tür zu und knutschte währenddessen wild mit mir rum. Er schmiss mich regelrecht aufs Bett und fing in der wilden Fummelei an mich auszuziehen. Auch ich kam nun in Stimmung und befreite auch ihn von seiner Kleidung. "Ich hab uns was mitgebracht.", stöhnte er mir ins Ohr. Verwirrt schaute ich ihn an und er stand auf, ging an seine Tasche und holte eine kleine, lila Tube raus. Er kam zu mir drückte es mir in die Hand und ich las was drauf stand. "Gleitgel? Für was?", fragte ich verwundert. Er schaute mich an und lächelte. "Lass es uns richtig tun! Ich liebe dich Riley, ich will dich!", sagte er vollkommen überzeugt von der Sache. Ich stimmte zu mit einem nicken. Wieder geilten wir uns wie am Vortag aneinander auf und es fühlte sich wieder gut an. Ich lag auf dem Rücken, als Benny sich zwischen meinen Beinen platzierte. Er nahm Gleitgel und verteilte es großzügig auf meinem After. Auch sein Glied schmierte er großzügig damit ein und beugte sich über mich. "Bereit?", vergewisserte er sich und ich nickte, obwohl ich tierische Angst hatte. Doch bevor ich etwas sagen konnte drang er schon in mich ein. Ich hatte starke Schmerzen und verzog das Gesicht, auch verkrampfte ich komplett durch den Schmerz. "Oh Gott Schatz! Soll ich aufhören?", fragte Benny sofort besorgt. Ich schüttelte mit dem Kopf, obwohl ich am liebsten gewollt hätte, dass er aufhört. Er machte langsame Stoßbewegungen und wurde immer schneller. Nach ein paar Minuten fühlte es sich nicht mal mehr schlimm an, ich genoß es sogar sehr. "Alles Okay?", fragte er mit einem stöhnen. Ich nickte wieder und merkte, das Benny immer schneller wurde. 2 Minuten später hatte er einen Orgasmus und legte sich erschöpft neben mich. Er knutschte mit mir und holte mir noch einen runter, dass auch ich einen Orgasmus hatte. Wieder lagen wir nackt, Arm in Arm nebeneinander und waren glücklich. "Danke! Ich liebe dich!", sagte er und strahlte mich an. "Ich liebe dich auch!", sagte ich, küsste ihn zärtlich und nahm ihn in den Arm. Wieder schliefen wir beide kuschelnd ein.

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