Meine große Liebe

Rosige Wärme

Als wir in den Besprechungsraum kamen merkte ich das wir nicht mehr in der selben Kathedrale waren.,, Wo sind wir?" ,, In Florenz und sprich leiser." flüsterte er mir ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut. ,, Warum?" ,, Das ist unhöflich, du bist zwar an mich gebunden aber du hast nicht alle Freiheiten die du dir gedacht hast. Geh zu meiner Mutter und Amelia." ich nickte auch wenn es mich beunruhigt unter den ganzen Vampiren von seiner Seite zu weiche.Wie dumm war ich eigentlich er war auch ein Vampir. Wenn er wollte hätte er mich einfach so umbringen können. Ich ging zu Selena , die mich anlächelte und aufstand um mir auf die kleine trehbühne zu helfen. ,, Mein kleines komm stell dich Amelia vor." Die streng Frau die mich jetzt ansah hab mir das Gefühl vollkommen fehl am Platz zu sein. Doch dann lächelte auch sie mich leicht an. ,, Denk das nicht Demie , Caius kann das hören. Es ist unhöflich so zu denken." unterbrach Selena meine Gedanken. ,, An was hat sie gedacht Selena ?" ich lief rot an. ,, Es war ein lieber Gedanken uns gegenüber aber ein ziemlich frecher gegen die Volturi. Sie dachte wir seinen viel zu nett für Aro und Marcus." Amelia sah mich geschockt an:,, Das ist ja ganz nett von dir aber mach das nich wenn du caius so nahe bist." ich nickte und setzte mich neben Selena hin. Dann begann die Besprechung.
Sie sprachen über alles mögliche wie sie sich weiter vor den Menschen schützen sollten bis hin zu mir und der Tatsache das ich und Caius verbunden waren. Die meisten Vampire waren erst geschockt aber dann als alles erklärt war, waren die meisten einverstanden. Es war zwar ein bisschen merkwürdig das ich noch so jung war aber die Zeit kam wenn sie bereit war. Allerdings waren die meisten mit der Tatsache einen Mensch zwei Jahre unter ihren Fittiche zu nehmen nicht sehr erfreut. Caius war die meiste Zeit damit beschäftigt die unzähligen fragen die über mich gestellt wurden zu beantworten. Er war dabei gelassen und kalt wie als ich ihn kennengelernt hatte. Als ein Vampir fragte wie es mit dem Zusammenleben aussehe war das leicht rosige auf seinen Wangen sichtbar, wie als Selena die Peinlichkeit von vorhin preisgab. Ich schaute zu ihr und nahm das leichte Lächeln in Ihrem Gesicht war. Kleine Kringel zeigten sich an ihren Mundwinkeln und der augenpartie. Er war ihr Sohn keine Frage. Sie hatte ganz besondere Fähigkeiten. Sie konnte die Gedanken andere sehen und hören egal an wenn wie gebunden waren. Ich stupste sie an:,, Was denkt er grade?" ,, Ich weiß es nicht genau er ist gut seine Gedanken zu verstecken. Aber wenn er an dich denkt kann ich sie alles sehen. Es liegt vielleicht an eurem Bund aber er mag dich sehr ." ich lächelte. Er mochte mich. Ich schaute wieder zu ihm. Er hatte sein Stirn kraus gezogen und schaute auf ein Stück Papier. Er war süß wenn er sich so anstrengte. Oh Gott dieser Bund machte mich noch verrückt.
2 Stunden später war die Sitzung beendet.Ich wollte erst aufstehen aber Amelia hielt mich am Arm fest. ,, Er holt dich gleich aber die drei reden immer noch nach den Sitzungen. Offiziell essen wir danach noch was aber du weißt..." Sie verstummte,, Er hat veranlasst das sie in einen anderen Raum gehen." fügte Selena hinzu. Sie lächelt mich an.,, Ich bedank mich bei ihm. Danke Selena Amelia." ich wollte knicksen aber Selena hatte mich schon in die Arme geschlossen. Amelia schüttelte meine Hand. Dann kam auch schon Caius. Er hielt mir seine Hand hin und half mir von der trehbühne.
Als ich fast unten war und ich seine Hand grade loslassen wollte stolperte ich über meine Füße. ,, Wahhh." ich sah blanke Panik in seinen Augen aufblitzen. Schnell wie der Blitz fing er mich auf. Ich hatte zwar gelesen das sie übernatürlich schnell waren aber es tatsächlich zu sehen ließ meine Beine weich werden. Als er mich fing stieß ich uns beide zu Boden. Er hatte die Arme um meine Hüfte geschlugen und ich lag auf seiner Brust. Sein Schal kitzelte mein Gesicht und ich konnte seinen Duft riechen. Ich lief knallrot an und auch auf seinem Gesicht lag das leichte rosa. Selena kam kichernd zu uns und half mir auf. Caius richtete sich selbst auf.,, Du bist so ein Tollpatsch ,Dementer !" ,, Nenn mich nicht so!" Zu meinem Erstaunen kicherte Amelia. ,, Ich wünschte meine Kinder hätten einen gebundenen. Das ist so schön ." kicherte hackte sie sich bei Selena unter und die beiden gingen zu ihren Ehemännern.
