◆ Kapitel 12 ◆ 𝙳𝚒𝚗𝚗𝚎𝚛

3K 143 29
                                    

Gestern war ein echt schöner Tag gewesen, mit Jona und den anderen waren wir am Strand  und hatten uns unter der Sonne gutgehen lassen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gestern war ein echt schöner Tag gewesen, mit Jona und den anderen waren wir am Strand und hatten uns unter der Sonne gutgehen lassen. Nick war wie angekündigt nicht mitgekommen. Einerseits fand ich es schade und vermisse ihn, andererseits wollte ich ihn nicht zu etwas zwingen, wozu er keine Lust hatte. Er macht es gut, indem wir am Abend noch Stunden telefoniert hatten. Ich hatte ihn von meinem Tag erzählt und er freute sich für mich. Ich erzählte ihm, dass Lauren und Jona gewettet hatten wann wir zusammen kämen und das Lauren diesmal gewann. Jona dachte tatsächlich es würde noch schneller gehen. Er lachte nur und bezeichnete unsere Freunde als eindeutig verrückt, worauf ich ihm nur zustimmte. Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich am Telefon einschlief.

Heute war das Dinner mit meinen Eltern und ich war aufgeregt, sogar schon nervös. Würden sie sich verstehen, meine Eltern und Nick? Ich hoffte es! Was wenn sie ihn nicht mögen? Ok das war Quatsch, sie würden ihn lieben!
»Und ihr seid jetzt richtig zusammen, also so richtig richtig« fragte Emy über Video Chat »Ja« sagte ich »Wir haben beschlossen es langsam anzugehen, nur wollten wir das in einer Beziehung tun, schließlich waren wir uns einig das wir den jeweiligen anderen sehr mögen« fügte ich hinzu »Das ist so aufregend« kreischte Lisa »Ich freu mich auch für dich« sagte Ben und grinste in die Kamera »Und heute kommt er also zum Essen?« fragte Lisa und ich nickte »Ja« »Das ist ja so aufregend« wiederholte Lisa »Das hattest du schon gesagt Lisa« sagte Ben. Emy und ich lachten.
»Ich hoffe nur alles geht gut heute« sagte ich »Natürlich wird es das, lass dich überraschen und denk nicht so viel nach. Nick ist bestimmt toll, ich freue mich schon ihn kennenzulernen. 1 Monat noch und dann kommen wir« sagte Emy »Ich freue mich so, ich zeige euch alles und vielleicht wohnen wir dann auch schon in unserem Haus«
»Oh Ja hoffentlich« sagte Ben
»Was ziehst du eigentlich an?« fragte Lisa
»Ich wollte eigentlich eine Blue Jens und eine schöne Bluse anziehen, warum?«
»Nur so! Ich will nur das du perfekt aussiehst!« erwiderte Lisa, Ben schnaufte »Sie sieht immer gut aus, Jayla ist gefühlt ein Model « ich lachte über seinen Kommentar.
»Nein das bin ich nicht, aber danke« sagte ich und lachte weiter
»JAYLA, HILF MIR BITTE BEIM TISCHDECKEN« rief meine Mutter aus der Küche »Meine Mama ruft, ich soll ihr helfen! Wünscht mir Glück heute beim Essen« sagte ich und alle nickten »Du schaffst das, wie sagt man so schön „Et kütt wie et kütt und et hät noch immer jot jejange"« Lisa und die anderen lachte über ihren Spruch. Mit dem sie einfach nur sagte das es kommen würde, wie es nun mal kommt, aber es immer gut gehen wird.
Wir verabschiedeten uns und legten auf. Dann ging ich zu meiner Mutter und sah meine Mutter am Tischdecken war »Ich dachte ich soll das machen« sagte ich verwirrt »Wir machen das zusammen!« sagte sie nur und so machten wir uns zusammen ans Werk.

