Zwischen Dämonen, Geistern und Vampiren gibt es nur zwei Personen, die dauerhaft den Überblick behalten und niemals aufgeben: Sam und Dean Winchester. Mithilfe des Engel Castiel, dem König der Hölle und so manch anderen hilfsbereiten Eingeweihten re...
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Dean wenn... er nach einem Kampf mit Lucifer nach dir sieht. |~|
Du schreist überrascht auf, als Lucifer dich mit Leichtigkeit gegen die nächste Wand wirft. Der Aufprall ist schmerzhaft, du glaubst deinen Rücken knacken gehört zu haben. Du rappelst dich von dem dreckigen Kneipenboden auf, als bereits eine große Hand deinen Hals packt und dich gegen die Wand drückt. „Es ist sehr unhöflich, mich von hinten anzugreifen", haucht der Teufel in dein Ohr. Du ringst nach Luft, schlägst kraftlos gegen sein Handgelenk. Ein hinterhältiges, bösartiges Funkeln liegt in den Augen des Blonden, während er dabei zusieht, wie dir jeder Atemzug schwer fällt und deine Augenlider immer schwerer werden. „Aber ich weiß, dass es anders praktisch unmöglich ist, mich zu besiegen. Und sieh nur", Lucifer bewegte seine Schultern, als hättest du ihm das Messer nie zwischen die Schulterblätter gerammt, „Mir geht es schon wieder blendend." Dir fallen die Augenlider zu, doch du siehst noch, wie Sam von hinten auf Lucifer zustürmt und ihn mit einer Stange von dir zieht. Kraftlos und unkontrolliert fällst du, wie eine Puppe, zu Boden. Sam schnürt Lucifer so gut es geht die Luft ab. Doch Lucifer rammt ihm mit Leichtigkeit den Ellenbogen in die Seite und Sam stolpert röchelnd mehrere Schritte zurück. Ehe er sich versieht, ist Lucifer geflohen und ihr habt keine Chance mehr, ihn einzuholen. Dean stöhnt schmerzvoll auf. Nur langsam kann er die Augen aufschlagen und sich an das helle Licht gewöhnen. Zuerst hat Lucifer ihm jegliches Geschirr gegen die Brust geworfen. Als Dean sich mit seinem Revolver wehren wollte, hat Lucifer ihm einen Stuhl gegen den Kopf gehauen. Er fiel in die Scherben. Es ist ein Wunder, dass bloß einige Kratzer seinen Körper zieren. Sam stolpert auf seinen Bruder zu. „Dean! Ist alles in Ordnung?" Besorgt sieht Sam den Älteren an, während Dean sich aufrappelt. Er hält sich die Schulter kneift die Augen zusammen und sieht um die Ecke. „Wie geht es d/n? Wo ist sie?" Sam weist mit dem Kopf auf dein bewusstloses Selbst. Dean folgt seinem Blick und seine Augen werden groß. „Um Himmelswillen. Sie muss in ein Krankenhaus." Sam zieht die Augenbrauen hoch, sieht seinen Bruder besorgt an. Dean stöhnt, lehnt sich gegen das Tischbein hinter ihm und sieht zu seinem Bruder. „Was?" „Du musst auch ins Krankenhaus, Dean." „Ach Quatsch. Mir geht es gut", versichert der Winchester. Doch Sam wirkt nicht überzeugt. „Jetzt bring d/n schon ins Auto. Ich komme nach." Dean scheucht Sam davon. Erst, als sein kleiner Bruder die Kneipe verlassen hat, rappelt er sich unter Schmerzen auf, kneift die Augen zusammen. „Verflucht, Lucifer ich werde dich kriegen."