Als caius und ich zurück in dem Zimmer war in dem ich aufgewacht war , standen zweit Koffer auf dem Bett. ,, Wohin gehen wir ?" ,, In mein Haus. Es ist dort ruhiger wir bleiben dort bis zum Herbstende. Danach gehts nach Amerika." ich nickte. Hörte sich nicht schlecht an.
,, Ok und was machen wir da?" ,, Unsere Bindung stärker. Miteinander arbeiten." ,, Ja wenn's gut läuft schlafen wir noch miteinander." er schaute mich geschockt an. ,, War ein Witz." ich lachte. Er verdrehte die Augen.,, Darf ich dich was fragen?" ,, Was denn ?" ,, Wie alt bist du?" ,, Ungefähr ähm...,ist zu lange her. Seit meiner Verwandlung sehe ich immer noch aus wie 21." ,, Ja das alter steht dir liebster." ,, Wie hast du mich genannt ?!" ,, Nichts nichts . Ich dachte nur es wäre naja ... schön wenn wir so eine Art Beziehung hätten." ,, Es wäre leichter , das ist der Grund warum wir in mein Haus gehen und uns besser kennen lernen." er schaute mich mit durchdringend Blick an. ,, Wir müssen nochmal zu Aro." ,, Warum?" ,, Papierkram." Dann riss er den Schrank auf und holte ein rotes Kleid heraus. ,, Zieh das an," er grinste,, Ich helf dir auch beim BH ." ich schaute ihn nüchtern an:,, Du willst mich bloß ohne sehen." ,, Vielleicht ." ich lachte. Ich hatte nie erwartet das er so witzig sein konnte , denn er sah beim besten Willen nicht so aus. Ich zog mir das Kleid an während er ab meinen Haaren bastelte. Soweit ich es ohne Spiegel beurteilen konnte machte er mir einen Dutt. Was garnicht einfach war denn ich hatte nicht die längsten Haare.
Als ich in den Spiegel schaute sah ich das Caius mir einen zerzausten aber schicken Dutt gemacht hatte.,, Wow , sieht gut aus. Woher kannst du das?" ,, Ich hab meiner Mutter früher immer die Haare gemacht. Wobei du bist eine Herausforderung, du hast viel kürzere Haare." er strich mir über denn Nacken, die Berührung ließ mich erschaudern. Dann ließ er von mir ab. ,, Wir müssen los , da wo wir hin müssen ist ein wenig weiter weg. Wir nehmen die Koffer schon mit." ich nickte ,dann fragte ich mich wo es überhaupt hin ginge. „ Caius, wohin müssen wir überhaupt?" ,, Volterra also wieder aus Florenz ." ,, Was mach ich in der Zeit ich kann nicht so schnell laufen wie du."
,, Ich weiß mal sehen wie lange du versuchst mitzuhalten bis Dir die Beine Versagen." er lachte ,, Was für schmerzen du hättest." er warf lachend den Kopf in den Nacken. ,, Du bist ein sadist ." ,, Hahaha ja was dagegen. Oder macht dich das an." ich schaute verlegen weg .,, Jetzt im Ernst wirklich." er nahm mich grob an der Taille und Schmerz durchzuckte meinen Körper. Er war stärker als Felix, Demitrie, Alec oder Jane. Er war ein wunderschönes Monster. ,, Komm genug des sadismus." ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen aber er hielt mich nur noch fester an seine Brust gepresst.,, Caius, hör auf mit der scheiße." ,, Wieso macht dich der Bund an oder ich." Ich errötete. Warum konnte er mich so gut durchschauen. Es konnte gut sein das er mich nur durch den Bund aus der Bahn warf aber vielleicht stand ich auf ihn. Dabei kannten wir uns noch nicht mal einen ganzen Tag. ,, Das ist der Bund der mich so empfindlich macht." Während ich das sagte kam mir ein Gedanke , wir waren verbunden das heißt er musste entweder genauso empfinden oder mich hassen was definitiv nicht der Fall war. Denn er hielt mich im Arm und konzentrierte sich scheinbar nur auf mich. Provokant warf ich mich an seine Brust.,, Was ist verwirre ich dich so sehr das du die Finger nicht von mir lassen kannst? Oder findest du mich süß wenn ich schmerzen habe? Oder errege ich dich etwa damit?" ,, Wie es scheint bist du ein masochist. Dich erregt es scheinbar wenn ich dir wehtue." er sagte es gelassen. Aber das feurige in seiner Stimme war nicht zu überhören. Ich schlang meine Arme um seine Hüften. Er war viel größer, ich ging ihm bis zur Schulter. Er hielt mich immernoch ziemlich fest aber mittlerweile hatte ich mich an den schmerz gewöhnt. ,, Na magst du mich etwa, Caius?" Jetzt schaute er mich nicht mehr an , aber er drückte mich wieder fester. Ich musste auf keuchen. Er grinste. ,, Herrgott Caius, du stehst auf mich." sagte ich und legte dabei einen lüsternen Ton in meine Stimme. ,, Der scheiß Bund lässt mich sexuell für dich empfinden. Ich hasse diese scheiße. Der Bund hält ewig. Ich werd dich verwandeln müssen wenn ich Sex haben will." Caius murmelte es aber ich verstand jedes Wort.,, Das heißt du willst mit mir schlafen." ich grinste als er mich wieder anschaute. ,, Wir müssen zu Aro ." dann ließ er mich los. Aber er nahm meine Hand. So gingen wir los.