*~*~*~

*Ding Dong*
Ich rannte zur Tür bevor meine Mama sie aufmachen konnte. »Ich mach schon auf« schrie ich. Ich riss die Tür auf und sah Nick. Er hatte ein weißes Hemd an und eine Blue Jeans. Er sah schicker aus als sonst. »Du siehst gut aus« sagte ich und umarmte ihn.
»Nicht so gut wie du meine schöne« sagte er und küsste mich schnell auf die Wange.
Ich lies von ihm ab um ihn ins Haus zulassen. Meine Eltern kamen in den Flur. Meine Mama war sofort Feuer und Flamme mit Nick »Du bist also Nick, wir haben schon so viel von dir gehört! Ich freu mich so dich endlich richtig kennenzulernen« sagte Mama »Mich auch Mrs. Aarents. Ich danke für die Einladung« sagte Nick höflich »Oh der Junge ist so höflich!« schwärmte sie. Erst jetzt schaute ich zu meinem Vater und sah das er sehr angespannt wirkte »Nick! Willkommen« sagte meine Vater nur »Danke Sir« sagte er. Meine Mutter kicherte und sagte »Ach Nick, Nenn uns doch beim Vornamen. Ich bin Christina und mein Mann heißt ....« weiter kam meine Mama nicht den Papa unterbrach sie »Und ich bin Mr. Aarents« mein Mutter schaute geschockt »Logan« schimpfte sie. Nick verspannte sich, dass merkte ich sofort »Wir sollten essen« erwiderte mein Vater nur und ging vor »Nimm ihn nicht zu ernst, er ist eigentlich nicht so« flüsterte ich auf dem Weg zum Wohn-und Esszimmer. Er lachte nur steif und ging neben mir her.

*~*~*

»Und was machst du außerhalb der Schule?« fragt meine Mutter »Ich mache viel Musik, privat« sagte er, während er unter dem Tisch meine Hand hielt.
Mein Vater schnaufte verächtlich »Privat« flüsterte er mehr zu sich selber. Meine Mutter schaute ihn nur böse an und redete weiter »Jayla meinte du spielst viele Instrumente?« fragte sie und legte den Kopf leicht schief. Nick beantwortete jede Frage höflich und unterhielt sich angeregt mit meiner Mutter.
Mein Vater saß gegenüber von mir und hielt sich eher zurück. Immer wieder merkte ich den vernichtenden Blick den er Nick zuwarf. Ich konnte es verstehen das er seine Tochter nicht in festen Händen sehen konnte, aber es war unhöflich so mit Nick umzugehen.
Abgesehen von meinem Vater war das Essen aber dennoch gelungen, hauptsächlich durch meine Mama, sie behielt stet ihre Freundlichkeit bei und lies die Situation nicht unangenehm werden.

»Ach na dann! Wenn ihr wollt geht doch noch etwas in Jaylas Zimmer und redet  ein bisschen« sagte meine Mutter »Ich räume derweil auf« fügte sie noch hinzu »Also ich bin der Meinung Nick geht jetzt, es reicht für heute« sagte mein Vater böse »Papa, was soll das?« fragte ich auf deutsch »Logan jetzt reicht es aber! Was ist denn bloß los mit dir?« fragte meine Mutter wütend und auf deutsch.
Nick, der kein Wort verstand, räusperte sich »Ist schon in Ordnung Mrs. Aarents ich sollte gehen« sagte er »Nein! Ihr zwei geht jetzt in dein Zimmer« sagte sie so streng das keiner widersprach.
Sie nahm Papa an der Hand und zog ihn in die Küche »Was ist bei dir eigentlich durchgebrannt heute!« schrie sie in unserer Heimatsprache. Mein Vater sagte etwas, was man nicht verstand und meine Mutter folgte mit Geschrei.

___________
29.07.2020
Ich bin sprachlos
6k !!!!! Ich kann euch nur ein richtig fettes Danke sagen also
Dankeeeeee

𝚂𝚎𝚌𝚛𝚎𝚝 𝚋𝚎𝚑𝚒𝚗𝚍 𝚝𝚑𝚎 𝚜𝚝𝚊𝚐𝚎 ~ 𝚂.T.A.R-ReiheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt