Meine große Liebe

Seelenverwandt

Es ist eine halbe Stunde vergangen seit Jane mir erklärt hatte was ich getan hatte. Bis jetzt hatte niemand etwas gesagt. Caius stand immer noch vor mir und Aro war auch nicht mehr so gelassen. Ich hatte allerdings keine Ahnung warum so ein Drama daraus geworden war. Eine nette Vampirin hatte gesehen das ich weinte und streichelte mir beruhigend den Rücken. ,, Selena was machst du da?!" fragte Marcus entsetzt. ,, Sie hat geweint Caius hat es auch immer beruhigt wenn man ihm den Rücken gestreichelt hat." Caius drehte sich entsetzt zu Selena um und ich sah das seine blasse Haut eine rosa Ton angenommen hatte.,, Warum sagst du das vor Ihr Mutter . Das ist peinlich. Und eine Schwäche." ich schmunzelte leicht.,, Sie hat es aufgemuntert sieh nur Schatz." Wie konnte diese Frau nur mit Caius verwandt sein. ,, Nun lasst uns herausfinden wer Ihr gebunder ist. Sie sollte gegen alle unsere Kräfte immun sein bis auf die des gebundenen. Jane fang an ." ,, Niemals würde sich mein Gemüt an ein Kind binden." ,, Hey ich bin 17." ,, Erwachsen bist du nicht!" keifte sie zurück . ,, Ist ihr Alter jetzt nicht irrelevant?" fragte Felix er war derjenige der mich auf die Knie drückte. Sein Griff hatte sich zwar gelockert aber er war immer noch kräftig.
,, Fang an !" Jane seufzt,, Schmerz." flüsterte sie als nichts passierte kam ich mir lächerlich vor. Alle anderen kamen nach der Reihe dran um ihre Kräfte unter Beweis zustellen. Als Caius an der Reihe war beugte Selena sich noch schnell zu mir herunter. Mit erhobener Hand machte sie aufmerksam das man kurz warten solle. ,,Ich sehe du hast eine Frage zu Marcus und Aro ." ich nickte. ,, Warum haben die beiden es nicht versucht?" ,, Sie sind schon gebunden an mich und Amelia das ist die Frau mit den schwarzen Haaren und orangenen Augen fast neben Aro . Sie ist seine Frau. Ich bin Marcus Gefährtin ."ich nickte. ,, Fahrt fort. Caius los." Es durchzuckte mich eine unsichtbare Kraft , eine Kraft die mich alles sagen ließ wenn man mich jetzt etwas fragen würde.,, Warum bist du hier Dementer Rosava." ,, Ich wollte mich umbringen lassen." ,, Eben war es doch noch ein anderer Grund." ,, Ich habe gelogen." dann ließ die Kraft nach. Caius sah mich geschockt an. ,, Aro das kann nicht sein. Meine Frau ist zwar tot aber ich war mir sicher das ich an sie gebunden war." ,, Es scheint als wärst du es nicht gewesen." sagte Aro ruhig.,, Das heißt also das du noch eine Weile bei uns bleibst Demie . Caius lass sie schlafen." er nickte und dann war ich weg.

