Wie alles Begann III.

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Halbes Jahr später

Sicht Emilia:

Heute am 09.06 holte ich mit Papa zusammen Choco vom Tierarzt ab, er wurde nämlich gestern kastriert, da meine Brüder und mein Vater keine Welpen haben wollten. Ich hatte zwar gesagt, dass das eh nicht geht, da es ja Geschwister sind, aber naja mir solls recht sein, ich war einfach nur froh, dass ich meine zwei geliebten Hunde hatte. Beim Tierarzt angekommen mussten wir noch 5 Minuten im Wartebereich warten, bis wir dann aufgerufen wurden:„ Familie Summers, bitte! ", ertönte der Aufruf von der Tierarzthelferin. Wir folgten ihr ins Behandlungszimmer, mir war ein wenig mulmig zu Mute, da ich ja Angst  vor Ärzten habe, aber bei der Tierärztin ging es, da sie sich ja nur um meine Hunde kümmert und sehr nett ist. Die Tierärztin, die übrigens Dr. Hanja Frahm heißt, kam zu uns und erklärte uns das alles gut gegangen ist. Sie stand dann auf um Choco zu holen, 10 Minuten später streichelte ich ihn auch schon, die Tierärztin sagte zu uns noch:„ Ihr müsst ihn aber noch eine Woche schonen, nicht zu wild spielen und so, sonst könnte die Naht aufgehen!" Ich versprach es ihr und dann verließen wir auch schon die Praxis und gingen zum Auto, Choco legten wir hinten in seine Transportbox, wo er auch wieder einschlief. Anschließend fuhren wir zum Reiterhof, da ich heute noch reiten hatte. Papa setzte mich ab und wünschte mir:„ Viel Spaß mein Schatz, ich hol dich dann in einer Stunde ab, ich bring dann auch schon Choco nach Hause in sein Körpchen und sage den Drillingen Bescheid das sie auf ihn aufpassen sollen!" „ Danke Papa!", umarmte ich ihn nochmal. Ich lief dann zu der Box, von meinem Pflegepony Bounty. Ich begrüßte ihn, gab ihm einen Apfel, den ich in meiner Reithose hatte, anschließend striegelte ich mein Pony, um ihn danach zu satteln. Ich brauchte dafür 20 Minuten, ich nahm ihn am Zügel und führte ihn in die Halle, wo meine Reitlehrerin Meira schon wartete. „ Hallo Meira, nah was machen wir heute?", fragte ich sie. Meira antwortete:„ Hi Mimi, ich habe gedacht, dass wir heute Springen und anschließend noch einen kleinen Ausritt machen." Ich stimmte ihr mit einen Kopf nicken zu, ich ritt Bounty erstmal warm, bevor ich anfing zu springen, zwischendurch Riss ich mal eine Stange runter, aber nach zwei erfolgreichen Durchgängen ohne das eine Stange gefallen ist war Meira zu frieden und sie sagte zu mir:„ Gut gemacht Mila, das reicht dann für heute, ich mach mir schnell Prinz fertig und dann reiten wir noch ein bisschen aus. Du kannst in der Zeit Bountys Zügel hängen lasse, damit er sich ein bisschen entspannen kann."
„ Okay, mach ich!", entgegenete ich ihr. Sie verschwand dann und ich ließ Bountys Zügel locker, der dann ruhig schnaubte. 15 Minuten später, kam Meira auf Prinz zu uns und dann ritten wir durch einen Wald zu unseren Lieblingsplatz am See. Dort stiegen wir ab und ließen die Pferde grasen. Ich unterhielt mich ein bisschen mit Meira und schwärmte ihr von Choco und Toffi vor. Sie grinste mich die ganze Zeit an, bis sie dann meinte:„ So, jetzt müssen wir so langsam, aber mal zurück dein Vater wartet bestimmt schon auf dich!" Ich schaute auf mein Handy welches ich mitgenommen hatte, um auch ein paar Fotos zu machen und tatsächlich es war schön 16 Uhr, so lange ging immer mein Unterricht bzw. Dann holte Papa oder einer meiner Brüder mich ab. Also stiegen wir wieder auf und ritten im Trab zurück zum Hof. Dort lehnte tatsächlich Papa schon am Auto, ich hielt Bounty vor ihn an und teilte ihm mit:„ Hallo Papa, ich muss nur noch kurz Bounty versorgen und dann können wir auch schon los! " Er nickte und ich verschwand auch schon mit Bounty im Stall, ich sattelten und trenste ihn ab. Anschließend striegelte ich ihn nochmal, gab ihn sein Futter und neues trinken, zudem streichelte ich ihn und sagte zu ihm:„ Tschüss mein Großer, ich komme bald wieder und danke für den schönen Tag heute!" Er stubste mich mit seinen Nüstern an und schnaubte freundlich, dann ging aus dem Stall zum Auto, vorher verabschiedete ich mich noch von Meira:„ Tschüss Meira, bis Samstag!" „Tschüss Mimi, bis Samstag," kam es von ihr zurück. Im Auto fragte mein Vater mich:„ Du Mimi, wollen wir noch ein Eis essen gehen?" „ Gerne, ich habe jetzt gerade voll Lust auf Eis!", grinste ich ihn an. Also fuhren wir zu unserer Lieblingseisdiele, wo ich ein Spaghettieis mit Haselnusseis und Kinderschokolade aß. Mein Vater ein Schokolandenbecher, nach dem wir fertig waren, bezahlte er und wir fuhren mit dem Auto wieder nach Hause.

Mein Leben mit 8 Brüdern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt