Achtung: Dieses Kapitel ist definitiv nicht jugendfrei!
P.S.: Bitte seid gnädig mit mir, dass hier ist das erste Kapitel dieser Art, das ich jemals geschrieben habe 😁
Halb lagen, halb saßen sie nebeneinander auf dem Bett, beide mit freiem Oberkörper. Zuerst küssten sie sich nur (Samus Lippen waren ein bisschen rau und schmeckten nach Salmiakki, Zigarette und irgendwie einfach nach Samu) dann wurden die Küsse immer leidenschaftlicher und Reas Hände begannen auf Wanderschaft zu gehen. Er strich sanft über Samus Oberkörper, umspielte kurz seine Brustwarzen (das entlockte ihm ein Keuchen) und bewegten sich dann, langsam aber sicher, auf seine Körpermitte zu. Samus Hände waren zwar weniger aktiv aber dennoch nicht untätig. Er hatte beide Hände an Reas Hinterkopf und fuhr ihm immer wieder durch die langen Haare. Rea war inzwischen an Samus Gürtellinie angekommen. Er löste sich aus dem Kuss. "Du hast noch viel zu viel an" raunte er ihm ins Ohr. "Das können wir gleich ändern, ist eh viel zu eng" antwortete Samu, öffnete seine Gürtelschnalle und half Rea dabei ihn auszuziehen. Der strich dabei ein paar mal "ganz zufällig" die freigelegte Boxershorts und das, was sich darunter verheißungsvolles abzeichnete. Die Tatsache das Samu dabei jedesmal aufstöhnte, machte ihn nur noch heißer und sorgte dafür, dass möglichst bald seine Hose loswerden wollte. Als könne er Gedanken lesen, sah Samu ihm in die Augen, grinste verschmitzt und sagte "du hast ja auch noch deine Hose an, das muss sich ändern Baby" und zog Rea aus. Nicht nur die Jeans, sondern auch die Boxershorts musste dran glauben und kaum lagen die Kleidungstücke am Boden, begann Samu, Rea zu massieren. Rea keuchte laut auf und sah für einen kurzen Moment Sterne, dann zog er Samu Boxershorts ein Stück runter und ergriff, was sich ihm offenbarte, was Samu wiederum aufstöhnen ließ. Schon nach kurzer Zeit wurden die Handbewegungen schneller und beide wussten nicht mehr, wer welche Laute verursachte. Es gab nur sie beide und dieses überwältigende Gefühl von Leidenschaft. Irgendwann hielt Samu inne. Rea sah ihn erschrocken an. War irgendetwas? Samu sah ihm tief in die Augen und sagte: "Was wir hier machen ist wunderschön, aber ich will dich noch näher spüren. Ich will dich in mir spüren."
Rea saß senkrecht im Bett und starrte mit weit aufgerissenen Augen in die Dunkelheit. Sein Atem ging schnell und flach, und er wusste nicht wie ihm geschah. "Was zur Hölle war das?!" sagte er laut zu sich selber. Seine Gedanken rasten. Er versuchte, sie ein wenig zu sortieren. Er hatte geträumt. Von sich und Samu. Aber nicht irgendeinen "normalen" Traum, sondern einen Sex-Traum, der ihn, wenn er so an herunterblickte, auch nicht kaltgelassen hatte. Aber - langsam geriet er in Panik - wie konnte das sein? Warum träumte vom Sex mit einem Mann?? Er stand doch auf Frauen! Oder? War er schwul? Das konnte doch gar nicht sein. Seine bisherigen Beziehungen waren alle mit Frauen gewesen und die meisten von ihnen hatte er auch geliebt.
Und warum war es ausgerechnet Samu gewesen? Er war mit ihm befreundet, aber doch nicht in ihn verliebt! Da stutzte er. "Moment mal" dachte er "habe ich nicht neulich erst genau das gleiche gedacht, als ich im Taxi saß?" Was, wenn da etwas dran war? Wenn er tatsächlich in Samu verliebt war?
Aber das konnte, das durfte nicht sein!

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Follow your heart
Fanfiction[Rea Garvey x Samu Haber] Eigentlich sind sie nur Kollegen, als Juroren bei The Voice of Germany. Oder höchstens platonische Freunde. Denn eigentlich stehen sie beide nur auf Frauen. Eigentlich...