Flashback Ende
Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen. ,, Nun sie ist wach was gedenkst du zu tun Caius?"
,, Wir werden normal weitermache allerdings werde ich eine neue Pflicht haben. Wenn mann gebunden ist muss man beschützen. Da sie ein Mensch ist muss ich sie ja schützen bald werden eh alle darauf aufmerksam. Ich kann keine Schwäche zeigen. Wir warten bis sie 19 ist dann sehen wir weiter. Lasst ihrer Familie mitteilen sie sei tot. Das erspart mir den Stress." ,, Hey ihr wisst warum ich eigentlich hier war ich will sterben. Es juckt mich nicht ob ich gebunden bin. Ich wollte nur eine Ausrede für meinen Tod." ,, Tja für deine Familie bist du ja jetzt tot." ,, Wie ehrenvolle von dir Caius . Willst du mich etwa heiraten oder was soll ich jetzt tun ich darf ja nicht mal raus wenn ihr sagt ich sei tot." zischte ich. ,, Das wäre eine Möglichkeit aber es liegt mir fern das du es wollen würdest. Außerdem bist du kein Vampir und das werde ich vor deinem 19 Geburtstag auch nicht ändern. Wer weiß vielleicht warte ich einfach bis du alt wirst und von alleine stirbst." zischte er zurück. ,, Geht jetzt." Aro und Marcus verließen den Raum. ,, Wie lange habe ich geschlafen?" ,, Knappe 2 Stunden." ,, Das heißt es ist noch hell?",, Müsste es." Ich stand auf und ging zu den Vorhängen. Dann zog ich sie mit einem Ruck auf und das ganze Zimmer wurden mit Sonnenlicht geflutet. Caius starrte mich wütend an. Doch ich bemerkte es kaum. Er war wunderschön. Seine Haut glitzerte weißlich und seine Lippen waren rot und perfekt geschwungen. ,, Mund zu Dementer!" Autsch so nannte man mich nur wenn ich etwas schlimmes gemacht hatte. Dann ertappte ich mich wie ich ihn mit offenem Mund anstarrte.
Er seufzte und zog sein Jackett aus. Er hatte ein schwarzes Hemd darunter und seinen Schal hatte er auch aufs Bett geworfen. Ich sah wie er mich belustigt anschaute. Dann sah ich an mir hinunter. Das Negligé war durchsichtig und man konnte meine Unterwäsche sehen. Den String hatte ich nur an weil ich nichts anders gefunden hatte. Sonst trug ich die Dinger nie. ,, Oh mein Gott, sag doch was und guck nicht nur hin." ,, Der Anblick war nicht übel als du zum Fenster gegangen bist." Er grinste hämisch. Na vielen dank auch , dabei wollte ich jetzt schon nicht mehr auf der Erde sein. ,, Deine Klamotten haben wir weggeworfen. Grausam wie kannst du in sowas rumrennen?" ,, Dito !" sagte ich als ich zum Schrank an der andern Seite des Zimmers ging. Er knurrte etwas hinter mir aber ich hörte nicht hin. Ich musste mich beruhigen er war heißer als ich gedacht hatte. Zwar auch dünner als ich gedacht hatte aber heiß. ,, Na was habt ihr mir den schickes zum anziehen in den Schrank gepackt. Ich hoffe kein Kleid mit Gestell." ich schüttelte mich. Zu meinem überraschen lag eine schwarze Hose und ein großes weißes Hemd im Schrank. Und ein komischer BH. Ich hielt ihn hoch und sah fragend zu Caius. Er seufzte :,, Zieh Dir den Rest an ich zeig's dir gleich." ,, Wie zur Hölle willst du mir das bitte zeigen." ,, Mach einfach!"  ich verdrehte die Augen und streifte mit das Negligé über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. Als ich die Hose aus dem Schrank nahm versuchte ich möglichst wenig vom meinen Innern Schenkeln zu zeigen. Es war schon peinlich genug das er mir beim anziehen eines BHs helfen musste. Ich zog die Hose an. ,, Jetzt zieh deinen BH aus." ,, Im Ernst?!" Er seufzte noch einmal und kam dann auf mich zu. Dann begann er meinen BH aufzumachen. ,, Was zur Hölle das kann ich allein." er griff über meine Schulter nach dem komisch aussehendem BH im Schrank. Seine Brust war an meinen nackten Rücken gelehnt. Ich erwartete seinen Herzschlag zu spüren aber er hatte keinen. Ich zuckte leicht zusammen. ,, Jetzt übertreib mal nicht , ich bin immer noch ein Vampir."dann streifte er die Träger die meinen Brüsten noch mit den schützenden pats bedeckt hatten von meinen Schultern.
,, Hör auf dich so anzustellen, du bist nicht die erste Frau die ich nackt sehe." ,, Ich sag doch garnichts!" ,, Deine Wangen glühen." sagte er nüchtern. Dann schmiss er meine letzte Deckung endgültig auf den Boden. So hatte ich mir den Tag garantiert nicht vorgestellt. Er nahm meine Arme und zog sie durch die ersten paar Bänder dann lagen die pats auf meinen Brüsten und ich fühlte mich wieder sicherer. Er kniete sich hin und band mir ein paar Schnüre um die Taille. Seine Finger fuhren über meinen Rücken als ob die sie genau dafür gemacht wären. ,, Fertig." sagte er nach kaum 10 Sekunden. ,, Ich danke euch ,"sagte ich mit gespielter Ehrfurcht „ was würde ich nur ohne euch tun?" ,, Jetzt zieh dich endlich an!" Ich kicherte verstummte aber so plötzlich wie ich angefangen hatte. Oh Gott vor knappen 2 Stunden hatte ich noch so große Angst vor ihm das ich geweint hatte. Und jetzt lachte ich schon wegen ihm. Was war los? „ Im Ernst zieh das Hemd an. Du erkältest dich noch ," dann murmelte er noch,, Dumme Angewohnheit von euch Menschen." ,, Ich habs gehört." ,, Jetzt komm die Beratung fängt gleich an. Ich muss dich mitbringen sonst zeugt das von mangelndem Respekt Aro gegenüber. Gut dürfte das für uns nicht enden." er hielt mir seinen Arm hin. Ich merkte wie groß er war. Über 1.80 . Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hand auf seinen Unterarm. Das zeugte von Benehmen sagte meine Mutter immer. ,, Naja du hast wenigstens Manieren." ,, Vielen dank der Herr." ich machte einen Knicks und lächelte. ,, Erwarte jetzt kein Lob von mir nur weil du geknickst hast." er drehte den Kopf weg sodass ich sein Augenrollen nicht bemerken sollte. Ich lächelte in mich hinein. Mir war nicht entfallen das meine Anwesenheit ihn ruhiger und lockerer erscheinen ließen. Vielleicht lag das an dem Bund . Auch wenn es mir bis grade nicht aufgefallen war , jetzt fühlte ich es. Ein unsichtbares Band verband uns. Nichts schlechtes und ich fühlte mich in seiner Gegenwart sicher.
Dann ging's los.