Ich bin noch nicht bereit

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Ich bin noch nicht bereit

Ausgeschlafen und entspannt wachst du auf Izzis Brust auf. Du schaust zu Izzi unter dir, und siehst, wie er dich beobachtet. Du wirst leicht rot und versuchst von ihm runterzuklettern, doch Izzi vereitelt es, da er seine Arme um dich schlingt und dich festhält. Du wirst noch eine Spur röter. „Morgen Engel“, knurrt er in seiner Morgenstimme. Du musst dir eingestehen, was besseres noch nicht gehört zu haben und das es ziemlich sexy ist. „Morgen“, murmelst du. Ihr schaut euch in die Augen. Du schaust in seine Eisblauen Augen und er in deine Schokobraunen. Izzi kommt mit seinem Gesicht näher und küsst dich voller leidenschaftlich. Du erwiderst sofort. Plötzlich dreht Izzi euch um, sodass du jetzt unter ihm bist und er über dir. Er unterbricht den Kuss und stützt sich mit jeweils einer Hand neben deinem Kopf ab. Er schaut dir wieder in die Augen. „Ich liebe dich“, sagt er und küsst dich wieder. „Ich“ „Dich“ Auch“, sagst du stockend zwischen kleinen Küssen. Er lächelt, in den nächsten Kuss und macht aus dem kleinen unschuldigen Kuss, einen langen leidenschaftlichen. Du gibst dich ihm voll hin. Plötzlich löst er sich von deinen Lippen und küsst dein Kinn entlang, zu deinem Hals. Als er deine Empfindliche Stelle trifft, stöhnst du unerwartet. Izzi lächelt und knabbert an der Stelle, was dich wieder ein stöhnen kostet. „Du stöhnst so schön. Ich will mehr hören“, sagt Izzi und fängt an, an der Stelle zu saugen. Augenblicklich spürst du Schmerz. Es brennt an der Stelle, wo Izzi saugt, aber gleichzeitig ist es ein wundervolles Gefühl. Von beiden Gefühlen überwältigt, musst du wieder stöhnen. Nachdem er dir einen großen schmerzvollen Knutschfleck verpasst hat, wandert er weiter runter zu deinem Schlüsselbein. „Ich will dich. Jetzt“, sagt Izzi und geht mit seiner Hand unter dein T-Shirt, das du zum schlafen angezogen hast und erkundet deinen Bauch. Seine warme, große Hand fühlt sich auf deinem Bauch richtig an. So, als würde sie dafür gemacht sein. Du zuckst kurz zusammen, als er deine Seite streift und fängst ein wenig an zu kichern. Izzi fängt an zu grinsen. „Da ist wohl jemand kitzlig“, sagt er. Du nickst. Er kommt ein Stückchen zu dir hoch, da er etwas runtergerutscht ist und küsst dich. Langsam streicht er mit seiner Zunge über deine Lippen. Du öffnest deinen Mund einen Spalt und schon schlüpft seine Zunge in deinen Mund. Er umspielt deine Zunge und schon fangen sie an miteinander zu tanzen. Plötzlich zieht etwas an deinem Shirt und streift es langsam nach oben. Du reißt deine Augen auf. Will Izzi etwa… mit dir…. Schlafen? Also so richtig? Dafür bist du noch nicht bereit. Nicht so schnell. Ihr kennt euch erst seit sechzehn Tagen. Das geht dir zu schnell. Du stopst seine Hand, als sie gerade an deiner Brust angekommen ist. Izzi unterbricht den Kuss und schaut dir verwirrt in die Augen. „Was ist los?“, fragt er. „Ich… Das geht mir zu schnell“, sagst du schaust verlegen zur Seite. Jetzt mag er dich bestimmt nicht mehr. Jetzt ist er traurig, verletzt und denkt, du liebst ihn nicht richtig, sonst würdest du es wollen. „Es tut mir leid“, sagt er und rollt sich von dir. Du schaust ihn erschrocken an. „Was tut dir leid?“, fragst du verwirrt. „Ich wollte dich nicht so damit überrumpeln und bedrängen. Ich verstehe, wenn du noch Zeit brauchst. Und lass dir Zeit. Warte, bis es der Richtige Moment ist. Und wenn er erst in ein paar Jahren ist. Es ist ok. ich kann warten“, sagt er und lächelt dich an. Du lächelst zurück. Das ist ja mal süß von ihm. „Danke“, sagst du und küsst ihn. plötzlich steht Izzi auf. „Was machst du?“, fragst du ihn. „Ich gehe duschen“, sagt Izzi und lacht kurz auf. Du lächelst und schließt deine Augen. Du hörst das Rauschen der Dusche und schläfst ein.

„Lizzy“, hörst du Izzi flüstern. „Hm“; machst du nur. „Aufstehen. Gerade kam ein Mann, der mir sagte, dass unser Flug in zwei Stunden weiterfliegt“, sagt Izzi. Sofort bist du wach. „Heißt das… Heißt das?“  „Ja“, sagt Izzi. Du quiekst auf. Endlich geht es weiter nach Österreich. Schnell springst du auf und unter die Dusche.

Jetzt steht ihr am Flughafen und geht zu eurem Flug. Diesmal geht es schneller mit der Durchsuchung, das Izzi wirklich alles, was aus Metall ist, abgemacht hat und in einen Korb gelegt hat. Schnell schnappt ihr euer Gepäck und Besitztümer und lauft zu eurem Flugzeug. Ihr müsst wieder hetzen, da ihr mal wieder spät dran seid. Ihr schafft es gerade so noch und setzt euch auf eure Plätze. Du nimmst Izzis Hand und willst eigentlich schlafen, doch du hast Angst, dass wenn du aufwachst ihr wieder abstürzt. Das Flugzeug startet und du zerquetscht Izzis Hand fast. „Was ist denn los?“, fragt er dich. „Ich hab Angst“, sagst du nur und schaust aus dem Fenster auf die Stadt, die immer kleiner wird. Das sieht richtig schön aus, aber die Höhe ist beängstigend. „Brauchst du nicht. Versuche zu schlafen“, sagt er. Du schüttelst energisch den Kopf. „Und dann stürzen wir wieder ab? Und dann wache ich vielleicht nicht auf und das Flugzeug brennt wieder und du bist Ohnmächtig durch den Aufprall und ich kann dich nicht retten. Wir werden von Feuer umzingelt und verbrennen dann“, ratterst du panisch runter. „Keine Angst. Wenn es wieder zu einem Absturz kommt, dann werde ich diesmal dich retten“, sagt er und zieht dich näher zu sich. „Und was ist, wenn du kein Bewusstsein mehr hast?“, fragst du ihn. „Das werde ich aber. Und jetzt schlaf ein wenig“, sagt Izzi und küsst dich auf die Stirn. Du nickst zögerlich. Du bist immer noch nicht überzeugt. Du lehnst deinen Kopf gegen Izzis Schulter und schließt deine Augen. Sofort schläfst du ein.

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