Sommerstedt

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Sicht Luca:

An diesem Montagmorgen, wurde ich von meinem Wecker um 7 Uhr geweckt, da heute mein zweiter Arbeitstag an der Klinik hier in Sommerstedt ist. Ich nahm mir meine Anziehsachen aus dem Schrank, mit denen ging ich in mein und Jonas Bad um zu duschen. Ich war nach einer halben Stunde mit allem fertig, anschließend ging ich in die Küche, wo auch schon Lenni, Colin und Emilio waren. Ich setzte mich zu ihnen und begrüßte sie mit einem:„ Guten Morgen. " Dieses bekam ich als Antwort auch zurück, ich nahm mir aus einem Schrank eine Tasse und machte mir Kaffee. Als dieser fertig war setzte ich mich an den Tisch und machte mir Brot. Wir unterhielten uns über dieses und jenes, bis der erste los musste. Gerade kam Jonas zu mir und Emilio, welcher als einziger noch da war und fragte mich:„ Du Luca, kannst du bevor du gehst dir nochmal Emilia ansehen, ich weiß sie schläft, aber sie möchte ja wahrscheinlich die Stadt besichtigen und ich möchte mit gutem Gewissen zustimmen? " „Klar, ich esse eben auf und dann kann ich sie noch eben untersuchen", lächelte ich ihn an. Jonas nickte mir dankend zu. Als ich mein Brot fertig aufgegessen habe, räumte ich die Sachen in die Spülmaschine, holte aus meinem Zimmer die Arzttasche und ging mit dieser zu Emilia. Diese schlief noch tief und fest, ich machte meine nötigen Untersuchungen, ich fing mit Fieber messen an, welches sie nicht mehr hat. Als nächstes hörte ich sie ab, dabei wurde sie wach, wahrscheinlich weil es plötzlich kalt wurde, sie schlug ihre Augen auf und erschreckte sich erstmal. Ich strich ihr über den Arm, um sie zu beruhigen. „ W-was machst du hier? ", fragt sie. Ich antworte:„ Ich habe dich nochmal eben untersucht, da ich jetzt zur Arbeit muss und du sicherlich raus, da wollte Jonas, dass ich dich nochmal eben untersuche." „ Okay, darf ich den wieder raus? ", wollte sie wissen. „ Ja, du bist wieder fit, solltest dich aber trotzdem noch nicht überanstrengen", meinte ich lächelnd. Sie umarmte mich stürmisch und sagte dabei:„ Danke, dann kann ich mir mal den Hof für Bounty anschauen gehen und shoppen!" „ In Ordnung, aber wenn was ist, rufst du einen von uns direkt an, okay!", meinte ich, während ich mich von ihr löste. Sie nickte, stand auf und machte sich fertig, ich verließ schon mal ihr Zimmer mit meiner Tasche und klopfte an der Tür von Jonas, da ich vermute das er am korrigieren von Arbeiten ist. Tatsächlich hörte ich ein Herrein, also öffnete ich die Tür und mein älterer Bruder fragte direkt:„Oh hey Luca, wie geht es meinem Engel? " „Emilia ist wieder fit, ich habe ihr gesagt sie darf dann auch wieder raus, sie soll sich nur nicht überanstrengen, sie möchte sich den Hof von Bounty ansehen, den sie wohl gestern gefunden hat und eventuell noch shoppen. Sie hat mir versichert, dass sie jemanden von uns anruft, wenn was ist", erklärte ich Jona, sein Spitzname. Dieser entgegenete:„ Danke, ja sie hat mir den Hof gestern gezeigt, ich wünsche dir eine ruhige Schicht! " Ich nickte, da ich jetzt wirklich los musste, da es schon viertel vor acht ist. Ich verließ sein Zimmer, im Flur kam mir Emilia entgegen, ich gab ihr einen Kuss und rief ein Tschüss durchs Haus und daraufhin verließ ich das Haus, setzte mich in mein Auto und fuhr zur Klinik, wo ich bis 18 Uhr arbeiten muss in der Chirurgie.

Sicht Emilia:

Ich wurde durch etwas kaltes auf meiner Brust wach, ich öffnete meine Augen und sah Lu, dass erschreckte mich erstmal. Deshalb fragte ich auch nach, er erklärte es mir und erlaubte mir sogar in die Stadt zu gehen, was mich mega freute. Ich stand also auf, schnappte mir Kleidung aus dem Schrank und machte mich im Bad fertig. Nach 15 Minuten war ich fertig
auf dem Weg in die Küche, traf ich noch Lu, er gab mir ein Kuss und schrie noch Tschüss und dann war er weg. In der Küche traf ich auf die Drillinge Finian , Kilian und Milan, sie aßen gerade Frühstück, ich schlich mich von hinten an und sagte dann laut Buh. Sie erschreckend sich tierisch und die Gesichter waren der Hammer, ich bekam einen richtigen Lachflash. Die Jungs schauten mich nur böse an, fingen dann, aber auch an zu lachen. Ich machte mir währenddessen ein Sandwich, welches ich danach genüsslich aß. Finian fragte mich:„ Na was hat meine Kleine heute vor?" „Ich darf in die Stadt, werde dort shoppen und noch bei dem Hof vorbei gehen, wo ich Bounty unterstellen möchte", entgegenete ich ihm. Ich trank mein Kakao, den mir gerade Kili gegeben hat. Er sagte:„ Bitte und schön das du wieder gesund bist. " Ich meinte:„ Danke, das du mir den Kakao gemacht hast!"
Er winkte ab und sein Blick sagte dafür doch nicht, als ich die Tasse leer hatte, stellte ich meine Sachen in die Spülmaschine. Ich ging dann hoch zu Jona und sagte:„ Jona, ich bin jetzt mit den Hunden draußen in der Stadt!" „Okay, pass auf dich auf und meld dich wenn was ist Engel", lächelte er mich an. Ich erwiderte:„ Mach ich, Tschüss! " und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich lief noch schnell in mein Zimmer, um mir eine Tasche, die Leinen und mein Portmonee zu holen. Die Hunde sind gerade unten am essen, das habe ich gesehen, als ich hoch bin. Unten zog ich mir dann Schuhe und eine Weste an, da es trotz Sommer etwas frisch ist und ich nicht schon wieder krank werden möchte. Ich rief Choco und Toffi, leinte sie an und rief dann ein Tschüss bis später ins Haus, mit meinem Schlüssel, Handy, Tasche und Hunde, verließ ich schließlich das Haus. Ich wollte zuerst zu dem Reiterhof gehen, also nahm ich mein Handy aus der Tasche, öffnete Google Maps und tippte den Namen des Hofes ein. Die App zeigte mir an, dass der Hof nur 8 Minuten von mir entfernt ist, also quasi um die Ecke. Ich lief, also in die Richtung in die mich mein Handy führte, nach 10 Minuten kamen wir vor einem Tor an, wo in Großbuchstaben "HIMMELREICH" stand, wir brauchten zwei Minuten länger, da meine Hunde mal mussten.
Als ich den Hof betrat vielen mir direkt 2 Mädchen auf, die in meinem Alter sein könnten. Ich lief auf sie zu um sie zu fragen.

Mein Leben mit 8 Brüdern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt