◆ Kapitel 14 ◆ 𝚆𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗

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Meine erste Stunde verging schleichend, ständig musste ich an die nächste Stunde denken

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Meine erste Stunde verging schleichend, ständig musste ich an die nächste Stunde denken. Mathe, mein erstes Fach das ich mit Aiden.. ich meine natürlich Nick hatte. Ich wusste nicht wie ich ihm gegenüber treten sollte, sollte ich ihn begrüßen? oder lieber ignorieren? Was war wenn er mich ansprach?

Nun stand ich jedoch vor meinen nächsten Kurs und atmete noch einmal tief durch. Ich würde ihn Ignorieren, war das erste was ich dachte als ich ihn an seinem Platz sitzen sah. Er hatte mich noch nicht entdeckt viel zu spannend fand er anscheinend sein Handy. Bei seinen Anblick, kamen mir fast schon wieder die Tränen, doch auch diese tiefe Verbundenheit spürte ich noch. Ich liebte ihn und hasste ihn zugleich. ich ging mit erhobenen Hauptes auf meinen Platz zu und schob mein Stuhl zurück. Augenblicklich schaute er auf und seine Augen wurden groß. »Jayla« sagte er, doch ich ging nicht weiter auf ihn ein, jedoch konnte ich nicht anders als ihn anzuschauen. 

Aiden:

Wie sie mich anschaute riss mir den Boden unter den Füßen weg. Ich war so ein Idiot. Ich wollte den ganzen Tag zu ihr, ich wollte mit ich reden, doch ich wusste sie brauchte erst ihre Zeit. Sie schaffte es ja nicht einmal in der Schule mich zu sehen, also warum sollte sie mich dann bei sich Zuhause sehen wollten. Und jetzt? Jetzt setzte sie sich neben mich, auf ihren Platz, mein wunderschönes und intelligentes Mädchen hasste mich. Ihre Traurigen Augen zerrissen mich. Gott ich haste mich selber, weil ich der Grund war.

»Wie geht es dir?« fragte ich die absolut dümmste Frage. Wie soll es ihr denn gehen,  natürlich geht es ihr NICHT gut. Sie schaute mich nochmal kurz an und dann wieder weg. Ja JA das hatte ich verdient. »Jayla bitte können wir nochmal reden. Bitte Bambi« abrupt drehte sie sich zu mir, ihre Augen glasig »Nenn mich nicht so, du hast kein Recht mehr dazu, wir sind nicht mehr zusammen.« sagte sie wütend, doch was ich in dem Moment spürte war viel schlimmer ,,Wir sind nicht mehr zusammen'' es war als ramme sie mir geradewegs ein Messer in die Brust. »Jayla bitte.... lass uns bitte reden, gib uns nicht auf« sagte ich, das der Lehrer uns hören könnte war mir herzlich egal. »Da gibt es nichts mehr zu reden du würdest mich doch sowieso nur belügen, also lassen wir es« sagte sie und rammte das Messer noch tiefer. Jayla sah mich nicht nochmal an, die ganze Stunde über schaute ich sie an.

Als es klingelte packte Jayla schnell ihre Tasche und verschwand, bevor ich sie aufhalten konnte. Fuck!

Als ich meine Tasche packte und aus den Raum ging kam Jimi mir entgegen. »Hey! Konntest du mit ihr reden?« fragte er, ich schüttelte nur den Kopf. Jimi hatte schon am Montag bemerkt das es mir nicht so gut ging. Er war mir eine echte Hilfe, ich hatte ihm einiges erzählt. Ich hatte ihm zwar nicht erzählt, wer ich war aber ich denke das würde ich tun. Sie waren doch meine Freunde oder? »Das wird schon!« versuchte er mich aufzumuntern. »Sie sagte wir seien nicht mehr zusammen, ich denke sie hat gerade eben mit mir Schluss gemacht Jimi« sagte ich traurig, er zog scharf die Luft ein »Ich wollte nicht fragen, aber was zum Teufel hast du gemacht?« ich seufzte auf seine Frage »Das habe ich dir doch gesagt, ich habe sie belogen, weil ich dachte sie würde mich nicht mehr wollen wenn sie die Wahrheit kenne« Jimi verdrehte die Augen.
»Das meine ich nicht und das weißt du auch« ja ich wusste was er meinte.

*~*~*

Auf dem Weg in die Cafeteria, erzählte Jimi das ich unbedingt mit Jayla reden musste. Ich nickte immer wieder, ich wusste das ich es gerade biegen musste, jedoch wusste ich noch nicht wirklich wie?

Wir holten uns beide einen Bagel und setzten uns auf unseren Stammplatz.  So wirklich essen konnte ich aber nicht, auch die letzten Tage zwang ich mich regelrecht zu essen. Fünf Minuten später sah ich wie Jayla die Cafeteria betrat, mit ihr Lauren und Jona. Ich beobachtet sie wieder, sie hingegen würdigte mir keines Blickes. Sie ging zur Ausgabe, holte sich ein Brötchen oder ähnlichem, von hier konnte ich es nicht genau sehen und steuerte auf unseren Tisch zu. Bis sie mich sah, sie blieb kurz stehen, drehte sich um und steuerte einen leeren Tisch an. Lauren und Jona schauten verwirrt, warfen dann mir und Jimi einen entschuldigen Blick zu und ging zu ihr »Du hast es verkackt alter« sagte Jimi. Ich lies mein Beigel wütend auf meinen Teller fallen und erweckte somit die Aufmerksamkeit der Leute die in unvermittelter Umgebung saßen. Sie starrten mich an, während ich sie mit meinem Blick erdolchte. Ich musste das in Ordnung bringen, ich kann es nicht ertragen wenn sie mich hasste.

Ich seufzte »Hast du heute Zeit, ich meine nach der Schule?« fragte ich Jimi abwesend. Er nickte verwirrt wir hatten uns noch nie ohne Jayla außerhalb der schule getroffen. »Glaubst du Jona und Lauren haben auch Zeit?« fragte ich »Ich weiß nicht aber ich denke schon, warte ich frage sie« er holte sein Handy heraus und schrieb beide Privat an »Ich denke Jayla ist nicht dabei oder?« fragte er, ich schüttelte den Kopf »ich denke nicht das sie kommen möchte. Aber natürlich wenn sie möchte kann sie kommen« er nickte, dann tippte er noch mal auf seinem Handy herum und ein paar Minuten später, lächelte er mich entschuldigend an »Sie kommt nicht, sorry Kumpel« ich nickte »Dachte ich mir und was ist mit den anderen«

Jayla:

Was für ein Arschloch! Anscheinend war ich wirklich nur ein Spiel, jetzt trifft er sich auch noch mit den anderen, als wäre nichts gewesen. Warum gibt er sich überhaupt die Mühe mit mir reden zu wollen. Er will das ja anscheinend überhaupt nicht.

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3 Oktober 2020

Wow einfach 11 Tsd. Reads. Ich bin sprachlos.... ich danke euch soooo! Ich hoffe das lesen meines Buches macht euch Spaß!!!
😇 Danke und nochmal Danke !!

𝚂𝚎𝚌𝚛𝚎𝚝 𝚋𝚎𝚑𝚒𝚗𝚍 𝚝𝚑𝚎 𝚜𝚝𝚊𝚐𝚎 ~ 𝚂.T.A.R-ReiheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt