Zwischen Dämonen, Geistern und Vampiren gibt es nur zwei Personen, die dauerhaft den Überblick behalten und niemals aufgeben: Sam und Dean Winchester. Mithilfe des Engel Castiel, dem König der Hölle und so manch anderen hilfsbereiten Eingeweihten re...
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Dean wenn... du einen Dämon erledigt hast. ..............................................................
Fröhlich vor dich hinpfeifend läufst du durch den Bunker. Sam und Dean wissen noch nicht, dass du wieder da bist. Wenn alles gut gegangen ist, dann wissen sie nicht einmal, dass du weg warst.
Als du jedoch in die Küche platzt, um dir einen Kaffee zu holen, unterbrichst du Sam und Dean in einem scheinbar wichtigen Gespräch. Leise schleichst du an ihnen vorbei, versuchst dir den letzten Rest aus der Kaffeekanne zu ergattern, als Dean aufblickt.
"Sieh Mal einer an. Wenn das nicht d/n ist. Wo zur Hölle warst du?", fragt er wütend. Er drängt dich zurück an die Arbeitsplatte. Mutig erwiderst du seinen Blick. Du weißt, er könnte dir nie etwas tun. Dafür liebt er dich zu sehr.
"Dean und ich haben uns schreckliche Sorgen gemacht", wirft auch Sam kopfschüttelnd ein. Du zuckst mit den Schultern und nimmst dir einen Schluck von dem braunen Gesöff. Doch Dean reißt dir deinen Becher schnell wieder aus der Hand.
"Juckt es dich überhaupt nicht, dass wir den Dämon in der Nähe nach hinten geschoben haben, um dich zu finden?", fragt er aggressiv, nimmt selbst einen Schluck von deinem Kaffee. Du schmunzelst.
"Was ist so erheiternd daran?", fragt Sam misstrauisch.
"Oh, gar nichts. Aber um den Dämon braucht ihr euch keine Sorgen mehr machen", erklärst du schulterzuckend, während du deinem Liebsten den Kaffeebecher entwendest und einen weiteren Schluck nimmst. Du genießt die neugierig verwirrten Blicke der beiden Brüder auf dir, während du sie zappeln lässt, wie Heringe im Fischernetz. "Ich hab ihn schon erledigt."
"Bitte was?"
"Das ist mein Mädchen." Schmunzelnd wendet Dean sich von dir ab. Für einen kurzen Augenblick sieht er dich an. Als sich eure Blicke treffen, sieht er weg und verkneift sich mit aller Kraft ein Lächeln.
"Das ist mein Mädchen", äfft Sam ihn genervt nach. "Mehr hast du nicht zu sagen? Du weißt, wie gefährlich die Jagd ist. Seit wann bist du so ruhig, wenn es um sie geht?"
"Ich weiß, dass sie es draufhat", erklärt Dean schulterzuckend. Er haucht dir einen Kuss auf die Schläfe. "Und jetzt beruhige dich, Sam. Sie ist wieder da und wir haben Zeit, um zu entspannen", seufzt Dean, während er sich an den Küchentisch setzt und Kekse nascht. Sam schüttelt verständnislos den Kopf, sagt aber, zu deinem Glück, nichts weiter.
