◆ Kapitel 12.1 ◆ 𝚃𝚒𝚖𝚎

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1 Woche später ~ Schule ~
»Ihr zwei seid so schlimm! Ehrlich ihr seit jetzt erst eine Woche zusammen und nervt jetzt schon« lachte Jimi genervt.
»Lass uns!« lachte ich und kuschelte mich noch näher an Nick. »Lernen wir heute bei dir?« fragte ich »Geht nicht, wir renovieren gerade« ich nickte »Ok dann gehen wir zu mir«

2 Woche später ~ Schule ~
»Hey Jayla, wie geht es dir?« fragte mich Clara in der Mittagspause »Gut und....« doch sie lies mich nicht aussprechen »Ich habe gehört du und Nick seid zusammen, also so richtig« sagte sie leicht abfällt »Ja!« sagte ich nur »Aus Mitleid?« fragte sie »Nein« sagte ich geschockt »Mhh Jayla er ist aber sooo sooooo uncool« sagte sie laut »Clara sei mir nicht böse aber hör auf so über meinen Freund zu reden«

3 Wochen später ~ Zuhause ~
»Nick hör au...f« stöhnte ich. Wir wollten eigentlich lernen, doch er lenkte mich immer wieder ab. Wir saßen in meinem Zimmer und hatten es nicht mal geschafft unsere Schulsachen heraus zu holen.
»Wir sind viel weiter als die anderen, lass uns heute nicht lernen« sagte er leise an meinen Hals. Ich nickte nur und war Brei in seinen Händen.

3Wochen und 2Tage später ~Zuhause~
Na Bambie, wie geht es dir - Aiden

Gut! Mit Nick läuft alles super, außer... egal - Ich

Außer was? - Aiden

Egal! Was machst du so! Wie laufen die Touren?-Ich

3Wochen und 3Tage später ~Zuhause~

»Wann willst du mich deinen Eltern vorstellen?« sagte ich und lächelte leicht »Ich meine meine Eltern kenn dich ja auch« fügte ich noch hinzu »Sorry Jayla, die sind im Urlaub, aber danach, versprochen!«

4 Wochen später ~ Bei Jona ~
»Das man dich mal alleine antrifft« lachte Jona »Ja Nick hat was zutun« sagte ich leicht enttäuscht »Was ist los?« fragte mich Jona, als ich mich ins Wohnzimmer gesetzt hatte »Ich weiß nicht.... irgendwie hab ich das Gefühl Nick schämt sich für mich« sagte ich traurig. Ich hatte Jona heute Morgen gefragt ob wir uns treffen könnten um zu reden und sie hatte sofort zugestimmt. Schon die ganze Woche hatte sie bemerkt das ich abwesend war.
»Warum sollte er ?« fragte sie geschockt »Ich ..... man wir sind jetzt ein Monat zusammen und ich kenne seine Eltern immer noch nicht« ich strich mir kurz übers Gesicht. »Ich meine nur, immer wenn ich ihn frage, ob wir zu ihm fahren hat er eine Ausrede. Ständig sind seine Eltern im Urlaub" und ständig muss er auf einmal" etwas erledigen. Ich weiß nicht mehr weiter Jona« sagte ich verzweifelt »Oh man hast du mal mit ihm geredet?« fragte ich »Nein ich wollte ihn nicht nerven« sagte ich »Jayla du musst mit ihm reden« sagte sie energisch »Ich hab das Gefühl er lügt mich an«  sagte ich traurig »Du MUSS MIT IHM REDEN« sagte Jona nochmal »Ja Ich weiß, ich rede mit ihm! nach dem Umzug?« sagte ich »Nein Jayla jetzt« ich seufzte.

4 Woche und 2 Tage später ~Laundromat
Heute ist mein Letzter Wäschetag, bevor wir umziehen. Mit meiner Wäsche im Schlepptau und mit Kopfhörer in den Ohren ging ich herein.

*~*~*

Während meine Wäsche schleuderte, dachte ich über das Gespräch mit Jona nach. Sie hatte recht ich muss mit ihm reden, nur wie. Ich hatte Nick seit 3 Tagen schon nicht mehr gesprochen. Er war nicht in der Schule gewesen und als ich ihn fragte warum er nicht da war meinte er er wäre krank. Ich wollte zu ihm doch er wollte mich nicht anstecken". Und jetzt hatte ich genug, ich holte mein Handy heraus und schrieb ihm einfach.

