Dean wenn...
du von einem Dämon getötet wurdest.
__________________________________"Es wird schon nichts schiefgehen, Dean. Das sind ein paar Dämonen, keine ausgehungerten Vampire. Das machen wir wie immer." Deine Hand liegt sanft auf seiner Wange. In deinem Blick liegt so viel Zuversicht, dass Dean seine Bedenken beiseite schiebt.
"Aber du hältst dich zurück. Sam und ich regeln das." Du nickst, bevor du Dean freudig umarmst. Sein Duft umhüllt dich und lässt ein warmes Kribbeln in deinem Bauch entstehen.
Du bist schon lange in den Jäger verliebt. Sein Mut, seine Stärke, sein Aussehen und, ganz besonders wichtig, sein Charakter haben dich sofort beeindruckt. Doch du bist dir sicher, diese Liebe ist unerwidert.
In einem kleinen Städtchen, irgendwo in Nebraska, nehmt ihr euch ein Zimmer in einem heruntergekommenen Motel. Als Dean dich ansieht, wird ihm ganz warm ums Herz und gleichzeitig fühlt er sich schuldig. Schon als du dich ihnen angeschlossen hast, wollte Dean dir ein besseres Leben bieten. Ein Leben mit einem festen Wohnsitz, ohne Monster, aber mit einer Familie.
"Wir gehen rein, du wartest draußen. Verstanden, d/n." Er mustert dich eindringlich, bis du zögernd nickst. Seine Augen ziehen dich in seinen Bann, sodass du nur zustimmen kannst.
Dean und Sam haben die Dämonen schnell getötet. Es scheint, als hättest du recht gehabt und Deans Bauchgefühl hat sich getäuscht. Ihm und Sam geht es gut. Du hättest nicht einmal mitkommen müssen.
Als Dean und Sam aus dem Haus treten, bleibt ihnen die Luft weg. Der steinige Boden ist kaum noch zu erkennen, überall fließt Blut in alle Richtungen davon. Dein Blut. Mit geweiteten Augen sieht deine Leiche die Brüder an. Eine Frau sitzt neben dir und sieht auf. Ihre Augen sind tiefschwarz. Der Dämon in der Frau schneidet seiner Hülle die Kehle durch und verlässt dann den Körper.
"Dean?" Der ältere Winchester wendet sich von Sam und deiner Leiche ab. Er kann dich nicht ansehen. Wieso hat er nicht einfach auf sein Bauchgefühl gehört?
Eine Träne rinnt über seine Wange, während Sam eine Hand auf seine Schulter legt. "Dean. Wir müssen los. Irgendjemand wird die Leichen finden. Wir können nichts mehr für d/n tun."
Dean wischt sich die Träne von der Wange und dreht sich nickend zu deinem Bruder um. "Du hast recht. Lass uns zurück ins Motel und weiterfahren." Sein Blick fällt auf deinen leblosen Körper. "Geh schon einmal vor, Sam. Ich komme gleich nach."
Als Dean sicher ist, dass Sam ihn weder hören, noch sehen kann, kniet er sich zu dir runter. "Ich habe mich in dich verliebt, d/n. Und hiernach wollte ich dir meine Gefühle beichten. Es tut mir so leid. Das hast du nicht verdient. Mach es gut." Er küsst sanft deine Stirn, bevor er deine Leiche hinter das Haus zieht und dich verbrennt.
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Supernatural Gif Imagines
FanfictionZwischen Dämonen, Geistern und Vampiren gibt es nur zwei Personen, die dauerhaft den Überblick behalten und niemals aufgeben: Sam und Dean Winchester. Mithilfe des Engel Castiel, dem König der Hölle und so manch anderen hilfsbereiten Eingeweihten re...