Wir müssen reden- Ich

Eine Antwort bekam ich nicht sofort.
Als meine Wäsche fertig war, legte ich sie zusammen und ging wieder Richtung Auto. Ich schaute mich um und sah das Studio von Aiden. Ich musste lächeln, vor ein paar Wochen war ich noch dort gewesen und verbrachte einen echt schönen Nachmittag mit Aiden.

Ich lächelte, dann blieb ich abrupt stehen.
Am Eingang des Studios stand mein Vater, eigentlich war das kein Phänomen. Mein Vater arbeitete schließlich als Anwalt für Bands und Stars, dass was mich jedoch verwirrt war das Nick neben ihm stand und sich angeregt mit ihm unterhielt. Ich dachte er sei krank? Ich schmiss die frisch gefaltete Wäsche in den Kofferraum und lief auf Sie zu. Doch bevor ich sie auch nur ansatzweise erreichen konnte, lief mein Vater ins Studio und Nick zu einem kleineren Sportwagen. Sofort nutzte ich meine Chance, lief wieder zum Auto meiner Mutter und stieg ein. Ich hatte den Entschluss gefasst, ihm zu folgen. Ich weiß, das es keine gute Idee war aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Ich Steck den Schlüssel ins Zündschloss und suchte den Parkplatz nach dem kleinen Sportwagen ab, als ich sah dass er vom Parkplatz fuhr, beeilte ich mich aus der Parklücke zu kommen. Nick fuhr auf eine Schnellstraße Richtung Strand, ich folgte ihm doch mein Auto hatte wohl nicht die gleiche PS-Liga wie seins. Immer wieder verlor ich ihn im Verkehr und so kam es wie es kommen musste, irgendwann hatte ich ihn komplett verloren und gab mich geschlagen. Jetzt hatte sich erst recht so viele Fragen. Was verheimlicht er mir? Warum trifft er sich mit meinem Vater? Ich dachte die zwei können sich nicht ausstehen. Und warum lügt er mich an?
Ich war auf irgendeinem Parkplatz den ich nicht kannte, hier in der Gegend kann ich mich überhaupt nicht aus, also beschloss ich mein Navi an zu machen. Bevor ich jedoch das tat, um meine Adresse einzugeben schaute ich nach ob er mir geschrieben hatte. Nichts! Er hatte mir doch tatsächlich nicht geschrieben. Nick warum tust du mir das an? Ich fragte mich, wenn ich sonst fragen sollte. Meinen Vater? Mein Papa würde mich nicht anlügen. Er würde mir die Wahrheit sagen und weil ich nicht mehr auf die Wahrheit warten wollte, tat ich das erst beste und rief ihn an.

»Hey Spatz, ich bin auf der Arbeit. Was ist los?« fragte er abgehetzt, aber nicht unfreundlich »Papa ich habe dich und Nick eben gesehen, über was habt ihr geredet?« fragte ich ohne ein Hallo. Papa seufzte »Spatz reden wir darüber besser zuhause ok« sagte er ruhig »Nein ich will wissen was los ist... einen ganzen Monat sagt du mir schon das Nick nicht gut für mich ist und gehts ihm aus dem Weg. Und jetzt sehe ich euch vor den Studio« sagte ich leicht aufgebracht »Es ist nichts.... er hat mich nur etwas gefragt« sag er leise »Warum glaube ich dir nicht?« sagte ich, ich wusste genau wenn mein Vater log und ich hatte echt genug vom Lügen.
»Hör zu Jayla ich bin auf der Arbeit und kann gerade nicht, wir reden Zuhause versprochen« sagte er und legte auf.
Ich tippte sauer meine Adresse in das Navi ein, als mein Handy aufleuchte.

Ja du hast recht wir müssen reden, ich muss dir etwas sagen! - Nick

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31.07.2020

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𝚂𝚎𝚌𝚛𝚎𝚝 𝚋𝚎𝚑𝚒𝚗𝚍 𝚝𝚑𝚎 𝚜𝚝𝚊𝚐𝚎 ~ 𝚂.T.A.R-ReiheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt